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Zehn innovative Cybersecurity Startups in der nächsten Runde des Accelerator-Programms

Das Accelerator-Programm "SpeedUpSecure" fördert Startups mit innovativen Lösungen im Bereich Cybersecurity. Zehn Startups konnten sich für das Programm qualifizieren und durchlaufen ab Anfang Februar ein zweimonatiges intensives und gezieltes Trainingsprogramm. Dabei erhalten sie Zugriff auf ein starkes Netzwerk an Expert*innen aus Wirtschaft und Forschung, die sich als Mentor*innen, Juror*innen, Coaches oder mit Impulsvorträgen im Accelerator engagieren. Der Gründungsinkubator StartUpSecure am Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE in Darmstadt hat den Accelerator ins Leben gerufen. Unterstützt wird er von den Partner-Inkubatoren für Cybersicherheit CISPA in Saarbrücken, Cube 5 in Bochum und StartUpSecure KASTEL in Karlsruhe.

Nach dem erfolgreichen Start des neuen Accelerators für Cybersecurity Startups in 2021, werden ab Anfang Februar weitere Gründerteams das intensive Programm durchlaufen. Kamen die Startups im letzten Jahr aus der Forschung und strebten eine Ausgründung an, nehmen an dieser Accelerator-Runde bereits gegründete Startups mit einer Innovation im Bereich Cybersecurity teil. Ihre Entwicklung soll durch Coachings und dem Austausch mit Expert*innen beschleunigt werden. Die Teams können gezielte Workshop-Angebote zu gründungsrelevanten Themen wahrnehmen und werden von einer Mentorin oder einem Mentor individuell begleitet. Dror Liwer, Gründer von coro.net aus der Cybersecurity-Gründernation Israel, wird zum Auftakt des Programms eine Keynote halten und wertvolle Tipps von Gründer zu Gründer mit auf den Weg geben. Zum Abschluss des Programms pitchen die zehn Teams ihre Geschäftsidee vor einer Jury aus Vertreter*innen eines großen deutschen Sportartikel-Herstellers sowie der Unternehmen Asvin, EnBW, infodas, Ottobock, SpeedInvest und Xariva Ventures.

Zehn innovative Cybersecurity Startups aus Deutschland

Zehn Gründungsvorhaben mit innovativen Lösungen im Bereich Cybersicherheit konnten sich für das aktuelle Accelerator-Programm "SpeedUpSecure" – vormals "Booster" -qualifizieren. Die Teams aus ganz Deutschland bieten unterschiedliche Lösungen an, von Cloud-Security bis Quantensicherer Kommunikation sind vielfältige Themen im Bereich Cybersecurity abgedeckt. Allen Startups ist gemeinsam, dass sie im Rahmen der StartUpSecure-Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) eine Förderung beantragt haben. Begleitet und beraten werden sie dabei von einem der Inkubatoren für Cybersecurity in Bochum, Darmstadt, Karlsruhe und Saarbücken. Im Rahmen des Bewerbungsprozesses für die StartUpSecure-Förderung des BMBF wurden die Projekte im Vorfeld hinsichtlich ihrer Innovation sowie ihrer technischen und wirtschaftlichen Erfolgsaussichten umfangreich geprüft und haben sich damit auch für den Accelerator qualifiziert. Mit den finanziellen Mitteln aus der StartUpSecure-Förderung des BMBF und des intensiven Accelerator-Programms haben die Startups jetzt die besten Voraussetzungen durchzustarten.

Die teilnehmenden Startups sind

. Bitahoy
. CodeShield
. DeepSign
. immune
. Langlauf Security Automation
. LocateRisk
. PolyCrypt
. Quantum Optics Jena
. Resility
. Trufflepig Forensics

Starkes Netzwerk unterstützt die Startup-Teams

In SpeedUpSecure werden die Teams von einem Netzwerk an Partner*innen aus der Wirtschaft angeleitet, beraten und begleitet. Als Coaches, Mentor*innen und Juror*innen tragen die Expert*innen aus dem Netzwerk mit ihren Fachkenntnissen und ihrer Erfahrung dazu bei, dass ihnen mit dem Accelerator SpeedUpSecure ein umfassendes und hochwertiges Programm angeboten wird. Zu dem unterstützenden Netzwerk gehören Expert*innen von den Unternehmen Accenture, Aqua Security, Attemptum, Avanade, Deutor Cyber Security Solutions, HiresXP, infodas, Stocard, Utimaco, Virtual Solution, der German Chamber of Commerce New York, der Kanzlei FPS sowie aus dem Gründerumfeld Asvin, inlyse und VMRay.

Unternehmen infodas sponsort Preise

Das Unternehmen infodas sponsort Preisgelder in Höhe von 5.000 Euro, die im Rahmen der Preisverleihung beim finalen Pitch-Event verliehen werden. Die INFODAS GmbH zählt zu den führenden Unternehmen für Informationssicherheit und Digitalisierung in Deutschland. Es entwickelt Hochsicherheitsprodukte und begleitet seit 1974 insbesondere Militär, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) aber auch Unternehmen im Bereich Kritische Infrastrukturen mit Beratung zu Cybersicherheit, IT und KI. "In Deutschland und Europa gibt es innovative und weltweit relevante Ideen, um die Cybersicherheit zu verbessern. Als mittelständisches Familienunternehmen liegt uns die Förderung von Unternehmertum am Herzen. Es ist uns eine große Freude und Ehre, gemeinsam mit anderen führenden Unternehmen und Forschungseinrichtungen am Cybersecurity Accelerator beteiligt zu sein", so Thorsten Ecke, Managing Director, infodas.

Über StartUpSecure | ATHENE

Der Gründungsinkubator StartUpSecure | ATHENE am Nationalen Forschungszentrum für angewandte Cybersicherheit ATHENE fördert deutschlandweit die Entwicklung von Innovationen im Bereich Cybersicherheit. Das StartUpSecure-Team, ansässig am Fraunhofer-Institut für Sichere Informationstechnologie SIT und am Fachgebiet Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität Darmstadt, unterstützt (potenzielle) Gründerinnen und Gründer, die beispielsweise aus dem Studium oder der Wissenschaft innovative IT-Sicherheitslösungen entwickeln und diese zu marktreifen Produkten weiterentwickeln möchten. StartUpSecure | ATHENE bietet ein breites Spektrum an Unterstützungsangeboten mit Bezug zur Cybersicherheit. Dabei arbeitet der Gründungsinkubator eng mit dem Innovations- und Gründungszentrum HIGHEST der Technischen Universität Darmstadt und dem Digital Hub Cybersecurity zusammen.
ATHENE ist ein Forschungszentrum der Fraunhofer-Gesellschaft unter Mitwirkung ihrer beiden Darmstädter Institute SIT und IGD sowie der Technischen Universität Darmstadt und der Hochschule Darmstadt. ATHENE wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK).

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