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Forschung und Kunst: Gewinner des »Artist in Lab 2022« stehen fest

Die Künstlerin Mara Sandrock ist Gewinnerin des Ideenwettbewerbs »Artist in Lab 2022« in Kooperation mit Julia Krayer und Sabrina Schreiner aus der Abteilung Nachhaltigkeit und Partizipation des Fraunhofer UMSICHT. Das Thema: Materialperformance unter Verwendung lebender Substanzen. Der Ideenwettbewerb des Fraunhofer-Netzwerks »Wissenschaft, Kunst und Design« fördert in diesem Jahr insgesamt vier Projekte mit einer Fördersumme von bis zu 10 000 Euro. Damit können die Künstler*innen in den nächsten Monaten nun zusammen mit den Forschenden ihre Visionen umsetzen.

Die Vermittlung von Wissenschaft in Form von Werkstoffentwicklung und Produktgestaltung in Kunst und Design ist Ansatz dieser Forschungskooperation. Im Kontext künstlerischer Forschung werden verschiedene Materialien in den Fokus genommen: Mikroorganismen wie Farben erzeugende Bakterien, Schleim- sowie Baumpilze werden in ihrer Lebendigkeit performative Akteure auf der Leinwand, Keramik und in Schaukästen. Dieser Beitrag zur künstlerischen Forschung soll in einer spannenden Installation die Ergebnisse der Kooperation in die Öffentlichkeit vermittelt und so einen Zugang zur Materialität und Ästhetik der Institution öffnen.

»Wir freuen uns sehr über den Preis und sind gespannt auf unsere Kooperation mit der Künstlerin Mara Sandrock. Ich befasse mich ja schon sehr lange mit Biodesign und habe dazu einen Instagram-Account eingerichtet. Darüber entstand der Kontakt. Mara Sandrock wird uns nun regelmäßig in der Dezentrale besuchen, und wir werden verschiedene Materialien und Prozesse unter die Lupe nehmen, damit sie diese künstlerisch umsetzt«, erzählt Julia Krayer vom Fraunhofer UMSICHT.

Mara Sandrock wurde 1983 in Wuppertal geboren. Ihr Themengebiet umfasst die Auseinandersetzung mit dem Körper und der Natur. Zur Vertiefung ihrer künstlerischen Forschung studierte sie Humanmedizin und Bildende Kunst. Diese beiden Fächer bilden die Grundlage für ihre künstlerische Erforschung des Organischen, seiner Diversität, Vielfältigkeit und Veränderlichkeit.

Zu den weiteren geförderten Projekten zählen zudem noch Kunst gegen Klimawandel, die Erkundung der Pflanzenwelt mittels Sensoren und das Eintauchen mit Augmented Reality in das Sinnesleben.

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