Da die Notebooks, die AfB 2025 von EY übernimmt, sehr gut erhalten sind, können voraussichtlich 90 Prozent wiederaufbereitet werden. Im Gegensatz zu anderen Anbietern wickelt das Inklusionsunternehmen den kompletten Refurbishing-Prozess selbst ab – von der Abholung über die Datenlöschung, Überprüfung und Reinigung bis hin zum Verkauf. Auch Geräte, die nicht mehr vermarktbar sind, werden verwertet: Sie dienen als Ersatzteillager bzw. werden fachgerecht recycelt, sodass enthaltene Rohstoffe wie beispielsweise Seltene Erden ebenfalls in den Kreislauf zurückgeführt werden.
Über die positiven ökologischen und sozialen Effekte erhält EY – wie alle 1.800 Partner von AfB – eine Wirkungsurkunde, die sich für ESG-Reportings und CSRD-Berichte einsetzen lässt. Diese basiert auf Studien u.a. mit der TU Berlin und der Klimaschutzorganisation myclimate. Dabei fließt auch die soziale Komponente mit ein, die AfB durch sein Inklusionskonzept leistet: Von aktuell rund 700 Mitarbeitenden haben 49 Prozent eine Behinderung.
Zur Wirkung der aktuellen Notebook-Aktion mit EY prognostiziert AfB folgende Einsparungen:
• 1.427.730 Kilogramm CO2-äq. Treibhausgase (GWP)
• 5.518.460 Kilowattstunden Primärenergie
• 665.280 Kilogramm Rohstoffe in Eisenäquivalenten (Fe-äq.)
• 7.581.980 Liter Wasser
• 7.810 Tonnen 1,4-DB-äq. Humantoxizität
Peter Görner, Leiter Technologie-Support bei EY, konstatiert: „Unsere Mitarbeitenden benötigen für ihre anspruchsvolle Tätigkeit innovative Technologien – das setzt auch neue Hardware voraus. Zugleich sind Nachhaltigkeit sowie die Förderung von Vielfalt und Chancengleichheit feste Säulen unserer Unternehmensstrategie. AfB ist daher für uns ein idealer Partner. Wir sind beeindruckt vom ökologischen und sozialen Impact, den AfB nachweislich durch zertifiziertes Refurbishing erzielt. Zudem nutzen wir die transparenten KPIs, die uns AfB liefert, für unsere eigenen Nachhaltigkeitsreports.“
„Wir freuen uns sehr über diese Kooperation, die bereits seit 2013 besteht. Gemeinsam mit EY fördern wir Kreislaufwirtschaft und beweisen, dass der Einsatz von neuesten Notebooks im Unternehmen und eine Nachhaltigkeitskultur in der IT vereinbar sind“, ergänzt Daniel Büchle, CEO von AfB social & green IT.
Im Pressebereich von AfB social & green IT sind weitere Informationen sowie Bildmaterial abrufbar:
AfB gGmbH ist Europas größtes gemeinnütziges IT-Unternehmen. Durch zertifiziertes IT-Remarketing trägt AfB dazu bei, Umweltressourcen einzusparen. An 20 Standorten in Deutschland, Österreich, Frankreich, der Schweiz und der Slowakei beschäftigt AfB rund 700 Mitarbeitende, davon 49 % mit Behinderung.
Das Geschäftsmodell des IT-Refurbishers basiert auf langfristigen Partnerschaften mit mehr als 1.800 Unternehmen, Banken, Versicherungen und öffentlichen Einrichtungen. AfB übernimmt seit 2004 deren nicht mehr benötigte IT- und Mobilgeräte, löscht unwiderruflich die enthaltenen Daten, rüstet die Geräte auf, installiert neue Software und verkauft sie mit mindestens 12 Monaten Garantie hauptsächlich an Privatpersonen, gemeinnützige Organisationen und Schulen.
Für dieses Green-IT-Konzept wurde AfB unter anderem mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis (2024, 2021 und 2012), dem German SDG Award (2022) und als Europas Sozialunternehmen 2020 ausgezeichnet. AfB ist geprüft und zertifiziert vom TÜV Süd (ISO 9001, ISO 14001, ISO 27001), als Entsorgungsfachbetrieb und als Microsoft Authorized Refurbisher.
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