Presseartikel mit Niveau – Einfach gut!

Nichts zu verbergen?

Es ist ein Grundrecht, vertraulich mit anderen kommunizieren zu können. Nicht nur Ärzte, Journalisten oder Whistleblower müssen auf die Vertraulichkeit ihrer Kommunikation achten. Auch jeder Normalbürger hat eine Menge zu verlieren, wenn Kriminelle oder Staaten private oder geschäftliche E-Mails, Chats oder Telefonate mitschneiden. Europas größtes IT- und Tech-Magazin c’t zeigt in Ausgabe 3/21, wie man vertraulich mit anderen kommuniziert.

„Spätestens, wenn man mit Kollegen oder Kunden über dienstliche Inhalte spricht oder schreibt, ist Vertraulichkeit entscheidend“, gibt c’t-Redakteur Sylvester Tremmel zu bedenken. „Wer meint, er habe nichts zu verbergen, kann statt eines Messengers auch Twitter nutzen, um sich mit Freunden zu verabreden.“ Mit der Wahl des richtigen Kanals lässt sich in allen Fällen komfortabel und verschlüsselt kommunizieren. Gerade in Zeiten, in denen Apps das persönliche Treffen ersetzen, ist es wichtig, dass diese Apps ordentlich verschlüsseln.

Moderne Kommunikationsmittel wie Microsoft Teams oder Telegram sind zwar allesamt bequem, aber nicht alle gleich sicher. „Wer Wert auf Datenschutz legt, kann zum Beispiel Signal nutzen“, empfiehlt Tremmel. „Die App funktioniert wie WhatsApp, lässt aber weit weniger Metadaten anfallen, ist Vorreiter bei moderner Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und vollständig Open Source.“ Viele weitere Chat-Apps eignen sich ebenfalls für verschlüsselte Anrufe, darunter etwa Threema und Wire. Im beruflichen Umfeld muss eine Videochat-Lösung für virtuelle Meetings gruppentauglich und am Rechner nutzbar sein. Bei Zoom befindet sich die Verschlüsselung noch im Testbetrieb, kann aber von jedem Gastgeber aktiviert werden. „Gute Fortschritte macht auch die quelloffene Videokonferenz-Lösung Jitsi“, erklärt Tremmel. Wer eine Nextcloud betreibt, der kann mit Nextcloud Talk ebenfalls Ende-zu-Ende-verschlüsselt in Echtzeit kommunizieren.

Die gute alte E-Mail wird seit Jahrzehnten meist unverschlüsselt verschickt. „Die wichtigsten Sicherungen lassen sich jedoch nachrüsten“, betont Tremmel. Nutzt man eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung per S/MIME oder OpenPGP kann niemand mehr mitlesen, auch nicht die Mail-Provider. Wie all das im Detail funktioniert, beschreibt c’t.

Für die Redaktionen: Gerne stellen wir Ihnen die Artikelstrecke kostenlos zur Rezension zur Verfügung.

Die Computerzeitschrift c’t steht seit 1983 für eine anspruchsvolle, redaktionell unabhängige und fachlich fundierte Berichterstattung. Als Europas größtes IT- und Tech-Magazin greift c’t im vierzehntäglichen Rhythmus vielfältige Themen auf – praxisnah und stets auf Augenhöhe mit den Lesern.

Mit herstellerunabhängigen und plattformübergreifenden Produkttests, Praxis-Berichten, Hintergrundinformationen und Grundlagenartikeln legt das 78-köpfige Team um Chefredakteur Dr. Jürgen Rink die Basis für vielfältige Kaufentscheidungen im privaten und professionellen Umfeld. Das Themenspektrum bewegt sich zwischen Mobile Computing, IT-Sicherheit, Social Media, Internet-Technologien, Software- und App-Entwicklung, Internet of Things, Wearable User Interfaces, IT-Netze, Betriebssysteme, Hardware-Technologien, bis hin zu IT im Unternehmen, IT-Markt, Ausbildung & Beruf.

Mehrmals im Jahr gibt c’t Sonderpublikationen zu bestimmten Themen heraus. In der Reihe c’t Wissen sind z. B. Ausgaben zu den Themen Bloggen, Virtual Reality und Windows erschienen. Die ebenfalls mehrmals jährlich erscheinenden Hefte der Reihe c’t Special bündeln mit Tests, Praxisartikeln und Reportagen relevante Inhalte zu einem Thema.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Heise Gruppe GmbH & Co KG
Karl-Wiechert-Allee 10
30625 Hannover
Telefon: +49 (511) 5352-0
Telefax: +49 (511) 5352-129
http://www.heise-gruppe.de

Ansprechpartner:
Isabel Grünewald
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (511) 5352-344
E-Mail: igr@heise.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel