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Mutiger Auftritt für Venusblei: Schlaglicht statt Halbschatten

Mit seiner dauerhaft metallisch schimmernden Oberfläche ist Venusblei der Röhr + Stolberg GmbH längst zu einem modernen Klassiker auf Dächern und Fassaden avanciert. Das elegante Anthrazit wirkt markant in der Fläche und harmonisch in Verbindung mit anderen Materialien. Jetzt hat Deutschlands führender Bleihersteller den Markenauftritt seines hochwertigen Werkstoffes ebenso radikal wie selbstbewusst erneuert: Statt der sinnlichen Venus im Halbschatten, rückt nun ein Schlaglicht den Produktionsprozess selbst in den Fokus, heruntergebrochen auf seine vier wesentlichen Schritte – schmelzen, gießen, veredeln, aufrollen.

„Die geheimnisvolle Venus hat unser Produkt in den vergangenen Jahren bekannt gemacht und die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit wesentlich geprägt. Jetzt ist es an der Zeit, die große Expertise sichtbar zu machen, die in diesem einzigartigen Produkt für Dach und Fassade steckt“, sagt Frank Köhler, kaufmännischer Geschäftsführer von Röhr + Stolberg. Es sei nicht trivial, ein so etabliertes Produkt noch einmal ganz neu zu sehen, so Köhler. Am Ende sei es aber wie in einem metallurgischen Läuterungsprozess gelungen, die wesentlichen Produkteigenschaften des veredelten Walzbleis in der Architektur klar herauszustellen. Venusblei zeichne sich durch vier herausragende Produkteigenschaften aus: An erster Stelle stehe seine dauerhaft ästhetische Erscheinung – die Oberflächenveredelung unterbindet die Bildung von Bleiweiß und spart das Patinieren, damit Zeit und Kosten. Anschließend sei seine Zukunftsfähigkeit zu nennen: Venusblei sei aufgrund der Herstellung aus recyceltem Blei, seiner geringen Schmelztemperatur und langen Lebensdauer ein nachhaltiges Material. Das führe zum dritten Aspekt, der Sicherheit unter Umwelt- und Verarbeitungsgesichtspunkten: Dank der innovativen Beschichtung ist der Bleiabrieb und -abtrag minimal, Wartungsintervalle groß. Als vierter Punkt sei seine Vertrautheit in traditionellen Verarbeitungstechniken zentral – Venusblei sei geschmeidig zu verarbeiten und dichte selbst individuelle Baukörper zuverlässig ab. „Diese vier Eigenschaften – Schönheit, Zukunftsfähigkeit, Sicherheit und Vertrautheit – haben wir in vier Stationen entlang des Produktionsprozesses übersetzt und daraus ein dynamisches Visual entwickelt“, fasst Köhler zusammen. Entsprechend „liest“ sich das neue Markenbild von links oben nach rechts unten und zeigt einen Strom aus flüssigem Blei, einen „Bleifall“, der an seinem Fuß lebhafte Wellen schlägt, um anschließend nach rechts in ein sanft gewölbtes Blech zu münden, über dessen Verlauf man durch die dunklere Färbung den Veredelungsprozess erkennt. Am Ende steht eine fertige Rolle aus Venusblei. Die geheimnisvolle Schöne weicht dem scharfen Blick auf technische Vorzüge und das auch in Farbe.

„Das Produkt ist dasselbe. Jedoch haben sich die Anforderungen an Baumaterialien in den vergangenen zehn Jahren stark verändert. Der Markt verlangt gerade für die Gebäudehülle nachhaltige Produkte mit herausragender Ästhetik, die gleichzeitig sicher, schnell und regelkonform zu verarbeiten sind“, erklärt Darius Bartetzko, Verkaufsleiter Walzblei von Röhr + Stolberg. Und weiter: „Blei ist ein Naturprodukt, in unserem Fall sogar ausschließlich aus recyceltem Material, das mit wenig Energieaufwand zu langlebigem Walzblei verarbeitet wird. Ob auf großzügigen Dachflächen, zur Verwahrung von Gesimsen oder aufsteigenden Bauteilen, Akzentuierung von Gauben oder Turmhauben. Walzblei zeichnet sich durch große Wartungsintervalle und Langlebigkeit aus. Diese an sich schon solide Basis wird durch die einzigartige Oberflächenveredelung zusätzlich optimiert.“

Die Oberflächenveredelung steht im Zentrum
Das Wesentliche am Venusblei ist seine spezielle Oberflächenveredelung. Sie steht deshalb auch im Zentrum des neuen Visuals. Ihretwegen bleibt die Oberfläche dauerhaft frei von Bleiweiß und behält ihre dunkel schimmernde Optik. Das ist von Vorteil, wenn der Fokus auf der Ästhetik liegt. Der Bleiabtrag, der auch bei klassischen Walzbleiprodukten sehr gering ist, wird bei Venusblei noch einmal minimiert. Wegen dieser hervorragenden Umwelteigenschaft wurde bei der jüngst abgeschlossenen Sanierung der denkmalgeschützten Stiftskirche St. Johannes Evangelist eine einzigartige Materialkombination aus unterseitig verzinntem Kirchenblei und Venusbleioberfläche hergestellt: So wurden die historische Bausubstanz und die Umwelt gleichermaßen für viele Jahrzehnte geschützt.

Erfolgsfaktor Wirtschaftsraum Niederrhein
Die Fertigung von Venusblei erfolgt in Krefeld-Linn. Hier produziert der Bleispezialist auch Produkte für den Strahlenschutz in Medizin und Forschung sowie komplexe Lösungen für den Apparatebau und die Industrie. „Ob Gegengewichte für Krane, Antikorrosionsbeschichtungen für Behälter ätzender Chemikalien oder Bleiplatten für die Radiologie – wir können Blei in allen Formen und Dimensionen liefern: gegossen, gewalzt, gepresst oder gefräst, blanko, lackiert oder gehärtet“, erklärt Geschäftsführer Köhler. Sogar im Sarkophag des havarierten Reaktors in Tschernobyl kamen 500 Tonnen Bleiplatten made in Krefeld zum Einsatz.

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