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Industrielle Lebensmittelproduktion

Die moderne Lebensmittelverarbeitung zeichnet sich durch einen stetig wachsenden Automatisierungsgrad aus. Die Effizienz und der Ausstoß von Maschinen und Produktionsprozessen sollte stetig steigen, ohne dass die Kosten aus dem Ruder laufen. Die Haltbarkeit von verpackten Lebensmitteln soll verlängert werden, dennoch sollen sie frisch und natürlich aussehen und schmecken. Gleichzeitig erwarten Wiederverkäufer und Kunden, dass die Ware ansprechend präsentiert und in verschiedensten Verpackungen in Bezug auf Größe, Form, Inhalt und Gewicht angeboten wird.

Prozessanforderungen in der Lebensmittelindustrie

Eine sichere, effiziente und kostenoptimierte industrielle Lebensmittelproduktion ist nur möglich, wenn alle Elemente aufeinander abgestimmt und verzahnt sind. Das heißt zum Beispiel die entsprechende Hardware zu installieren, sprich Maschinen und Maschinenkomponenten bei deren Auslegung und Herstellung die Grundprinzipien des hygienegerechten Designs berücksichtigt wurden. Darüber hinaus müssen adäquate Qualitätssicherungssysteme (z.B. HACCP), Instandhaltungsprogramme sowie geeignete Reinigungszyklen und -methoden definiert und implementiert werden.

Das ist eine große Herausforderung für alle Beteiligten. Jedes Glied in der Kette muss den hohen Anforderungen gerecht werden.

Monolithische Transportbänder eröffnen neue Möglichkeiten

Kaum eine Maschine oder ein Verarbeitungsprozess in der Lebensmittelindustrie kommt heute ohne Transportbänder aus. Sie befördern die Produkte zwischen den einzelnen Prozessschritten bzw. übernehmen in verschiedenen Maschinen wichtige Funktionen wie das Formen, Vereinzeln oder genaue Positionieren von Produkten.

Lebensmitteltransportbänder müssen aus Materialien hergestellt sein, die für den direkten Kontakt mit unverpackten Lebensmitteln zugelassen sind. Sie sollten darüber hinaus den vielfältigen Prozesseinflüssen gewachsen sein, zum Beispiel Öle, Fette, Temperatur, mechanische Beanspruchungen und Chemikalien die während der Produktion oder Reinigung auf die Bänder einwirken. Etabliert sind hier seit langem beschichtete Transportbänder mit einer oder mehreren Gewebelagen als Zugträger. Obwohl selbstverständlich auch diese Produkte für den Transport von unverpackten Lebensmitteln geeignet sind, muss der Lebensmittelhersteller bzw. Betreiber von Produktionsanlagen ein besonderes Augenmerk darauf haben. In den Beschichtungen, welche oftmals nur wenige Zehntelmillimeter dick sind, können sich durch mechanische oder chemische Einflüsse Mikrorisse bilden, das Eindringen von Fett oder Feuchtigkeit über die Bandkanten kann Lagentrennung hervorrufen und beide Probleme führen unter Umständen dazu, dass sich Beschichtungspartikel lösen oder Mikroorganismen unerkannt wachsen und Lebensmittel kontaminieren. Weiterhin besteht die Gefahr, dass Bandkanten an Seitenbegrenzungen von Maschinen und Förderanlagen entlang reiben, dadurch die Gewebezugträger ausfransen und die dabei entstehenden Fäden Lager von Umlenktrommeln blockieren oder ebenfalls eine Ursache für die physische Verunreinigung von Lebensmitteln darstellen. Die chemische, mikrobiologische oder physikalische Kontamination von Fertigprodukten soll jedoch im Sinne der Lebensmittelsicherheit und des Konsumentenschutzes unbedingt verhindert werden.

Hier leisten monolithische Transportbänder durch ihr spezielles Design einen entscheidenden Beitrag. Diese Produkte zeichnen sich durch einen homogenen Aufbau aus, der sämtliche oben genannten Risiken ausschließt:
 

  • Monolithische Transportbänder werden homogen extrudiert und bestehen nicht aus mehreren, miteinander verbundenen Schichten. Lagentrennung oder das Ablösen von Beschichtungspartikeln, sind somit ausgeschlossen.
  • Monolithische Transportbänder haben geschlossene, homogene Bandkanten. Daher besteht keine Gefahr für das Eindringen von Verunreinigungen oder das Ansiedeln und Wachstum von Mikroorganismen im Bandkörper.
  • Die verwendeten Materialien sind mechanisch und chemisch beständig und garantieren so eine lange Lebensdauer.

Monolithische Transportbänder erhöhen somit die Prozess- und Lebensmittelsicherheit.

Über die BEHA Innovation GmbH

Elastische monolithische Transportbänder von BEHAbelt

BEHAbelt hat sich auf die Produktion von extrudierten Riemen und Bändern spezialisiert und bietet seinen Kunden ein Portfolio an monolithischen Bändern, das in der Branche einzigartig ist. Die Oberflächenstrukturen auf der Transport- und Laufseite können quasi beliebig kombiniert werden, wobei der Anwender aus derzeit 8 verschiedenen Prägungen für die Transportseite und 3 Laufseitenprägungen wählen kann. Dadurch kann jedes Band optimal auf den Transport von spezifischen Lebensmitteln sowie die jeweiligen Prozess- und Umgebungsbedingungen abgestimmt werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, neben Blau als Standard bei Lebensmitteltransportbändern, aus vielen weiteren Farboptionen auszuwählen. Nicht zu vergessen sind die einzigartigen Produkteigenschaften, die auf Wunsch in jedes Band integriert werden können und die Produkte von BEHAbelt nochmals interessanter für viele Transportbandanwendungen in der Lebensmittelindustrie machen.

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