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Traumrolle

Die Einsatzfelder von Industriegasfedern haben sich in den letzten Jahren dank neuer Entwicklungen wie speziellen Tandemmodellen für das Senken und Heben besonders schwerer Lasten stetig erweitert. Dass aber auch Standardmodelle mehr leisten können als die Muskelkraft bei Klappen, Hauben, Deckeln und anderen Vorrichtungen zu unterstützen, zeigt sich am Eingang einer Flüchtlingsunterkunft.

„Starke Ideen aus Holz“, so griffig formuliert Geschäftsführer Bernd Jorkisch die Leitidee seines Unternehmens aus Daldorf im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein. Als Rohholz-Handel vor Jahrzehnten gestartet, hat sich der familiengeführte Betrieb zu einem der führenden Holzhandelsunternehmen mit über 1.000 Fachhandelskunden entwickelt. Die Geschäftsbereiche reichen heute, ganz dem Unternehmensslogan „… Holz und mehr“ folgend, vom Rohholz über Holzlösungen für Bau und Garten, Carports und Blockbohlenhäuser bis hin zur Fertigung von Paletten und auch Holz als Energiequelle. Bei vielen dieser Angebote besteht die Wahl zwischen unterschiedlichen Systemtypen und Lösungen nach Maß. Nach einer solchen Lösung suchte das Jorkisch-Team auch bei einem Kundenauftrag – Aufgabe war die Gestaltung eines Eingangsbereichs zu einer Flüchtlingsunterkunft. „Wir wollten ein stabiles, hochwertiges Holztor entwickeln, das mittels Rollen leicht und schnell zu bedienen ist“, so Gerd Kästle aus dem Produktionsbereich der Jorkisch GmbH & Co. KG. Über die Empfehlung eines Zulieferers aus der Automatisierungstechnik nahmen die Holzexperten den Kontakt zu Kai Boelingen auf, der für ACE als technischer Berater im norddeutschen Außendienst aktiv ist. Nach einem Ortstermin war diesem schnell klar, dass die größte Herausforderung bei diesem Einsatzfall im unebenen Untergrund lag. Dieser führte dazu, dass das sehr solide Einfahrtstor aus Holz sich nicht so einfach öffnen und schließen ließ wie gewünscht, weil die das schwere Tor abstützenden Laufräder noch zu optimieren waren.

Industriegasfedern mit Ventiltechnik ideal dem Gewicht des Holztors angepasst

Unebenheiten bei großem Gewicht zu überwinden, ist unter normalen Umständen nicht ganz leicht. Das kann schon mal zum Ruckeln oder Steckenbleiben führen, eventuell sogar zu Schäden an den Laufrädern oder am Holztor. Um dies zu vermeiden, sollten die Laufräder einen gewissen Weg verfahren können. „Handelsübliche Rollen haben dafür eine mechanisch arbeitende Spiralfeder integriert, machen aber nicht genug Weg“, bringt Kai Boelingen es auf den Punkt. So wirkten er und die Techniker der Bernd Jorkisch GmbH & Co. KG dem Mangel entgegen, indem Industrie-Gasdruckfedern in die aus Metall gefertigten Stützen der Laufräder integriert wurden. Dabei dieser Einzelfalllösung keine genauen Auslegungen für das Maschinenelement vorlagen, orientierten sich die Spezialisten von ACE in erster Linie am Gewicht des Tores und kalkulierten einen angemessenen Spielraum bei der Wahl des richtigen Industriegasfedertyps ein. So kam es, dass am Ende des Beratungsprozesses die ACE Typen GS-40-200-BB-500N verbaut wurden. Bei einem Zylinderdurchmesser von 40 mm und einem Hub von 200 mm sind diese Vertreter in der Lage, im hier beschriebenen Fall eine Ausschubkraft von 500 N zu generieren. Bei diesem physikalischen Wert zeigt sich der kundenorientierte Ansatz der ACE Stoßdämpfer GmbH. Denn die ausgewählte Industriegasfeder wird standardmäßig mit einer Ausschubkraft von max. 5.000 N geliefert. Dieser Wert lag offensichtlich für diesen Fall deutlich zu hoch, da die Gasfeder mit voller Befüllung ihre Aufgabe nicht hätte meistern können, die durch die Unebenheiten des Bodens entstehenden Kräfte aufzunehmen und das Holztor von Jorkisch so leicht bedienbar zu machen, wie es vorgesehen war. Das Team um Kai Boelingen ließ aus diesem Grund per regelbarem Ventil vor Ort so viel Stickstoff aus den Zylindern der Industriegasfedern ab, um diese dann in der Laufrad-Konstruktion optimal auf das Gewicht des hochwertigen Holztores einzustellen. Hierbei erwies sich die Ventiltechnik der ACE Industriegasfedern als entscheidender Vorteil. Schließlich ermöglichte sie es, dass innerhalb weniger Handgriffe das Ablassen des Stickstoffes mithilfe des kompatiblen DE GAS Einstellwerkzeuges gelang. Dafür wird bei mit Ventil senkrecht nach oben gehaltener Gasfeder das Werkzeug lediglich auf den Ventil-Gewindezapfen aufgeschraubt und mit leichter Handkraft betätigt bis der Stickstoff entweicht. Sollte ein nicht so geübter Fachmann wie Kai Boelingen diese Aufgabe durchführen, ist dieser Vorgang ggf. wiederholbar bzw. bei zu viel abgelassenem Stickstoff auch ohne weiteres über den Stickstoffkoffer, den ACE als Zubehör anbietet, im gewünschten Maß wieder revidierbar.

Optimal passendes Zubehör ein weiterer Pluspunkt

Die auf die oben beschriebene Weise so gut wie in jedem Einsatzfall anpassbaren, wartungsfreien und einbaufertigen Konstruktionselemente von ACE versehen zuverlässig ihren Dienst. Ihre hohe Langlebigkeit, die auf eine Kolbenstange mit verschleißfester Oberflächenbeschichtung sowie ein integriertes Gleitlager und eine Fettkammer zurückzuführen ist, macht den Unterschied. Eine Vielzahl von DIN-genormten Anbauteilen, die ACE sofort lieferbar bereithält, vereinfachte auch in diesem Fall die Montage. Viel Platz stand für den Einbau der Industriegasfeder nämlich in ihrer aus lackiertem Stahl gefertigten Verkleidung nicht zur Verfügung. Die Endmontage erfolgte dann übrigens mit der Kolbenstange nach unten, was die Endlagendämpfung zur vollständigen Zufriedenheit aller Beteiligten erst ermöglicht.

Für Fälle, in denen die treuen Helfer nicht in die Konstruktion integriert und damit vor interessierten Blicken versteckt werden, sondern sichtbar sind, stehen bei der ACE Stoßdämpfer GmbH auch noch hochwertigere Edelstahlvarianten zur Verfügung. Dann erfüllen die modernen Maschinenelemente sogar die strengen Hygienevorschriften von Lebensmittelindustrie und Medizintechnik. Im hier beschriebenen Fall arbeiten die für Umgebungstemperaturen von -20 °C bis 80 °C zugelassenen ACE Lösungen zur Freude aller Beteiligten zuverlässig und erleichtern die Handhabung des schweren Holztors auch noch nach Monaten enorm. Zwar tun sie das im Verborgenen, doch verstecken müssen sie sich mit ihren Leistungen absolut nicht.

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