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Fünf Ansätze zur Modernisierung des Endpoint Management

Durch Remote Work ist es für Unternehmen zunehmend schwieriger geworden, die Endgeräte ihrer Mitarbeiter wirksam vor Cyber-Attacken zu schützen. Die Systeme stehen nicht mehr gut erreichbar im eigenen Netzwerk, sondern sind über zahlreiche und ständig wechselnde Standorte verteilt, was ihre kontinuierliche Pflege erschwert. Eine Modernisierung des Endpoint Management kann viele Abläufe vereinfachen und die IT-Sicherheit verbessern. Dell Technologies erklärt, wie dies gelingen kann.

Ein modernes Endpoint Management ist die Basis für einen zuverlässigen Schutz aller Endgeräte in der hybriden Arbeitswelt. Es stellt unter anderem sicher, dass die Systeme auch außerhalb des Unternehmensnetzwerks kontinuierlich überwacht und mit Updates versorgt werden können. Allerdings haben viele Unternehmen ihre Strategien und Lösungen bislang nicht angepasst, weil sie das Endpoint Management als lästige Pflicht betrachten und anderen IT-Projekten eine höhere Priorität einräumen. Dadurch tun sich Lücken in der Cyber-Abwehr auf, etwa wenn Systeme einen kritischen Patch verspätet erhalten oder ein kompromittierter Rechner nicht rechtzeitig erkannt wird.

Es gibt eine Reihe sinnvoller Ansätze und Funktionen, die das Endpoint Management erleichtern und den Schutz der Geräte verbessern. Die fünf wichtigsten sind:

  1. Cloud-basiertes Management: Befindet sich die Mehrzahl der Endgeräte außerhalb des Unternehmensnetzwerks, ist es wenig sinnvoll, sie über interne Management-Server zu verwalten. Das gilt insbesondere dann, wenn diese die entfernten Geräte nicht erreichen, da sie keine regelmäßige Verbindung zum Netzwerk aufbauen. Ein Cloud-basiertes Management erlaubt es, die Systeme zuverlässig anzusprechen, zu überwachen und auf den neuesten Stand zu bringen. Über eine zentrale Oberfläche lassen sich Konfigurationsänderungen, Updates und aktualisierte Sicherheitsrichtlinien testen, planen und ausrollen – einfach und konsistent über den gesamten Rechnerbestand hinweg. Unternehmen können aber auch flexible hybride Lösungen aufbauen, die Cloud und das Management über lokale Server vereinen, falls weiterhin viele interne Systeme vorhanden sind oder bestimmte Aspekte der Geräteverwaltung aus geschäftlichen Gründen on-premises bleiben sollen.
  2. Remote Provisioning: Neue Mitarbeiter mit einem Endgerät auszustatten oder bestehende Mitarbeiter mit einem neuen Rechner zu versorgen, kann in der hybriden Arbeitswelt einige Zeit in Anspruch nehmen. Häufig müssen alle Systeme vor Ort von der IT-Abteilung eingerichtet und anschließend zu den Anwendern verschickt werden. Dieser Umweg über das Unternehmen lässt sich einsparen, wenn das Endpoint Management ein Remote Provisioning unterstützt, sodass IT-Teams die digitale Arbeitsumgebung aus der Ferne bereitstellen können. Idealerweise lädt sich das Endgerät diese nach dem ersten Einschalten selbst herunter, damit Mitarbeitende nicht warten müssen, bis jemand aus der IT für sie Zeit hat.
  3. Telemetriedaten: Es reicht heute nicht mehr, nur auf Betriebssystemebene nach Bedrohungen zu suchen und den Update-Status von Endgeräten zu überwachen. Schließlich nehmen Cyberkriminelle gezielt auch die Firmware von Hardware-Komponenten und das BIOS beziehungsweise UEFI ins Visier. Unternehmen brauchen daher detaillierte Telemetriedaten aus allen Systembereichen – insbesondere aus denen, die für viele Security-Anwendungen nicht einsehbar sind. Die Telemetriedaten helfen ihnen, Bedrohungen wie Firmware-Manipulationen oder im UEFI versteckte Rootkits frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen. 
  4. Künstliche Intelligenz: Der Schlüssel für automatisierte Workflows im Endpoint Management und eine schnelle Reaktion auf Bedrohungen, sind KI-Technologien wie Machine Learning. Mit ihrer Hilfe lassen sich große Mengen von Status- und Telemetriedaten auswerten, um etwa ungewöhnliches Verhalten von Anwendungen oder untypische Veränderungen an Systemkonfigurationen aufzuspüren. Sie unterstützen auch bei der Optimierung von Provisioning- und Update-Prozessen. Das funktioniert allerdings nur, wenn die Lösungen für Endpoint Management die verfügbaren Daten auch tatsächlich nutzen und sich mit Sicherheitslösungen austauschen können, sprich: Schnittstellen für Integrationen bieten.
  5. Benutzerfreundlichkeit: Unternehmen müssen auf die richtige Balance aus IT-Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit achten. Lösungen, die Mitarbeitende zu sehr einschränken, indem sie beispielsweise Cloud-Services oder USB-Ports vollständig blockieren, führen letztlich nur dazu, dass sich diese unsichere Workarounds suchen. Verstopfen regelmäßig große Update-Pakete die Internet-Verbindung oder startet der Rechner nach Aktualisierungen mehrmals am Tag neu, sorgt das für Frust und senkt sowohl die Motivation als auch die Produktivität. Smarte Tools und Prozesse für Endpoint Management vermeiden das und verbessern damit das Nutzererlebnis und die Compliance. 

„Endpoint Management zählt zu den wichtigsten Aufgaben von IT-Abteilungen, wird aber oft vernachlässigt, solange keine akuten Probleme auftauchen. Das ist riskant, denn bereits eine einzige nicht geschlossene Schwachstelle kann die gesamte Infrastruktur gefährden, wenn Cyberkriminelle ein Endgerät kompromittieren und sich von dort weiter ins Unternehmensnetzwerk vorarbeiten“, betont Ulrike Rüger, Senior Sales Director & Head of Business Unit Client Solutions bei Dell Technologies in Deutschland. „Moderne Lösungen für Endpoint Management entlasten IT-Abteilungen und verbessern die IT-Sicherheit mit Automatisierungsmöglichkeiten und nützlichen Features wie Cloud-Management und Remote Provisioning. Eine so grundlegende Aufgabe wie die Verwaltung von Endgeräten sollte letztlich auf einfachen Prozessen beruhen und wenig Zeit beanspruchen.“

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