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Region im Dialog: „Nach der Flucht“

Zu Beginn der so genannten „Fluchtwelle“ im Jahr 2015 lag die Herausforderung für die Städte und Gemeinden zunächst darin, die geflüchteten Menschen aufzunehmen, sie unterzubringen und zu versorgen. Inzwischen haben einige von ihnen eine Wohnung bezogen, manche gehen einer Arbeit nach, ihre Kinder besuchen eine Schule oder absolvieren eine Ausbildung. Aber sind diese Männer, Frauen und Kinder in ihrer neuen Heimat auch heimisch geworden? Fühlen sie sich als Teil unserer Gesellschaft? Was macht unsere Gesellschaft aus, in der jeder Dritte einen Migrationshintergrund hat? Welchen Ansprüchen muss sie gerecht werden, damit alle an ihr teilhaben können? Kurz: Wie kann Integration gelingen, wenn sie zum „Alltagsgeschäft“ wird?

Diese Fragen wollen Expertinnen und Experten im Rahmen der öffentlichen Veranstaltung „Nach der Flucht“ am

Donnerstag, 20. September 2018,  Beginn: 18 Uhr, im Haus der Region,
Hildesheimer Straße 18, 30169 Hannover,

gemeinsam mit dem Publikum diskutieren. Der Eintritt ist frei.

Ablauf

18.00 Uhr

Begrüßung

Hauke Jagau, Regionspräsident

18.10 Uhr

Kurzfilm

Porträts von Menschen, die in der Region Hannover angekommen sind

18.15 Uhr

Impuls-Vortrag

Dr. Mark Terkessidis, Journalist, Autor und Migrationsforscher

18.40 Uhr

Integrationsarbeit in der Region Hannover: Resa Deilami, Koordinierungsstelle Integration der Region Hannover, im Gespräch mit Hanna Legatis

18.50 Uhr

Diskussionsrunden mit

  • Hauke Jagau, Regionspräsident
  • Doris Schröder-Köpf, Abgeordnete des niedersächsischen Landtages sowie niedersächsische Landesbeauftragte für Migration und Teilhabe
  • Dr. Christian Grahl, Bürgermeister der Stadt Garbsen
  • Mark Terkessidis, Journalist, Autor und Migrationsforscher
  • Rohini Maß, ehrenamtliche Begleiterin für geflüchtete Familien
  • und dem Publikum

Moderation: Hanna Legatis

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