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Die Kosten im Blick

Beim Design-to-Cost-Ansatz fließen die Herstellungskosten bereits in Produktentwicklung und -konstruktion mit ein. Doch immer noch wird oft einfach „drauf los konstruiert“, ohne auf die Herstellungskosten zu achten. Metallbauer Nick kennt das Problem und setzt deshalb verstärkt auf Design-to-Cost bei der Blechteilefertigung.

Neben der Erfüllung der Qualitätsanforderungen, der termingerechten Lieferung sind die Kosten des Werkstücks immer noch von entscheidender Bedeutung. Zur Senkung der Kosten gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die aktuell immer noch am häufigsten genutzte ist, die Produkte in Billiglohnländer zu verlagern, damit günstige Löhne oder staatliche Exportunterstützungen die Bauteilkosten reduzieren. „Die Verlagerung ins billigere Ausland ist allerdings kein Erfolgskonzept für den Standort Deutschland und für uns als ortansässigen mittelständischen Metallbauer“, gibt Geschäftsführer Dr. Markus Stanik zu bedenken. Eine bessere Methode der Produktionskostenoptimierung ist für ihn das sogenannte „Design-to-Cost“. Diese Methode versucht die Kosten schon im Entwicklungsprozess durch eine z.B. fertigungsgerechte Konstruktion zu verringern.

Untersuchungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass 70 bis 80 Prozent der Fertigungskosten eines Bauteils schon in der Konstruktionsphase festgelegt werden. In diesem Stadium werden das Material, die Toleranz und die geometrischen und technischen Eigenschaften definiert, die einen erheblichen Einfluss auf die Bauteilkosten haben. „Durch eine Optimierung der Konstruktion kann hier entscheidend auf die Kosten eingewirkt werden. Um diese Effekte allerdings auch signifikant ausnutzen zu können, braucht man entweder Konstrukteure mit einem überaus großen Fachwissen oder eine gute partnerschaftliche Beziehung zu seinen Zulieferern“, weiß der Metallbau-Experte.

Beratung von der Idee bis zum fertigen Bauteil

Wichtig bei einem solchen Ansatz ist es, die Fertigungsexperten schon frühzeitig mit ins Boot zu holen, da viele große Abnehmer von Blechbauteilen keine direkten Blechexperten sind. Im schlimmsten Fall, führt dies zu fertigungstechnisch nicht herstellbaren Bauteilen. Andererseits ergeben sich in diesem Zusammenhang sehr große Potentiale für Kostensenkungen. Je nach Fertigungsverfahren müssen erreichbare Toleranzen beachtet werden, die einen großen Einfluss auf die Kosten haben, wenn sie falsch gewählt sind und darüber hinaus noch nicht einmal einen Nutzen bringen. Ein noch größeres Verbesserungspotential entsteht, wenn man bereits bei der Konstruktion der Bauteile diese auf die später verwendeten Maschinen oder standardisierte Rohteile optimiert. So kann zum Beispiel eine kleine Änderung in der Blechdicke oder im Biegeradius dazu führen das man eine Abkantpresse mit einem geringeren Maschinenstundensatz nutzen kann.

„Unsere liebsten Kunden sind deshalb jene, die uns hier bereits in der Produktentstehungsphase und bei den ersten Ideenkonzepten mit ins Boot nehmen“, erklärt Geschäftsführer Dr. Markus Stanik. „Dadurch können wir unser langjähriges und breites Blechfertigungswissen schon frühzeitig konstruktiv mit einbringen.“ Nicht selten komme es vor, dass Kunden mit einer fertigen Konstruktionszeichnung für ein Bauteil an den Metallbauer herantreten und sich dann wundern, was daran eigentlich so teuer zu fertigen ist. Dabei kommen die Auftraggeber aus den unterschiedlichsten Branchen wie Labor- und Medizintechnik, Display- und Ladenbau, Maschinenbau und Fahrzeugtechnik. Zudem werden viele Metallteile für technische Sondermöbel wie auch Büromöbel gefertigt.

Schon in der Konstruktion die Fertigungskosten im Blick haben

Somit können die besten Ergebnisse erzielt werden, wenn die Konstruktion und die Fertigung im Kontakt sind. Ein einfaches Beispiel ist zum Beispiel die optimale Ausnutzung des Rohmaterials. In der Blech- und Rohrbearbeitung werden meist Standardformate und -längen eingesetzt und nur wenige Millimeter am konstruierten Bauteil können entscheidend dafür sein, ob die Blechtafel gut ausgenutzt wird, d.h. möglichst wenig Verschnitt hat oder ob es zu einem großen Verschnitt und somit großer Materialverschwendung kommt.

Ein Beispiel nennt der promovierte Maschinenbauingenieur aus dem Bereich Ladenbau: „Ein Kunde brauchte einen stabilen Aufsteller für sein Produkt und trat an uns mit einer ersten Skizze und seinen konkreten Anforderungen heran, wir entwickelten das Metallteil dazu.“ Aufgrund der langjährigen Erfahrung in der Blechteilbearbeitung wurden die Blechausschnitte optimal festgelegt und die Schweißungen an die richtigen Stellen angebracht, sodass dieses Bauteil optimal bei dem Metallbauer gefertigt werden konnte. „Wir haben bei einem solchen Blechbauteil auch immer die Kosten mit im Blick, um es möglichst zu minimalen Kosten zu fertigen“, ergänzt der Geschäftsführer.

 

Über die Metallbau Nick GmbH

Nick entwickelt gemeinsam mit dem Kunden effiziente Lösungen, um ein Produkt per-fekt zu machen. Dafür setzt das Unternehmen aus dem hessischen Lampertheim auf viele qualifizierte Mitarbeiter mit innovativen Ideen sowie einen umfangreichen High Tech-Maschinenpark. Wichtig ist immer auf dem neuesten Stand der Technik zu sein, um unseren Kunden die innovativsten und effizientesten Bearbeitungsverfahren zur Verfügung zu stellen. Wir entwickeln Lösungen unter den Aspekten Kosten, Design, Qualität und Nutzen – alles aus einer Hand.
Ob laserbearbeitete Metallteile, Schweißbaugruppen oder Pulverbeschichtung – Nick erreicht eine hohe Fertigungstiefe, bei der Kunden alles aus einer kompetenten Hand erhalten. Realisiert wurden bereits Produkte für die Branchen Labor- und Medizintech-nik, Display- und Ladenbau, Maschinenbau, Fahrzeugtechnik, Elektro- und Batterie-technik, Technische Sondermöbel, sowie Büromöbel- und Gestellbau.
https://www.nick-gmbh.de

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