Presseartikel mit Niveau – Einfach gut!

Mehr Frauen in die Forschung bitte!

Am 11. Februar findet zum sechsten Mal der von den Vereinten Nationen initiierte „Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft“ statt. Anlässlich dieses Tages wollen Nachwuchswissenschaftlerinnen des Max-Planck-Instituts für Kolloid- und Grenzflächenforschung (MPIKG) die Sichtbarkeit von Frauen in den Naturwissenschaften erhöhen.

Frauen gelten bislang in den sogenannten MINT-Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik als unterrepräsentiert. Am MPIKG stellen aktuell Frauen die Hälfte der Doktorand*innen, das entspricht dem Bundesschnitt. Bei den Postdoktorand*innen und Gruppenleiter*innen sind es jedoch nur halb so viele Frauen wie Männer. Forscherinnen aus dem Institut ermutigen andere Frauen, sich für eine Karriere in den Naturwissenschaften zu entscheiden: „Die Wissenschaft ist ein Ort, an dem Zukunft gemacht wird. Wenn wir irgendwann in einer gleichberechtigten Gesellschaft leben wollen, müssen wir dafür sorgen, dass Frauen und diverse Menschen gleichermaßen an ihrer Entwicklung beteiligt sind wie Männer,“ sagt Anna-Dorothea Heller, Ingenieurin und Doktorandin am MPIKG.

Jungen sind besser in Mathe und Mädchen besser in Deutsch? Weibliche Vorbilder in den Naturwissenschaften stellen bestehende Stereotypen und Einstellungen infrage: „Meine Großmutter war in den 1960er Jahren Chemikerin in Polen. Für sie war es nicht einfach als Frau, Wissenschaftlerin und Ausländerin in Polen. Trotz alledem hat sie nie aufgegeben und weitergemacht. Ihr Durchhaltevermögen und ihre Stärke inspirieren mich jeden Tag aufs Neue,“ sagt Agata Baryzewska, Chemikerin und Doktorandin am MPIKG.

Aktionstag begleitet auf Social Media

Anlässlich des internationalen Aktionstages werden am 11. Februar auf den Social-Media-Kanälen des Instituts verschiedene Wissenschaftlerinnen und deren spannende Forscherbiografien vorgestellt.

„Mit den persönlichen Einblicken machen wir Nachwuchsforscherinnen unseres Instituts weithin sichtbar. Sie sind auf dem besten Weg in eine erfolgreiche Karriere in den Naturwissenschaften und können anderen jungen, aufstrebenden Frauen als Vorbilder dienen,“ sagt Prof. Dr. Peter Fratzl, Geschäftsführender Direktor und Direktor der Abteilung Biomaterialien am MPIKG.

Twitter @MPICIPotsdam
Instagram @mpici_potsdam
Facebook @MPIKG.Potsdam

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung
Am Mühlenberg 1 im Potsdam Science Park
14476 Potsdam
Telefon: +49 (331) 567-7814
Telefax: +49 (331) 567-7875
http://www.mpikg.mpg.de

Ansprechpartner:
Juliane Jury
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 (331) 567-9309
Fax: +49 (331) 567-9502
E-Mail: juliane.jury@mpikg.mpg.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel