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Herbsttreffen der Brandschutzbranche: 19. EIPOS-Sachverständigentage Brandschutz 19.-20. November 2018 in Dresden

Ende November trifft sich die Brandschutzbranche wieder in Dresden zu den EIPOS-Sachverständigentagen Brandschutz. Die Schirmherrschaft für diese Traditionsveranstaltung hat in diesem Jahr Staatssekretär Prof. Dr. Günther Schneider vom Staatsministerium des Innern (SMI) des Freistaates Sachsen übernommen. Der zweitägige Fachkongress bietet Brandschutzexperten aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland eine einzigartige Plattform zum Wissens- und Erfahrungsaustausch und ist einer der bedeutendsten Brandschutzkongresse in Deutschland.

„Impulse, Trends, Erfahrungen – Brandschutz mit Augenmaß“ – ist der Leitgedanke der diesjährigen EIPOS-Sachverständigentage Brandschutz in Dresden.

Im Mittelpunkt stehen die vielen Facetten des Brandschutzes mit aktuellen Themen aus dem baulichen, technischen und organisatorischen Bereich. Individuelle, schutzzielorientierte und risikogerechte Brandschutzmaßnahmen sollen die Wünsche des Bauherrn und die Anforderungen der Bauordnung gleichermaßen erfüllen. Brandschutz bedeutet, das Notwendige zu tun und mit Sachverstand die rechtlichen Vorgaben auszulegen und Spielräume zu nutzen. Denn Brandschutzmaßnahmen mit dem „richtigen“ Augenmaß zu bemessen, ist eine Kunst, die man erlernen kann.

Die 19. EIPOS-Sachverständigentage Brandschutz wollen dafür vielfältige Impulse bieten. Natürlich werden aktuelle Trends und Themen der Branche diskutiert und richtungsweisende Erfahrungsberichte aus der Praxis vorgestellt.

Organisatorischer Brandschutz – mehr als Mittel zum Zweck
Der organisatorische Brandschutz wird bei der Konzepterstellung häufig stiefmütterlich behandelt. Dabei liegen gerade in der Wechselwirkung mit dem baulichen Brandschutz „ungenutzte“ Potentiale – bspw. auch im Hinblick auf das Thema Barrierefreiheit. Historische Bezüge, konkrete Aspekte und Lösungen werden vorgestellt.

Dauerbrenner – Brandlasten in Rettungswegen
Darf ein Kopierer im notwenigen Flur stehen? Die Beurteilung von „Brandlasten“ in notwendigen Fluren und Treppenräumen ist in der Praxis ein heiß diskutiertes Thema. Doch welche konkreten Vorgaben leiten sich aus den Rechtsvorschriften ab? Und was zeigen Brandversuche? Empfehlungen für die Praxis vorgestellt.

Technischer Brandschutz – im Konzept, im Detail und auf der Bühne
Welche Angaben zu sicherheitstechnischen Anlagen sind zwingend im Brandschutzkonzept erforderlich und warum? Eine Antwort darauf aus Sicht der Bauaufsicht und eines Prüfsachverständigen. Weitere Vorträge beleuchten aktuelle Einzelfragen der Elektrotechnik, hinterfragen den Einsatz von Löschanlagen auf Bühnen und erläutern das Thema der automatischen Selbsttests von sicherheitstechnischen Anlagen.

Intelligenter Brandschutz mit Heißbemessung
Die Dauerhaftigkeit von reaktiven Brandschutzsystemen im Stahlbau ist bisher nicht abschließend beurteilt. Ingenieurmethoden wie die Heißbemessung sind vor allem im Bestandsbau eine interessante Alternative zum Nachweis der Feuerwiderstandsfähigkeit. Im Stahlbau liegen möglicherweise Potentiale im Verzicht auf bauliche Brandschutzmaßnahmen wie Bekleidungen oder reaktive Brandschutzsysteme. Das Verfahren ist jedoch nicht für jede bauliche Situation geeignet.

