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#innovationsland Deutschland

Die Live-Talks der Gesprächsreihe "Neugier: die digitalen Q&As" des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gehen in die vierte Runde: Der Chemiker Robert Schlögl will mithilfe von grünem Wasserstoff unser Energiesystem revolutionieren. Wie das für alle bezahlbar sein und weltweit funktionieren soll, erklärt er in der Q&A-Reihe von #innovationsland Deutschland am 8. Dezember. Die Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer nimmt wieder Q&A-Moderator Dr. Jürgen Rink, Chefredakteur von Europas größtem IT- und Tech-Magazins c’t, entgegen. heise online streamt die Online-Veranstaltung.

In diesem Jahr wurde Schlögl zum Mitglied und stellvertretenden Vorsitzenden des Nationalen Wasserstoffrats ernannt – mit dem Ziel, die Umsetzung der Nationalen Wasserstoffstrategie voranzutreiben. Der Forscher ist von der Dringlichkeit des Vorhabens überzeugt: „Wenn wir den Klimaschutz ernst nehmen, müssen wir hier und heute mit der Umsetzung beginnen und aufhören nur darüber zu diskutieren.“

Am 8. Dezember von 18 bis 19 Uhr ist Robert Schlögl zu Gast in der vierten Session der digitalen Q&A-Serie „Neugier“, die das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen der Initiative #innovationsland Deutschland umsetzt. Dort zeigt er im Gespräch mit c’t-Chefredakteur Jürgen Rink Perspektiven und Hürden von grünem Wasserstoff auf: Zum einen ist er der Grundstoff für die „chemische Batterie“, die erneuerbare Energie immer und überall verfügbar macht. Aber zum anderen ist seine Gewinnung momentan noch teuer. Auch die Verfügbarkeit von Wasser kann zum begrenzenden Faktor werden. Diese und weitere Punkte diskutiert Schlögl live und beantwortet weitere Fragen der Zuschauerinnen und Zuschauer.

1994 wurde der habilitierte Chemiker Direktor des Fritz-Haber-Instituts der Max-Planck-Gesellschaft in Berlin und 2011 Gründungsdirektor des Max-Planck-Instituts für Chemische Energiekonversion in Mühlheim a.d. Ruhr. Mit seinem Team erforscht er die Energieumwandlungsprozesse der Natur und die Bedeutung der Katalysatoren bei diesen Prozessen. Insbesondere grüner Wasserstoff steht im Mittelpunkt seiner Forschung: Gewonnen wird er durch die Zerlegung von Wasser in die Einzelbestandteile Sauerstoff und Wasserstoff mithilfe von elektrischem Strom (Elektrolyse). Wird für die Elektrolyse ausschließlich Strom aus Wind- und Sonnenenergie genutzt, ist der gewonnene Wasserstoff „grün“. „Grüner Wasserstoff wird mittels erneuerbarer Energie hergestellt, erzeugt nur minimale Treibhausgasemissionen und ist nachhaltig verfügbar“, erklärt Schlögl. „Wasserstoff und seine chemischen Derivate lassen sich wie heute Öl und Gas universell einsetzen. Sie ermöglichen eine Kreislaufwirtschaft des Kohlenstoffes.“

Die Fragen derZuschauerinnen und Zuschauer nimmt wieder Q&A-Moderator Dr. Jürgen Rink, Chefredakteur des c’t magazins von Heise Medien, entgegen. Heise Medien ist Medienpartner der digitalen Q&A-Reihe, die bis Ende März 2021 insgesamt sechsmal stattfindet

#innovationsland Deutschland:
Mit der Kampagne #innovationsland Deutschland möchte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Thema Innovation anhand persönlicher Geschichten greifbarer machen. Innovationen kommen nicht nur aus Universitäten und Laboren, sondern aus jedem Bereich des öffentlichen Lebens. Zentrale Anlaufstelle der Kampagne ist das Portal innovationsland-deutschland.de. Hier kommen die Innovatorinnen und Innovatoren selbst zu Wort. In Form von Videoreportagen, Interviews oder Magazinbeiträgen erzählen die ideenreichsten Köpfe Deutschlands – von der Umweltaktivistin über den Bauingenieur bis hin zur Ärztin im Kampf gegen Corona – ihre Geschichten. Diese Geschichten machen Mut – Mut, selbst innovativ und kreativ zu werden. Regelmäßige Veranstaltungen bieten darüber hinaus die Möglichkeit, sich aktiv einzubringen – von Q&A-Sessions über Barcamps bis hin zu verschiedenen Workshops. Alle Informationen finden Sie unter innovationsland-deutschland.de.

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