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Umweltbundesamt expliziert die Nachteile von HEPA-Raumluftfiltern für Schulen und öffentliche Gebäude

Klares Bekenntnis zur UV-C Vireninaktivierung

Lange bevor die Parlamente in den Ländern, die Pädagogischen Sachverständigen, die Schulleiter und Kultusministerien sich über die Zukunft des Schulunterrichts Gedanken gemacht haben, standen die technischen Entscheider bei SAFETYSPACE vor der Wahl, welcher Technologie im Kontext der Etablierung eines funktionierenden Infektionsschutzes und – damit auch Geschäftsmodels – der Vorzug gegeben werden sollte.

Als Profis im Bereich der internationalen Veranstaltungstechnik, der Messe- und Eventtechnologie sowie als langjährige Berater im Bereich des Ladenbaus und der Public Space Creation, sprich der Gestaltung öffentlicher Räume, kennen wir die Anforderungen von frequenzstarken Orten, sogenannten „Crowded Places“ sehr genau. Ebenfalls allgemein bekannt ist die Schwierigkeit, öffentliche Orte – bereits gänzlich ohne Pandemie – hygienisch zu halten. Die herkömmlichen HEPA – Filter, die in Bereichen kritischer Infrastruktur für eine saubere Raumluft sorgen sollen, sind dabei Teil der Lösung aber gleichzeitig auch Teil eines Problems, das unter dem Einfluss des Coronavirus noch potenziert wird.

HEPA-Filter: Groß, schwierig, teuer und eventuell gefährlich bei der Wartung

Dieses Problem- explizit bezogen auf Schulklassen – hat das Umweltbundesamt nachvollziehbar umschrieben:

„Die Nutzung von Schwebstofffiltern (A) zur Entfernung von allgemeinen Staubpartikeln ist erprobt. Zuletzt haben Studien gezeigt, dass Geräte mit diesen Filtern H13 und H14 auch Partikel in der Größe, in denen Viren in der Raumluft vorkommen, teilweise entfernen kann [1, 2]. Allerdings ist zu beachten, dass Filtergeräte nach dem Umluftprinzip arbeiten und zu jedem Zeitpunkt nur einen Bruchteil der Raumluft reinigen. Im Realraummaßstab hat sich gezeigt, dass Geräte mit Schwebstofffiltern sehr großzügig dimensioniert sein müssen und eine Umsatzrate des fünf- oder mehrfachen Raumvolumens pro Stunde benötigen, um die Partikelkonzentrationen im Raum wirksam zu reduzieren [1, 2]. Geräte mit Schwebstofffiltern haben den Nachteil, dass sie das in Klassenräumen anfallende CO2, die Luftfeuchte und geruchsaktive Substanzen sowie andere chemische Schadstoffe nicht aus der Raumluft entfernen […]“ (Umwelt Bundesamt, 08.11.2020 Empfehlung: Mobile Luftreiniger in Schulen“).

Ferner verweist das Umweltbundesamt auch auf ein von SAFETYSPACE prominent ins Feld geführtes Argument: Die Wartung der HEPA-Filter wird zum teuren Aufwand. Oder in den neutralen Worten des Amtes:

„[…] Selbst einfache Filtergeräte erfordern eine fachgerechte Aufstellung und kontinuierliche Wartung. Ein sicherer Austausch und die Entsorgung möglicherweise mit Viren kontaminierter Filter muss gewährleistet sein […]“ (ebd.).

Auch die UV-C Nutzung sieht das Umweltbundesamt mit Blick auf den Austritt von UV-C Licht kritisch. Ferner hinterfragt die Institution die mangelnde Datenlage zur UV-C Technologie in Schulen.

Dieser Kritik schließen wir uns mit Blick auf die Datenlage an. Woraus sollen die Daten zur Wirksamkeit auch destilliert werden, wenn die Politik weiter (ausschließlich) auf die Halbierung von Klassen und das Lüften setzt? Die Frage mag kokett klingen, das Gegenteil ist leider der Fall. Die Fragestellung ist hoch relevant, bleibt aber unbeantwortet.

Die Empfehlung des Umweltbundesamtes ist es zwar – mit Blick in die Zukunft  – die Schulen mit (RLT) Anlagen auszustatten, bis dahin gelte aber weiterhin das Lüften als primäre Abwehrstrategie gegen das Coronavirus. Nach acht Monaten Pandemie, aus unserer Sicht, eine inhaltlich zumindest eher ausbaufähige „Empfehlung“.

SAFETYSPACE empfiehlt die die Nutzung von festinstallierten UV-C Luftdesinfektionsanlagen für Schulen und öffentliche Gebäude.

Die Nutzung von UV-C Luftdesinfektionsanlagen bietet erhebliche Vorteile sowohl in Bezug auf die Funktion als auch in Bezug auf die laufenden Betriebskosten der Anlage.

Steuergelder sinnvoll einsetzen und Kostenfallen vermeiden.

SAFETYSPACE bekennt sich daher weiterhin zur UV-C Technologie, auch wenn unverständlicherweise in einigen politischen Gremien die HEPA Technologie favorisiert wird. Klar ist, dass beide Technologien in ihrem Kampf gegen das Corona-Virus noch am Anfang stehen. Ein System zu bevorteilen, das allerdings eher durch teure Nachteile auffällt, verweist aus Sicht von SAFETYSPACE wenig auf eine gehaltvolle Kosten-Nutzen Abwägung für den Steuerzahler. Und gerade in Zeiten der Pandemie sind die Bürgerinnen und Bürger, aller Wahrscheinlichkeit nach, hochsensibel.

Dass das hauptamtliche Fazit nach acht Monaten Pandemie lautet, erst einmal weiter zu lüften, drängt die Entscheider in dieser Angelegenheit dazu, sich ernsthaft selbst mit dem Thema zu beschäftigen. Ubrigens: Seit Immanuel Kant, keine schleche Eigenschaft, unabhängig von jeder Pandemie.  

Über die SAFETYSPACE GbR

SAFETYSPACE ist ein Düsseldorfer Joint Venture von erfolgreich tätigen Unternehmen aus den Bereichen Veranstaltungstechnologie, Sicherheit sowie Tech und IT. Ziel ist es, mit SAFETYSPACE, eine Plattformlösung für Sicherheitssysteme in aktuellen und zukünftigen Pandemielagen zu etablieren und weiter zu entwickeln. Vom Einsatz moderner Sensoren über innovative Digital Signage und (Funk-)Netzwerktechnik, bis hin zum Einsatz von Drohnen / Quadrokoptern zur Vereinzelungskontrolle bei Großveranstaltungen, bietet SAFETYSPACE bereits heute alle verfügbaren Lösungen in einem integrierten Plattformkonzept.

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