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Corona-Lüftungs-Ampel: COSIO leuchtet für Schulen

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In Zeiten von Corona ist das regelmäßige Lüften von Klassenräumen und öffentlichen Gebäuden wichtiger denn je. Eine niedersächsische IT-Firma hat ein Gerät entwickelt, das den Aerosol-Gehalt der Raumluft misst und durch Signale den Lüftungsprozess optimiert.

COSIO (steht für „CO2-Sensor als integriertes und offenes Projekt“) ist eine Entwicklung von Erik Funke, Auszubildender bei Christmann Informationstechnik in Ilsede.

Durch die Messung der CO2-Konzentration im Raum kann ermittelt werden, wann gelüftet werden muss. Ziel des Lüftens ist es, die Konzentration von Aerosolen mit möglichen Corona-Viren zu reduzieren. Weil aus dem CO2-Gehalt die Aerosolkonzentration abgeleitet werden kann, ist er gut als Indikator geeignet.

COSIO ist einfach zu verstehen: Anzeige Grün = okay, Gelb = noch okay, Rot = bitte lüften.

„Mir war eine unkomplizierte Handhabung wichtig“, sagt Erik Funke, der zusätzlich noch eine Profi-Variante des Geräts mit WLAN und verschiedenen Konfigurations- und Monitoring-Möglichkeiten entwickelt hat.

Hauptzielgruppe des Projekts sind Schulen. „Funktioniert selbstverständlich auch im Büro“, sagt Projektmanagerin Vanessa Walenda, ebenfalls Auszubildende bei Christmann.

„Wir betreuen Schulen bei vielen Digitalisierungsthemen wie Cloud-Lösungen, WLAN und Konferenzsystemen. Schön, dass wir jetzt dank einer Azubi-Initiative eine technische Unterstützung für diese spezielle Zeit anbieten können“, meint Geschäftsführer Wolfgang Christmann.

COSIO kann an einer Wand montiert oder am Lehrer-Notebook per USB angeschlossen werden. Mit einem Netzteil lässt es sich fast überall platzieren. Der Strombedarf für die 13 LEDs ist übersichtlich und reicht für kräftige Signalfarben.

Ziel von COSIO ist es, durch die klaren Farbsignale die Frequenz des Lüftens zu optimieren und damit das Corona-Risiko zu reduzieren. Als Nebeneffekt wird auch der Energieverbrauch beim Lüften auf das Notwendige reduziert: Fenster auf, wenn ROT, Fenster wieder zu, wenn GRÜN.

Christmann stellt das Produkt als Open Source Lösung zur Verfügung. Wer über einen 3-D-Drucker verfügt, kann COSIO selbst nachbauen. Alle Pläne sind öffentlich verfügbar. Für 75 € kann man auch einen „ready to run“-COSIO bei Christmann bestellen.

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