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Durch die Übernahme der Vischer & Bolli Automation in Lindau erweitert Hainbuch sein Angebot an Werkstückspannmitteln im stationären Bereich

Der Hersteller für hochpräzise Werkstückspannmittel aus Marbach am Neckar hat mit dem Kauf von Vischer & Bolli Automation nicht nur seine Kompetenzen im Bereich Automatisierung ausgebaut, sondern verfügt nun über ein noch breiteres Spektrum an stationären Werkstückspannmitteln. Das bisherige Produktportfolio von Hainbuch fürs Drehen, Fräsen, Erodieren und Schleifen deckte bereits einen großen Werkstückbereich ab. Seit der Akquisition ist es jedoch möglich, innerhalb der Hainbuch Group Sonderlösungen für Werkstücke mit bis zu 100 Tonnen oder 10 bis 20 Meter Länge anzubieten. Solche Großprojekte wurden auch schon realisiert. Dank Vischer & Bolli Automation kann auf eine große Auswahl im stationären Bereich zurückgegriffen werden. Die hohe Lagerverfügbarkeit der stationären Spannmittel und der modulare Aufbau des Nullpunktspannsystems ermöglichen eine Vielzahl an Vorrichtungen mit Standardkomponenten, gleichzeitig können aber auch Sondervorrichtungen nach Kundenwunsch erstellt werden.

Gesamtlösung: Nullpunktspannsystem als Basis

Das Nullpunktspannsystem, welches auf den Maschinentisch geschraubt wird, dient dabei als Basis, um schnelles Wechseln zu ermöglichen. Dieses ist pneumatisch und hydraulisch erhältlich und wird für manuelle und automatisierte Lösungen eingesetzt. Um darauf das Werkstück zu spannen, kommt je nach Anforderung ein Schraubstock [mechanisch, pneumatisch oder hydraulisch], ein Spannturm, ein modulares Spannmittel, ein Baukasten-Spannsystem, eine Magnetspannplatte oder eine Sondervorrichtung nach Kundenwunsch zum Einsatz. Somit kann für jedes Werkstück – unabhängig davon, wie unförmig, klein oder groß dieses ist – eine optimale und wirtschaftliche Gesamtlösung angeboten werden. Das Nullpunktspannsystem hat eine formschlüssige Spannung und sorgt so für höchste Einzugskräfte. Dabei ist es absolut verschleißarm, da es nur drei bewegte Teile hat. Integriert ist ein Schrägzughandling und eine Abstoßfunktion. Der modulare Aufbau ermöglicht eine enorme Zeit- und Kosteneinsparung in der Fertigung und garantiert dadurch höchste Flexibilität. Mit der universellen Schnittstelle findet das Einrichten dort statt, wo keine Kapazität blockiert wird – nämlich außerhalb der Maschinen.

Standardisierte Verschlussplatten und Aufbauzylinder beim Nullpunktspannsystem

Der patentierte Spannzangenverschluss sorgt für verkantungsfreies Ein- und Auswechseln der Werkstückpaletten. Mit einer Einzugskraft von bis zu 30 kN wird eine vibrationsfreie, form- und kraftschlüssige Verbindung von Nullpunktspannsystem und Werkstück garantiert. Maßgeschneiderte Sonderlösungen helfen dabei, Bearbeitungspotenziale optimal zu nutzen und den Maschinenpark auf die gestiegenen Marktanforderungen anzupassen. Ein Direkteinbau in Maschinentische, Paletten oder Vorrichtungen wird mit Einbaukassetten kostengünstig realisiert. Mit der optional einsetzbaren Ausblasung, Auflage- und Verriegelungskontrolle oder externen Mediendurchführungen kann das Nullpunktspannsystem optimal ausgebaut werden.

Vorteile des Nullpunktspannsystems:

  • Hauptzeitparallel rüsten – senkt Maschinenstillstand um bis zu 90 Prozent
  • Arbeitsunterbrechung jederzeit möglich – größtmögliche Flexibilität für Express-Aufträge
  • Nullpunkt-Wiederholgenauigkeit < 5 µm
  • kostengünstige Spannbolzen – einfaches Nachrüsten bestehender Spannmittel
  • bessere Oberflächengüte durch dynamische, vibrationshemmende sowie form- und kraftschlüssige Spannung
  • für Automatisierung geeignet
  • ausgelegt für mehr als 1 Million Spannzyklen
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