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Nahtlos digitaler Zutritt im Quartier: KIWI und Liberkee entwickeln gemeinsame Lösung

  • Liberkee und KIWI entwickeln gemeinsame Lösung für den digitalen Zugang zu Wohnhäusern und Fahrzeugen im Quartier.
  • Das Konzept umfasst verschiedene Anwendungsfälle wie zum Beispiel Carsharing und mobile Pflege.
  • Beide Unternehmen planen einen Hackathon, bei dem Entwickler und Produktmanager an der technischen Umsetzung des Konzepts arbeiten werden.

Moderne Stadtquartiere bieten heute mehr als nur Wohnraum. Als intelligent vernetzte Komplexe umfassen sie eigene Freizeit- und Serviceangebote, moderne Wartungskonzepte und Lösungen für die individuelle und geteilte Mobilität. Um hier Schnittstellen zu vereinfachen und durchgängig digitale Zugangslösungen zu erlauben, arbeiten Liberkee und KIWI an einem übergreifenden Konzept für die digitale Berechtigung und den schlüsselfreien Zugang.

Das Lösungsangebot umfasst Hardware, Software, Smartphone-Anwendungen und Transponder, mit denen Anbieter, Bewohner und Dienstleister Zugänge zu Wohnungen und Häusern, eigenen Pkw oder Carsharing-Flotten bequem mit dem eigenen Endgerät bedienen können. Darüber hinaus lassen sich zusätzlichen Einrichtungen wie Paketstationen oder auch Ladesäulen integrieren. 

Liberkee und KIWI sprechen mit der Kooperation für nahtlosen Zutritt im Quartier vor allem Wohnungsunternehmen, Car-Sharing-Anbieter und Dienstleister wie Pflegedienste oder Handwerker an – die dann entscheiden, mit welchen Apps und welchen konkreten Use Cases sie den nahtlosen Zutritt im Quartier nutzen oder kombinieren möchten. Selbstverständlich kann die Lösung sowohl in bestehende Quartiere als auch in Neubauprojekte integriert werden.

“Die Kooperation zwischen den Lösungspartnern ist ein logischer Schritt in der Weiterentwicklung digitaler Zugangs- und Berechtigungslösungen”, erklärt Karsten Nölling, CEO der KIWI.KI GmbH. “Digitale Berechtigungen sind ein wichtiger Baustein für digitale Wohnquartiere und damit auch für zukünftige, smarte Stadtplanungskonzepte.“ 

Die beteiligten Kooperationspartner bieten schon heute flexibel kombinierbare Lösungen für Wohnungsbaugesellschaften, Carsharing-Anbieter, Objektbetreuer oder Pflegedienstleister. Die Zusammenarbeit soll künftig ausgeweitet werden, um das Leistungsangebot noch stärker zu vernetzen und Gesamtlösungen aus einer Hand anbieten zu können. So sollen alle relevanten Anwendungsgebiete für den digitalen Zugang im modernen Wohnquartier nahtlos abgedeckt werden, ohne dass für Kunden und Anwender Brüche in ihrer Nutzungserfahrung entstehen.

Ein Beispiel sind mobile Pflegeangebote im Wohnquartier: vom Zugang zur Fahrzeugflotte des Pflegedienstleisters über den Wohnungszugang des pflegebedürftigen Bewohners bis hin zum berechtigten Zugriff zu Arzneimittelschränken könnte dieses Angebot digital unterstützt werden, um Abläufe zu vereinfachen, Fehler zu vermeiden und Kosten zu senken.

Gleiches gilt für interne oder externe Dienstleister wie Handwerker, die in dringenden Fällen wie beispielsweise dem Ausfall von Heizungsanlagen oder bei Wasserschäden auch nachts oder in Abwesenheit des Eigentümers Zugang zum jeweiligen Gebäude benötigen: Auftragsvergabe mit relevanten Stammdaten, Zugang zum Dienstfahrzeug, Zutritt zur Immobilie und zum Heizungskeller können durchgängig mit nur Smartphone-Anwendungen ermöglicht werden.

Auch der Endnutzer profitiert – egal ob im privaten oder professionellen Anwendungsumfeld. Der digitale Schlüsselbund ist sicher gegen Verlust, Diebstahl oder Missbrauch. Er kann einfach um weitere Schlüssel ergänzt werden und einzelne Schlüssel können per App an andere Nutzer weitergegeben beziehungsweise mit individuellen Rechten geteilt werden, ohne dabei den Überblick zu verlieren.

„Liberkee als offene Plattform ermöglicht, die digitalen Schlüssel verschiedener Anbieter an einem Schlüsselbund zu vereinen. Somit bringt die fortschreitende Digitalisierung keine zusätzliche Komplexität, sondern Freiheit und Komfort für die Anwender“, so Sven Gennermann, CEO der Liberkee GmbH. „Mit diesem Gedanken treiben wir gemeinsam mit innovativen Partnern wie KIWI die Digitalisierung der Wohnungswirtschaft und naher Dienstleistungen voran."

Im kommenden Sommer soll die Zusammenarbeit bei einem gemeinsam veranstalteten Hackathon vertieft werden. Dann sollen konkrete technische Umsetzungsszenarien und Schnittstellen der unterschiedlichen Konzeptansätze erarbeitet und so künftige Integrationen vereinfacht werden.

Über die Liberkee GmbH

Die Liberkee GmbH hat sich 2021 aus der Huf Secure Mobile GmbH – einer Tochtergesellschaft der Huf-Gruppe – entwickelt. Das Team aus Hard- und Softwareentwicklern hat sich auf digitale Zugangs- und Berechtigungslösungen spezialisiert und greift auf aktuelle Technologien wie Bluetooth Low Energy (BLE) oder Ultrawide Band (UWB) zurück. Mit der Liberkee App bietet das Unternehmen eine Software-Plattform, die Drittherstellerlösung integriert und somit eine zentrale Bedienoberfläche für unterschiedliche Anwendungen bietet.

Über die KIWI.KI GmbH

KIWI ist das schlüssellose Zugangssystem für Haus- und Wohnungstüren von Mehrfamilienhäusern. Über das KIWI Portal können Zutrittsberechtigungen online in Echtzeit zentral verwaltet werden. Hausverwaltern bleiben unnötige Wege erspart. Zudem entfällt die Sorge, den richtigen Schlüssel zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu haben. Über 150.000 Wohneinheiten sind an die KIWI-Infrastruktur angeschlossen, mehr als 650 Wohnungsunternehmen gehören zu den KIWI-Kunden. KIWI-Türen in über 100 Städten werden schon heute über 500.000 mal pro Monat mit KIWI geöffnet, über 1 Million Schlüssel hat das Unternehmen bereits digitalisiert. KIWI ist ein Service der KIWI.KI GmbH. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin wurde im Februar 2012 gegründet. Es wird von Karsten Nölling, Vorsitzender der Geschäftsführung, und Alexander Pannhorst, COO und Geschäftsführer, geleitet. Mehr Informationen auf www.kiwi.ki und unter www.kiwi.ki/presse/.

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