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Wertstoffmanager der Zukunft

Eine nachhaltige Entwicklung im ökologischen, ökonomischen und sozialen Sinne kommt am Thema Kreislaufwirtschaft nicht vorbei. Fast alle Abfall-Materialien können nach ihrer Nutzung einem neuen oder gleichwertigen Zweck zugeführt und so weiterverwendet werden. Das schont Ressourcen und hilft unsere Umwelt zu schützen.

Doch Kreislaufwirtschaft ist komplex und erfordert eine individuelle Herangehensweise für jeden Wertstoff, jede Verpackung und jedes Produkt. Dafür ist es wichtig, immer den gesamten Kreislauf im Blick zu behalten. „So ist es zum Beispiel unerlässlich, dass bereits zu Hause Abfälle gut getrennt werden, um später effizient recyclen zu können“, sagt Dietmar Böhm, Mitglied des Vorstands bei PreZero International, dem Umweltdienstleister der Schwarz Gruppe, zu der auch Lidl und Kaufland gehören.

Herr Böhm, PreZero hat sich zum Ziel gesetzt, Abfall, der nicht wiederverwertet werden kann, gegen null zu Reduzieren. Was ist dazu notwendig?

Abfälle müssen erstmal als wertvolle Ressource – als Wertstoff – wahrgenommen werden. Dann ist die saubere Trennung der verschiedenen Wertstoffe für das Recycling immens wichtig. Was nicht gut sortiert ist, kann auch nicht recycelt werden. Deshalb investiert PreZero in moderne Sortieranlagen für Leichtverpackungen (LVP). Dank neuester Technik werden heute schwarze Kunststoffe, die lange Zeit nicht sortenrein getrennt werden konnten, identifiziert. Sortierroboter, durch Künstliche Intelligenz (KI) gesteuert, erkennen Materialeigenschaften nach molekularer Zusammensetzung und können so die Sortierqualität verbessern. Aber auch Verbraucherinnen und Verbraucher können mit einer richtigen Trennung viel zu einem hochwertigen Recycling beitragen – hier gilt es, diese entsprechend zu informieren und zu befähigen. Man muss aber auch an weiteren Schritten des Kreislaufs ansetzen, wie an der recyclinggerechten Gestaltung von Verpackungen.

Stichwort: Design for Recycling. Wie muss man Verpackungen neu denken?

Eine Verpackung erfüllt verschiedene Zwecke: Sie schützt Produkte, Lebensmittel und ist funktionell – beispielsweise in der Logistik. Für PreZero und die Unternehmen der Schwarz Gruppe muss eine Verpackung auch nachhaltig und im Sortier- und Recyclingprozess gut weiterverwertbar sein. Das bedeutet, dass Verpackungen im besten Fall nur aus einem einzigen Material bestehen und nicht aus Verbundmaterialien. Verpackungen mit verschiedenen Bestandteilen, wie ein Joghurtbecher mit Aludeckel, sollten außerdem für den Verbraucher leicht zu trennen sein. Auch die Detektierbarkeit der Materialien, eingesetzte Klebstoffe und Druckfarben können verbessert werden, um in den Sortieranlagen richtig erkannt, zugeordnet oder gelöst zu werden. Hier braucht es neue Denkansätze. Wir von PreZero suchen auch nach alternativen Materialien. Die PreZero-Marke OutNature entwickelt und vertreibt Papier auf Basis der Silphie-Pflanze, das sich für verschiedene Verpackungslösungen eignet. Eine ökonomisch wie ökologisch sinnvolle Ergänzung zu Holz-Frischfasern in der Papierherstellung. Aber wir arbeiten auch an weiteren Ideen, wie der Aufbereitung von biologischen Abfällen durch die Schwarze Soldatenfliege.

Was braucht es für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft?

Neben neuen Ideen benötigt man vor allem ein gutes Zusammenspiel aller Akteure im Kreislauf, ganzheitliche Konzepte von Industrie, Kommunen sowie Politik, um eine funktionierende Kreislaufwirtschaft schnell und effektiv voranzutreiben.

Sie meinen, es braucht einheitliche Standards?

Wir müssen klarer werden, wie genau man das Abfallmanagement transformieren kann. Es fehlt oft die Transparenz, was das genau bedeutet.Daher haben wir u. a. mit Dekra, TU Dresden und in Abstimmung mit TÜV Süd einen neuen Standard zur Entwicklung eines nachhaltigen Abfall- und Wertstoffmanagements, die DIN SPEC 91436 Zero Waste, erarbeitet. Damit wollen wir die Vergleichbarkeit von Zero-Waste-Konzepten erhöhen und die nachhaltige Transformation gemeinsam und branchenübergreifend angehen. Und zwar jetzt!

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Über PreZero

Als Umweltdienstleister der Schwarz Gruppe ist Nachhaltigkeit für PreZero mehr als ein Programm – es ist unsere Geschäftsgrundlage. Wir verbinden Ökonomie und Ökologie und sind so Wegbereiter für eine saubere Zukunft. Damit setzt sich PreZero große Ziele, die unser Handeln steuern – in der Arbeit mit unseren Kunden, in Kooperationen sowie Partnerschaften. 

www.prezero-international.com

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