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Enabler für smarte Wertstoffkreisläufe

Der Gedanke von ‚Abfall’ passt nicht mehr in unsere Zeit. Denn fast alle Materialien können nach ihrer Nutzung einem neuen oder gleichwertigen Zweck zugeführt werden. Auf diese Weise wird aus scheinbar wertlosem Abfall wertvoller ‚Wertstoff‘ und damit Rohstoff für neue Produkte. Das schont Ressourcen und hilft, unsere Umwelt zu schützen. Doch Kreislaufwirtschaft ist komplex und erfordert eine auf den Wertstoff, die Verpackung und das Produkt abgestimmte Herangehensweise. Dafür ist es wichtig, immer den gesamten Kreislauf im Blick zu behalten. Intelligentes Produktdesign spielt genau hier eine entscheidende Rolle. Indem Produkte so gestaltet werden, dass die nächsten Lebenszyklen mitgedacht werden und Rohstoffe dabei in möglichst gleicher Qualität erhalten bleiben können.

Als Unternehmen der Schwarz Gruppe entwickelt und ermöglicht der Umweltdienstleister PreZero smarte Wertstoffkreisläufe, um den Verbrauch natürlicher Ressourcen zu reduzieren. Unterteilt in die Sparten Produktion, Handel mit den Einzelhändlern Kaufland und Lidl und Umwelt, können sie so neue Lösungen ganzheitlich entwickeln und implementieren – von der Produktion über den Handel bis hin zu Entsorgung und Recycling. Jährlich werden dazu bereits ca. 17 Mio. t Wertstoffe von PreZero für die weitere Verwertung gesammelt, davon ca. 150.000 t Kunststoffabfälle in Europa dem Recycling zugeführt.

Der Fachbereich PreZero Sustainable Packaging setzt sich mit der Nachhaltigkeit von Verpackungen auseinander. „Der Weg zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft beginnt bei der Produktgestaltung. Die Unternehmen der Schwarz Gruppe arbeiten darauf hin, alle Eigenmarkenverpackungen maximal recyclingfähig zu gestalten. Im Circular-Design-Prozess unterstützen wir mit unserem Know-how auch externe Kunden aktiv dabei, die zahlreichen Herausforderungen rund um Verpackungsnachhaltigkeit zu meistern. Mit Verpackungslösungen, die auf gesetzliche Vorgaben und Kundenerwartungen zugeschnitten sind, um nachhaltiges Wirtschaften zu ermöglichen“, sagt Vorstand PreZero International sowie Vizepräsident des Bundesverbandes der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft (BDE) Dietmar Böhm. So sollen Verpackungen im besten Fall nur aus einem einzigen Material bestehen, damit sie optimal recycelt werden können: „Die Industrie muss, wo es geht, weniger Verbundmaterialien nutzen und durch den Einsatz von Monoverpackungen ersetzen. Das kann im Zielkonflikt mit der Reduzierung von Materialverpackungen stehen. Die Lösungen müssen daher sensibel aufeinander abgestimmt und deren Auswirkungen auf die Umwelt abgewogen werden. Auch eingesetzte Druckfarben sowie Klebstoffe sollten sich einfacher lösen lassen“, ergänzt Dietmar Böhm. Durch Monoverpackungen kann zudem u. a. die Detektierbarkeit der Materialien in Sortieranlagen verbessert werden, damit diese richtig erkannt und zugeordnet werden können.

Mit neuen Regularien wie der geplanten EU-Verpackungsverordnung PPWR* wird der Einsatz recyclingfähiger Verpackungen in der Zukunft auch politisch immer mehr gefordert. Für eine erste Überprüfung und Bewertung des eigenen Verpackungsportfolios bietet PreZero ein neues Online-Tool an: „Mit PreZero SPOT und unserer Beratungsleistung können Hersteller und Inverkehrbringer von Verpackungen bereits heute die Vorgaben von morgen sicherstellen – und sich in den vielfältigen neuen Standards und Vorgaben zurechtfinden“, betont Böhm.

Für das gemeinsame Ziel, Abfälle als Wertstoffe effizient zu nutzen, setzt PreZero auch auf alternative Materialien: Die PreZero-Marke OutNature entwickelt und vertreibt Papier und Kartonagen auf Basis der Silphie-Pflanze, die sich für den Einsatz in vielfältigen Verpackungslösungen für den Food- und Non-Food-Bereich in Handel und Industrie eignen. Dafür nutzt PreZero pflanzenbasierte Faserstoffe, die sonst häufig als Reststoffe entsorgt werden würden. Eine ökonomisch wie ökologisch sinnvolle Ergänzung zu Holz-Frischfasern in der Papierherstellung. Darüber hinaus wird mit Initiativen wie bspw. der Verwertung von Lebensmittelabfällen über die Schwarze Soldatenfliege aktiv an der Reduktion der Food-Waste-Mengen gearbeitet.

„Durch die effektive Nutzung unserer Entsorgungsstrukturen und dem Ausbau mit innovativen Ansätzen, sind wir in der Lage, auch die künftig, ambitionierten regulativen Anforderungen zur weiteren Ausgestaltung der Kreislaufwirtschaft aktiv mitzugestalten und voranzutreiben. Unternehmen, die hier proaktiv agieren, verschaffen sich einen deutlichen Vorsprung“, schließt Böhm.

*Packaging and Packaging Waste Regulation

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