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Neue technische Seminare rund um Kupferwerkstoffe

Gleich vier neue Themenbereiche bietet das Deutsche Kupferinstitut in den kommenden Monaten in seinem Seminarprogramm an: Angefangen bei der Oberflächenbehandlung von Kupferwerkstoffen bis hin zu deren Bedeutung bei elektrischen Kontakten. Daneben gibt es natürlich auch weiterhin bewährte Weiterbildungsangebote, die zielgruppengerecht technisches und Basiswissen zu Kupferwerkstoffen vermitteln. Die ein- und zweitägigen Seminare werden überwiegend in Düsseldorf durchgeführt.

Bereits am 27. und 28.06.2017 findet erstmalig das Seminar „Prozesssicheres Fertigen mit Kupferwerkstoffen“ statt. Kupferwerkstoffe weisen gegenüber anderen Werkstoffen wie Stahl und Aluminium Besonderheiten auf, deren Nichtbeachtung in Konstruktion und Fertigung gravierende Nachteile bewirken kann. Dieses Seminar macht mit den besonderen Eigenschaften dieser Werkstofffamilie vertraut. Ziel ist es, dass die Teilnehmer ein besseres Verständnis für potenzielle und vermeidbare „Fallstricke“ beim Umgang mit Kupferwerkstoffen entwickeln.
Weiter geht es am schon am 29.6.2017 mit dem neuen Thema „Oberflächenbehandlung von Kupferwerkstoffen“. Anwender erwarten von Werkstoffen zunehmend höhere Leistungen. Oberflächen und deren Funktionalisierung spielen gerade bei Kupfer eine besonders wichtige Rolle. Dieses Seminar erläutert Oberflächenreaktionen von Kupferwerkstoffen, vermittelt Wissen über Beschichtungssysteme und deren Bedeutung für die Gebrauchseigenschaften und den Korrosionsschutz. Aktuelle Erkenntnisse über die physikalische Strukturierung von Kupferwerkstoffen und deren Nutzen runden die Inhalte ab.

Kupferwissen vertiefen
Neu in 2017 ist auch das Seminar „Zerspanen von Kupferwerkstoffen“ am 5./6.07.2017. Veränderungen in der Werkstofflandschaft – getrieben etwa durch zunehmende regulatorische Einschränkungen beim Einsatz von Blei – stellen Zerspanungsbetriebe vor neue Herausforderungen. Aufbauend auf verschiedene kupferbezogene Forschungsprojekte der letzten Jahre werden die Zusammenhänge zwischen Werkstoff, Prozessparametern, Werkzeuggeometrien und Schneidwerkstoffen sowie den Kühl- und Schmiermittelstrategien erläutert. Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern Verständnis für die Vorgänge bei der Zerspanung von Kupferwerkstoffen zu vermitteln und ihnen Anleitung zu geben für die Auswahl der richtigen Ausgangsparameter ihrer individuellen Zerspanungsstrategie.
Ebenfalls neu im Programm ist das Thema „Kupferwerkstoffe für elektrische Kontakte“, das am 22.11.2017 angeboten wird. Das mengenmäßig wichtigste Einsatzgebiet von Kupfer ist die Leitung von elektrischem Strom zur Übertragung von Leistung oder von Signalen. Jeder Leiter hat zwei Endpunkte – die Kontakte. An die Kontaktwerkstoffe werden andere und in vielen Fällen weitergehende Anforderungen sowohl hinsichtlich der mechanischen als auch der elektrischen Eigenschaften gerichtet als an die Leiterwerkstoffe.
Dieses Seminar vermittelt – ausgehend von den Materialeigenschaften von Kupfer und Kupferlegierungen – das Rüstzeug zur optimalen Auswahl von Kontaktwerkstoffen unter Berücksichtigung von Herstellverfahren sowohl von Kontakten als auch von Leitern. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Anforderungen, die sich aus der Verbindung unterschiedlicher Materialien ergeben. Verbindungstechniken für diese Werkstoffe runden den die Thematik ab.

