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Harte Schale, intelligenter Kern: Inox-Lichtschranke mit Smart-Task-Funktionalitäten

Die Miniatur-Lichtschranke W4 Inox Smart Sensor bringt höchste Materialbeständigkeit und dezentrale Sensor-Intelligenz in den Nassbereich von Verarbeitungsanlagen, Abfülllinien und Verpackungsmaschinen der Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie. Konsequent ausgelegt auf härteste Reinigungszyklen, die die Anforderungen an IP69k bei weitem übertreffen, zeichnen sich die Lichtschranken und Lichttaster der Produktfamilie durch intelligente Logik- und Steuerungsfunktionen aus, mit denen die Sensoren eigenständig prozessnahe Automatisierungsaufgaben lösen können, beispielsweise das Zählen von Teilen, die Prüfung von Verschlusskappen und Gebindegrößen oder die Aktivierung von Aktuatoren. Dabei bietet die W4 Inox Smart Sensor mit Rotlicht-LED durch ihr nachweisbares Best-in-Class-Detektionsvermögen höchste Zuverlässigkeit im rauen Umfeld – unter anderem aufgrund ihrer einzigartigen Fremdlichtsicherheit, ihrer Eignung für glänzende, transparente oder tiefschwarze Objekte und – bei den Lichttastern – durch die dreidimensionale Ausblendung von Störsignalen aus dem Detektionshintergrund.

Die W4 Inox Smart Sensor ist überall dort das Maß der Dinge, wo Objekte unter schwierigsten Bedingungen zu erfassen sind, der Sensor möglichst klein und extrem robust sein muss und der Anwender zugleich auf den Einsatz intelligenter und kommunikationsfähiger Komponenten – und damit auf ein zukunftssicheres Automatisierungskonzept – Wert legt.

Smart Tasks: Mehrwert-Merkmale gewährleisten zukunftssichere Sensorlösungen

Die Sensoren des Smart Sensor-Portfolios von SICK – zu dem auch die W4 Inox Smart Sensor gehört – detektieren Objekte nicht nur, sondern sammeln und verarbeiten objekt-, prozess- und maschinenbezogene Zustands-, Prozess- und Diagnosedaten. Sie wandeln sie in Informationen um und tauschen sie über IO-Link mit Automatisierungssystemen sowie überlagerten Steuerungsebenen und Applikationen aus. Parallel dazu sind die smarten Sensoren von SICK in der Lage, ihre dezentrale Intelligenz direkt für zusätzliche Smart-Task-Funktionalitäten zu nutzen. Die in die Sensoren integrierten Logikfunktionen zur Signalverarbeitung erlauben es, definierte Aufgaben autonom und dezentral auszuführen, wodurch Automatisierungssysteme und -netzwerke von Verarbeitungsanlagen, Abfülllinien und Verpackungsmaschinen der Nahrungsmittel- und Pharmaindustrie im Sinne von Edge Computing wirkungsvoll entlastet werden können.

Die dezentrale Rechenkapazität smarter Sensoren – kombiniert mit ihrer flexiblen Programmierbarkeit – bildet die Grundlage von Smart Tasks. So kann die W4 Inox Smart Sensor mit dem "Objekt- und Lückenmonitor" Objekte und Lücken beispielsweise im Flaschenstrom oder auf einer Verpackungslinie direkt im Sensor erfassen und messen. Bei Abweichungen von eingestellten Sollwerten sendet der Smart Sensor entsprechende Signale an die Steuerung – ansonsten herrscht eine das Netzwerk schonende „Funkstille“ zwischen dem Sensor und dem Automatisierungssystem. Gleichzeitig bietet der intelligente Sensor durch seine Konnektivität die Option, mit seinen Funktionen zur Verzögerung und Pufferung der Signale einen Aktor direkt anzusteuern und so die Ausschleusung autark – ohne Umweg über die Steuerung und das Netzwerk – zu regeln. Bei  der „Geschwindigkeits- und Längenmessung“ können Sensoren der Produktfamilie W4 Inox Smart Sensor Objektgeschwindigkeiten und Formate ermitteln und selbstständig klassifizieren, sortieren und über die Ansteuerung eines Aktors ausschleusen. Die Smart Task „Zählen und Entprellen“ ermöglicht eine einfache und schnelle Vollständigkeitskontrolle – ohne Falschzählungen, wie sie in Flaschen-Transportsystemen und anderen High Speed-Prozessen durch die Zykluszeit der Steuerung verursacht werden können.

Gewappnet für extreme Herausforderungen

Mit ihrer hohen Materialbeständigkeit und absoluten Dichtigkeit sowie der konstruktiven Ausführung erfüllt die W4 Inox Smart Sensor auf perfekte Weise die Anforderungen anspruchsvollster Einsatzbedingungen. Das Gehäuse, dessen Miniaturbauform eine Integration der Sensoren auch in platzkritische Maschinenumgebungen ermöglicht, besteht aus extrem widerstandsfähigem Edelstahl 14435 / AISI 316L. Der für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassene Werkstoff ist extrem widerstandsfähig und medienbeständig. Hergestellt wird das Gehäuse in einem pulvermetallurgischen Spritzgießverfahren, das eine durchgehende, einstückige Gehäusekonstruktion mit integrierter Stecker-Anschlusstechnik ermöglicht. Hinzu kommt eine für den Einsatz im Nassbereich der Lebensmittel-, Getränke- und Pharmaherstellung optimierte Dichtungstechnik, die SICK auf vielfältige Weise kontinuierlich weiterentwickelt. Die Anzeige-LED, das Bedienelement  – eine in das Gehäuse integrierte, flexible Edelstahlmembran – und die spezialbeschichtete Frontscheibe sind bündig, weitgehend fugenfrei und absolut dicht in das Gehäuse eingelassen. Dadurch werden die Dichtigkeitsanforderungen nach IP 67, IP68 und selbst IP69k bei weitem übertroffen.

Die Lichtschranken und Lichttaster sowie das Zubehör der Produktfamilie W4 Inox Smart Sensor sind im Wash-down-Design ausgeführt. Die glatte Rundum-Oberfläche der W4 Inox Smart Sensor ist frei von Ecken, Kanten und Schmutz- oder Bakteriennestern – und daher leicht und rückstandsfrei zu reinigen. Gleichzeitig laufen Reinigungsmittel nur langsam ab, so dass sie auf der Sensoroberfläche ihre volle Wirkung entfalten können.

Ob es sich um einen CIP-Prozess (Cleaning-in-Place) oder um eine manuelle Außenreinigung beispielsweise einer Abfülllinie handelt, ob Pharma-Sterilboxen mit Wasserstoffperoxid H2O2 sterilisiert werden oder ob in nasschemischen Prozessen zur Herstellung von Solarzellen ätzende Sprühnebel und Dämpfe eingesetzt werden – überall gewährleistet die Sensoren der Produktfamilie W4 Inox Smart Sensor über viele Einsatzjahre eine zuverlässige Funktion.

Über die Sick AG

SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2017 beschäftigte SICK knapp 9.000 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von rund 1,5 Mrd. Euro.

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