MVV TB – Status quo und Holzbau
Die MVV TB ist in der Praxis angekommen. In einigen Bundesländern bereits eingeführt, die übrigen Länder werden bis zum Jahresende folgen. Die ersten Anwendungen in der Umsetzung zeigen einige Unklarheiten die zu beseitigen und Lücken die noch zu schließen sind. Und wie lässt sich die MVV TB beim Holzbau ganz konkret umsetzen?

BIM
Die Digitalisierung macht auch vor dem Brandschutz nicht halt. Aber wie lässt sie sich in den Arbeitsprozess integrieren? An Praxisbeispielen werden der schrittweise Einsatz von BIM dargestellt und  Chancen der Digitalisierung für die Brandschutzingenieure aufgezeigt.

Begleitet werden die EIPOS-Sachverständigentage wie gewohnt durch eine große Fachausstellung führender Unternehmen der Brandschutzbranche. Viel Raum für die Kongressteilnehmer, um sich über neue technische Lösungen und Entwicklungen zu informieren.

Den Abschluss des ersten Veranstaltungstages bildet „traditionell“ unsere Abendveranstaltung im „Sophienkeller im Taschenbergpalais" – einem der schönsten Gewölberestaurants Dresdens. Bei sächsischen Spezialitäten und vielen persönlichen Gesprächen mit Fachkollegen können die Teilnehmer den Tag entspannt ausklingen lassen.

Über die EIPOS – Europäisches Institut für postgraduale Bildung GmbH

EIPOS – das Kompetenzzentrum für Weiterbildung im Bauwesen – ist ein Tochterunternehmen der Technischen Universität Dresden Aktiengesellschaft (TUDAG) und folgt seit über 25 Jahren dem Leit-satz „Qualifikation schafft Zukunft“. Exzellente Dozenten aus Wirtschaft und Wissenschaft garantieren ein qualitativ hochwertiges Angebot. Hohe Qualitätsmaßstäbe und eine kontinuierliche Evaluierung und Weiterentwicklung der deutschlandweiten Angebote bieten den Teilnehmern eine Qualifikation und Spezialisierung auf Spitzenniveau. Die EIPOS-Weiterbildungen vermitteln Praxiswissen mit hoher theoretischer Fundierung und befähigen die Absolventen dazu, die neuen Kompetenzen in ihren be-ruflichen Herausforderungen gewinnbringend einzusetzen.
Vor allem Architekten und Bauingenieure, darunter viele freiberuflich tätige Sachverständige, nutzen die vielfältigen Angebote von EIPOS, um sich in ihrem Fachgebiet berufsbegleitend zu qualifizieren und spezialisieren.
Seit der Gründung von EIPOS im Jahr 1990 haben sich ca. 30.000 Teilnehmer zu qualifizierten Exper-ten, Fachplanern und anerkannten Sachverständigen weitergebildet. Mehr als 2.600 Teilnehmer pro Jahr nutzen die Weiterbildungsangebote. Die Motivation reicht vom Anspruch, fachlich fit im eigenen Tätigkeitsbereich zu bleiben, bis zum Ziel, sich neue Berufsfelder zu erschließen.
EIPOS steht für unabhängige Beratung, individuelle Betreuung und anerkannte Weiterbildung. Über 400 exzellente Dozenten aus Wissenschaft und Wirtschaft mit ausgewiesener Qualifikation, Berufs- und Lehrerfahrung sind dabei in der Lehre aktiv. Zudem bietet EIPOS ein umfangreiches bundesweites Kompetenznetzwerk, in dem Dozenten und Teilnehmer auf Augenhöhe von vielfältigen Erfahrungen profitieren.

Mehr Informationen zur Weiterbildung im Brandschutz unter: www.eipos.de

Ansprechpartner für Rückfragen:
Dipl.-BW (FH) Birgit Lange
Produktmanagerin Brandschutz
Freiberger Straße 37
01067 Dresden
Tel.: 0351 / 404 704 – 222 b.lange@eipos.de www.eipos.de

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