Grundlagenwissen zu Kupferwerkstoffen

Gleich drei Seminare fokussieren auf die Vermittlung von Basiswissen: Während „Kupfer-Basiswissen kompakt für Einkauf und Vertrieb“ am 18.10.2017 „Nicht-Technikern“ ein grundlegendes Verständnis für den Werkstoff Kupfer und seine Legierungen vermittelt und einen Überblick über die wichtigsten Zusammenhänge verschafft, richtet sich das Seminar „Basiswissen Kupfer für Konstrukteure“ am darauffolgenden Tag, 19.10.2017, an Konstrukteure, die mit Aufgaben aus den Bereichen Elektrotechnik/Elektronik und Wärmeaustausch befasst sind. Für sie stellen Kupferwerkstoffe einen unverzichtbaren Lösungsansatz dar. Dieses Seminar adressiert im ersten Teil die Grundlagen von Kupfer und Kupferlegierungen an Beispielen von Knet- und Gusswerkstoffen, deren Gefügeaufbau und die Möglichkeiten, die die Wärmebehandlung bietet. Eine Einführung über kupferrelevante Werkstoff- und Produktnormen schafft die Grundlage für die richtige Spezifikation im Bestellvorgang. Im zweiten Teil wird anhand von konkreten Beispielen erläutert, wie spezifische Aufgaben durch die richtige Werkstoffauswahl gelöst werden können.
Das Seminar „Basiswissen Kupfer für das Qualitätsmanagement“ am 15.11.2017 befasst sich hingegen – ausgehend von dem Begriff des Qualitätsmanagements gemäß ISO 9001:2015 als einem umfassenden Instrument zur unternehmensübergreifenden Optimierung der Abläufe und Prozesse – damit, wie bei Kupferwerkstoffen die Kette von der richtigen Materialauswahl bis zum Kunden, also von der Zulieferung bis zum fertigen Erzeugnis, gespannt und effizient implementiert wird. Das Seminar gibt zudem einen Überblick über Legierungen, deren Zustände und Eigenschaften und vermittelt den Teilnehmern so Einblicke in die richtige Auswahl, die Sicherstellung der benötigten Eigenschaften eingekaufter Materialien und den richtigen Umgang mit diesen Werkstoffen in der eigenen Fertigung. Den Abschluss bilden die Themen Warenausgangsprüfung und ordnungsgemäßer Transport.

Nachgefragte Weiterbildungsangebote
Schon länger im Programm des Deutschen Kupferinstituts ist das Seminar „Fügen von Kupferwerkstoffen“, das dieses Jahr vom 12. bis zum 13.09.2017 in Duisburg stattfindet. Stetige Weiterentwicklung von Fügetechnologien erfordern die fortlaufende Neubewertung von Möglichkeiten und Grenzen einzelner Verfahren im Zusammenhang mit den jeweiligen Werkstoffen. Dieses Seminar fokussiert sich auf die besonderen Herausforderungen von Kupferwerkstoffen und erläutert mit Schwerpunkt auf diese Werkstofffamilie die Möglichkeiten und Grenzen des Schweißens, Lötens und Schraubens.
Ebenfalls eine „Wiederholung“, beschäftigt sich das Seminar „Wärmebehandlung von Kupferwerkstoffen“ am 20. und 21.09.2017 nach einer Einführung in die Thematik mit den verschiedenen Technologien der Wärmebehandlung anhand von Fallbeispielen. Die unterschiedlichen Verfahrensweisen der Wärmebehandlung werden an wichtigsten Kupferlegierungen und ihren Zustandsdiagrammen erläutert. Den Teilnehmern vermittelt dieses Seminar ein besseres Verständnis für die Möglichkeiten und Grenzen der Wärmebehandlung von Kupferwerkstoffen aus dem Blickwinkel von Einkauf, Verarbeitung und Einsatz.
Für Kurzentschlossene gibt es zudem noch freie Plätze im Seminar „Umformung von Kupferwerkstoffen“ am 17./18.5.2017. Nach einem Abstecher über das Urformen werden gängige Umformtechniken wie Drahtziehen, Schmieden, Walzen, u.a.m. ebenso behandelt wie das Kalt- und das Warmumformen und an Beispielen vertieft. Ziel dieses Seminar ist es, den Teilnehmern ein besseres Verständnis für die metallurgischen Grundlagen der Umformung von Kupferwerkstoffen, deren Umsetzung und Auswirkungen zu vermitteln.

Weitere Informationen, Preise und Anmeldemöglichkeiten sind auf der Webseite des Deutschen Kupferinstituts, www.kupferinstitut.de, im Bereich Fortbildung zu finden bzw. unter dem Link https://www.kupferinstitut.de/… aufrufbar.
Das Bildungsangebot des Deutschen Kupferinstituts ist individualisiert auch in dem Format Firmenseminar verfügbar. Hier kommen Experten zu einer maßgeschneiderten Schulung in das Unternehmen. Zur Planung solcher Veranstaltungen steht ein Seminarbaukasten unter https://www.kupferinstitut.de/… zur Verfügung.

Über den Kupferverband e.V.

Eingebettet in das internationale Netzwerk der Copper Alliance verbindet das Deutsche Kupferinstitut Forschung und Anwendung mit dem Ziel, eine offene Wissensplattform zu schaffen. Das Kupferinstitut unterstützt als Innovationsmotor zahlreiche Marktentwicklungsprojekte, bietet Lösungen für spezifische Einsatzbereiche und fundierte Informationen für Fach- und Publikumskreise – kompetent, neutral und partnerschaftlich.

Das Deutsche Kupferinstitut
• unterstützt seine Mitgliedsunternehmen, Kupfer und Kupferanwendungen im Markt zu positionieren und neue Technologien zu entwickeln,
• berät Verwender von Kupferwerkstoffen in allen fachlichen Fragen von der Materialauswahl bis hin zur Gesetzgebung,
• erbringt Ingenieurdienstleistungen rund um alle Themen bei der Verwendung von Kupferwerkstoffen, von Schadensfällen bis zur Produktentwicklung und -optimierung
• initiiert in seiner Funktion als Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Industrie Forschungsarbeiten, Seminare und Workshops zu Themen rund um Kupfer,
• informiert im Rahmen seiner Kommunikationsaktivitäten zielgruppengerecht über aktuelle Entwicklungen und Neuigkeiten aus der Welt des Kupfers.

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