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WAGO investiert am Standort Sondershausen 40 Millionen Euro für neues Zentrallager

1990 wurde das WAGO Produktionswerk in Sondershausen gegründet; seit 1999 ist es mit seinem Logistikzentrum Dreh- und Angelpunkt für den Versand rund um den Globus. Jetzt wird WAGOs „Tor zur Welt“ im Gewerbegebiet Hainleite noch einmal deutlich erweitert. 40 Millionen Euro investiert der Anbieter von Verbindungs- und Automatisierungstechnik in ein modernes Hochregallager und bekennt sich damit klar zu seinem Standort in Thüringen.

„Wir haben hier für Lieferungen innerhalb Europas den optimalen Standort. Aber auch unsere Landesgesellschaften in 80 Ländern weltweit werden aus Sondershausen versorgt“, erklärt Chief Operation Officer Yannick Weber und betont: „Besonders wichtig ist aber unser tolles, engagiertes Team, das sich stetig vergrößert und weiterentwickelt hat. Das Know-how vor Ort wird gerade in Zeiten der Digitalisierung für uns immer bedeutender und war ein wichtiges Kriterium für unsere Entscheidung, weiter in Thüringen zu investieren.“

Steffen Grimm, Bürgermeister der Stadt Sondershausen, zeigt sich sehr erfreut über die Pläne des Unternehmens und sichert seine volle persönliche Unterstützung und die seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Umsetzung des Vorhabens zu. „In der WAGO Firmengeschichte wird hier am Standort Sondershausen ein sichtbarer Anfang eines neuen Kapitels gesetzt. Mit dem Bau des neuen Zentrallagers werden nicht nur neue Arbeitsplätze geschaffen und bestehende erhalten, es wird vor allem ein zukunftsweisendes Zeichen gesetzt für das Unternehmen WAGO, für die Region, für Sondershausen und seine Menschen. Die Nachricht, dass die Entscheidung letztlich für Sondershausen gefallen ist, habe ich mit großer Freude und Dankbarkeit, sicherlich auch im Namen aller Sondershäuser Bürgerinnen und Bürger aufgenommen. Die Stadt Sondershausen wird voll und ganz hinter dem Projekt stehen.“

Mit dem neuen Logistikzentrum erweitert WAGO seine Kapazitäten noch einmal deutlich. Auf einer Fläche von 11.000 m² entsteht an der Waldstraße, Ecke Am Bahndamm, ein modernes Hochregallager mit neuesten Technologien, einem hochautomatisierten Kommissionier- und Lagerbereich und Büroflächen für den Standort. Eine Brücke wird es mit der bestehenden Logistik verbinden. „Der Baubeginn ist für Herbst 2022 geplant, die Inbetriebnahme soll ca. zwei Jahre später erfolgen“, erläutert Diana Wilhelm, die als Vice President Corporate Logistics den Neubau verantwortet. „WAGO wächst stark, deshalb ist es für uns wichtig, unsere Kapazitäten zu erweitern, aber vor allem eine zukunftsfähige Logistik mit einem hohen Lieferservicegrad sicherzustellen. Damit werden wir auch der steigenden Dynamik unserer Märkte gerecht.“ Darüber hinaus spielen, wie bei allen WAGO Neubauprojekten, Energieeffizienz und Ressourcenschonung eine wichtige Rolle und Aspekte wie nachhaltige Bau- und Dämmstoffe und eine effiziente Energieversorgung sind seit Beginn des Bauvorhabens in die Planung integriert.

Der Fokus des Neubaus liegt auf einer zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung der Logistik – auch, um den Standort zukunftsfähig zu entwickeln und nachhaltig zu sichern. „Das gilt natürlich auch für unsere Produktion am Standort. Hier setzten wir ebenfalls auf neueste Technologien, um auf gleichen Flächen unser Wachstum realisieren zu können und wettbewerbsfähig zu bleiben“, so Yannick Weber. Damit dies gelingt, braucht es aber auch qualifizierte Fach- und Nachwuchskräfte, die das Unternehmen schon heute – vor allem im Ausbildungsbereich – zahlreich sucht. Mit über 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört WAGO zu den größten Arbeitgebern Nordthüringens.

Über die WAGO GmbH & Co. KG

Die WAGO Gruppe zählt zu den international richtungweisenden Anbietern der Verbindungs- und Automatisierungstechnik sowie der Interface-Elektronik. Im Bereich der Federklemmtechnik ist das familiengeführte Unternehmen Weltmarktführer. Seit seiner Gründung 1951 ist WAGO stetig gewachsen und beschäftigt heute weltweit etwa 8.600 Mitarbeiter, davon rund 4.000 in Deutschland am Stammsitz im ostwestfälischen Minden und im thüringischen Sondershausen. Im Jahr 2021 betrug der Umsatz 1,19 Milliarden Euro.

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