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gate-Startup noyanum im Rennen um den Bundespreis gegen Lebensmittelverschwendung

Das Artificial Intelligence-Startup noyanum GmbH ist für den Bundespreis Zu gut für die Tonne! nominiert. Die Auszeichnung wird am 3. April durch Bundesministerin Julia Klöckner in Berlin vergeben. In der Kategorie „Digitalisierung“ will sich das im Gründerzentrum gate ansässige Startup gegen zwei Wettbewerber durchsetzen. Vergangene Woche sicherten sich die Gründer bereits den zweiten Platz beim Publikumspreis des Global Food Summit in München.

Die Mission der noyanum GmbH ist mit einem datenbasierten Ansatz dabei zu helfen, Lebensmittelabfälle in gastronomischen Betrieben zu reduzieren. Damit qualifizierte sich das Team als eines von 18 herausragenden Projekten aus ganz Deutschland für den Zu gut für die Tonne!-Bundespreis des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Der Preis zeichnet bereits zum vierten Mal Unternehmen, Verbände, Vereine, Kommunen, Forschungseinrichtungen oder Einzelpersonen aus, die dazu beitragen, die Lebensmittelverschwendung in Deutschland einzudämmen.

Die beiden Gründer, Jakob Breuninger und Valentin Belser, bieten eine Software-Lösung an, die auf einem intelligenten Algorithmus basiert. Damit können präzise Absatzprognosen für die Anzahl verkaufter Speisen in gastronomischen Betrieben, wie Hochschulmensen, (Betriebs-)Restaurants oder Hotels generiert werden. So löst die noyanum-Software das Problem von Überschüssen, verursacht durch Unsicherheiten beim Einkauf und in der Produktion.

Denn die Herausforderung bei der Planung von mehreren Wochen Speisen, deren Einkauf und Verarbeitung sind die vielen unterschiedlichen Faktoren, die das Verhalten der Gäste beeinflussen. Für eine möglichst zutreffende Einschätzung sollten zum Beispiel das Wetter, Ferienzeiten oder Veranstaltungen einkalkuliert werden. „Nur weil letzten Donnerstag viel los war, bedeutet das nicht gleich, dass diesen Donnerstag auch viel los ist“, erklärt Jakob Breuninger. Die statistische Sicherheit der Daten liefert hingegen eine treffsichere Prognose. Der Vorteil ist, dass Überproduktionen vermieden und damit Kosten eingespart werden können.

Bei der festlichen Preisverleihung am 3. April 2019 dürfen die beiden Gründer zusammen mit ihren Projektpartnern, fünf Studenten-/Studierendenwerken, auf die Auszeichnung in der Kategorie „Digitalisierung“ hoffen. Die Jury aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft wird noyanum in den fünf Kriterien Themengenauigkeit, Kreativität/Innovation, Engagement, Erfolg und Vorbildwirkung bewerten. „Wir freuen uns sehr über die Nominierung und hoffen, dass wir die Jury von unserem innovativen Ansatz zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung überzeugen können“, sagt Valentin Belser.

Bereits vergangene Woche konnten die Gründer die Relevanz ihrer Software unter Beweis stellen. Beim Publikumspreis des Global Food Summit (GFS) 2019 wurde noyanum aus einer Vielzahl an Bewerbern ins Finale gewählt. Im Pitch um den „Global Food Summit People’s Choice Award“ konnte sich das Garchinger Startup gegen fünf internationale Konkurrenten durchsetzen und sicherte sich in einem Kopf-an-Kopf-Rennen den zweiten Platz.

Über noyanum GmbH

Hinter noyanum stehen die beiden Gründer Jakob Breuninger und Valentin Belser. Jakob hält einen M.Sc. in Robotics, Cognition, Intelligence der TU München und leitet die technische Entwicklung. Valentin hält einen Master in Luft-und Raumfahrttechnik und ist für den Vertrieb und das operative Geschäft verantwortlich. Gemeinsam haben sie es sich zur Aufgabe gemacht, die Nachhaltigkeit entlang der Lebensmittelwertschöpfungskette umfassend zu steigern.

Für die erfolgreiche Demonstration der Machbarkeit des noyanum-Algorithmus wurde das Startup bereits mit dem Axel-Bohl-Preis, dem Nachwuchspreis des Deutschen Instituts für Gemeinschaftsgastronomie, ausgezeichnet. Seit Juni 2018 ist noyanum Teil des Food Accelerator Network, einer Initiative des Europäischen Instituts für Innovation und Technologie, das innovative Unternehmen im Bereich der Lebensmittelindustrie fördert.

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