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Arbeitswelt 4.0 mit Corona: Was bleibt? Was geht? Was kommt?

Um den digitalen Wandel in der Arbeitswelt aktiv zu gestalten, hat das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) die ZD.B Themenplattform Arbeitswelt 4.0 eingerichtet. Ihre Aufgabe ist es, Agierende aus Wissenschaft, Wirtschaft und aus der Gruppe der Arbeitnehmenden zu vernetzen und den Transfer zwischen Forschung und Praxis zu fördern, um Handlungsansätze und Bedarfe gerade für kleine und mittlere Unternehmen aufzuzeigen. Bei der dritten Netzwerkkonferenz der Arbeitswelt 4.0 am 03. November 2021 steht in diesem Jahr die Fragestellung im Mittelpunkt, wie sich die Arbeitswelt unter dem Einfluss der Corona-Pandemie in den vergangenen Monaten verändert hat. Die Corona-Pandemie hat die digitale Transformation der Arbeitswelt verstärkt. Unternehmen und ihre Beschäftigten haben ihre Arbeitsprozesse und Tätigkeiten in einer noch nie dagewesenen Dynamik und Geschwindigkeit in den virtuellen Raum verlagert.

„Mit der ZD.B Themenplattform Arbeitswelt 4.0 fördern wir den Austausch und die Vernetzung zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Belegschaft, um gemeinsam die Arbeitswelt von morgen zu gestalten“, sagt Bayerns Arbeitsministerin Carolina Trautner und weiter: „Beste Gelegenheit dazu ist die jährlich stattfindende Netzwerkkonferenz.“ Am 03. November 2021 ist es wieder soweit und die ZD.B Themenplattform Arbeitswelt 4.0 lädt zur bereits dritten Netzwerkkonferenz ein. Zentraler Mittelpunkt der Veranstaltung ist die rasant fortschreitende Digitalisierung, maßgeblich beschleunigt durch die Corona-Pandemie, die unseren Arbeitsalltag in der letzten Zeit stärker geprägt hat als je zuvor – und der digitale Wandel geht weiter. „Das betrifft Beschäftigte und Unternehmen gleichermaßen. Weiterbildung ist hier der Schlüssel zum Erfolg. Mit dem „Pakt für berufliche Weiterbildung 4.0“ unterstützen wir alle, die im digitalen Bereich durchstarten wollen“, betont Arbeitsministerin Carolina Trautner.

Folgende Fragestellungen stehen im Fokus der Veranstaltung:

  • Was lernen wir in Bezug auf die digitale Transformation der Arbeitswelt aus den Erfahrungen der Corona-Pandemie?
  • Wie können wir die Potentiale der derzeitigen Veränderungsdynamik und – geschwindigkeit nachhaltig nutzen?
  • Wie können Organisationen das Thema New Work ganzheitlich und übergreifend umsetzen – über das Thema Homeoffice hinaus?
  • Wie vermitteln wir heute die erforderlichen Kompetenzen, um die Anforderungen von morgen meistern zu können?

Das Arbeiten im digitalen Zeitalter birgt Chancen, aber auch große Herausforderungen. Prof. Dr. Claudia Peus, Professorin für Forschungs- und Wissensmanagement und Gründungsdirektorin des TUM Institute for Lifelong Learning an der Technische Universität München, berichtet auf der Netzwerkkonferenz über Erfahrungen mit dem Thema lebensbegleitendes Lernen aus dem TUM Institute of Lifelong Learning, das in seiner Art vielfältige individuelle und strukturierte Weiterbildungsformate sowie Wissen aus unterschiedlichen Fachrichtungen der TU München und lebensbegleitendes Lernen verbindet.

In einer anschließenden Paneldiskussion und in verschiedenen parallel laufen Online-Workshops diskutieren Expertinnen und Experten mit den Teilnehmenden darüber, wie z.B. Organisationen die digitale Transformation nicht auf Kosten, sondern zum Vorteil der Mitarbeitenden umsetzen und wie gemeinsam neue Raumkonzepte und ein anderes Miteinander in der hybriden Welt entwickelt werden können. Corporates, Start-ups und KMUs haben seit der Pandemie massive Veränderungen in der Arbeitswelt erlebt. Diese Erfahrungen und welche Rolle die Politik dabei spielt, sind Thema der Konferenz. Des Weiteren wird es noch einen Einblick geben, wie Digitalisierung im Handwerk funktioniert und wie „Nicht-Nerds“ die Arbeitswelt 4.0 erleben.

Neben einem Grußwort der Bayerischen Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Carolina Trautner, erwarten Sie unter anderem folgende Referentinnen und Referenten bei der Netzwerkkonferenz: der New Work-Experte Dirk Ramhorst, Wacker AG, die Start-up-Gründern Rosmarie Steininger, CHEMISTREE GmbH, sowie Johannes Nies und Theo Strauß, Gründer von craftguide, Katharina Winkler und Lusie Ortloff, acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften sowie Prof. Dr. Sabine Pfeiffer von der FAU Erlangen-Nürnberg und Clemens Suerbaum, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Nokia Solutions and Networks GmbH & Co. KG.

Wir möchten Sie herzlich einladen, am 03. November 2021 ab 10 Uhr an der dritten Netzwerkkonferenz der Arbeitswelt 4.0 via Techcast teilzunehmen.

Die Anmeldung, das Programm und weitere Informationen finden Sie unter:
https://www.bayern-innovativ.de/…

 

Über die Bayern Innovativ – Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mbH

Die Bayern Innovativ GmbH ist die Gesellschaft für Innovation, Technologie- und Wissenstransfer in Bayern. Bayern Innovativ unterstützt Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft in allen Stufen der Wertschöpfungskette mit maßgeschneiderten Dienstleistungen, um ihre Innovationsdynamik zu erhöhen. Bayern Innovativ agiert dabei gezielt an den Schnittstellen unterschiedlichster Branchen und Technologien. Im Fokus der Aktivitäten stehen neben den eigenen Clustern Energietechnik, Automotive, Neue Werkstoffe und Mechatronik & Automation die Themen Gesundheit/Medizintechnik, Textil, Kultur- und Kreativwirtschaft sowie Digitalisierung. Große Bedeutung hat auch das "CrossClustering" mit anderen bayerischen Clustern sowie die Vernetzung mit anderen wesentlichen Playern in der Innovationslandschaft Bayerns. Das von Bayern Innovativ betriebene ‚ThinkNet Bayern‘ verknüpft Experten und deren Wissen mit modernen Methoden des Innovationsmanagements. Ziel ist ein Ecosystem mit dynamischen Netzwerken für einen beschleunigten Innovationsprozess. Das vom Bayerischen Ministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie geförderte Unternehmen versteht sich als Wissensmanager, Impulsgeber und Beschleuniger für Innovationen.

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