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Exklusivsynthese – integriert und nachhaltig

Die effiziente Exklusivsynthese komplexer chemischer Wirkstoffe und Zwischenprodukte profitiert entscheidend von einer integrierten Produktionsinfrastruktur. „Gerade für große Moleküle und lange Synthesewege lassen sich organisatorische Komplexität und logistische Risiken begrenzen, wenn ein einzelner Anbieter die Aufgabe in Gänze erfüllen kann“, erklärt Dr. Guido Giffels, Head of New Business Development der Saltigo GmbH.

Ein solches integriertes Leistungsangebot macht Saltigo auf der Chemspec Europe, die in diesem Jahr vom 31. Mai bis zum 1. Juni in Frankfurt am Main stattfindet. Neben der agrochemischen Industrie zählen auch Pharmaunternehmen und Abnehmer von Feinchemikalien zu den Kunden des Leverkusener Exklusivsynthese-Spezialisten, einer global agierenden Tochtergesellschaft des Spezialchemie-Konzerns LANXESS.

Komplexe Zielmoleküle – anspruchsvolle Synthesesequenzen

Nicht nur pharmazeutische, sondern auch agrochemische Wirkstoffmoleküle werden immer komplexer, enthalten oft ein oder mehrere Stereozentren. Letztere müssen entweder selektiv erzeugt werden, oder es ist in vielen Fällen eine Trennung der Enantiomere bzw. Diastereomere erforderlich. „Synthesen mit zehn oder mehr Einzelschritten sind heute auch bei großtechnisch produzierten, agrochemischen Wirkstoffen keine Seltenheit mehr. Dabei macht oft nicht ein einzelner Schlüsselschritt, sondern eine ganze Sequenz von anspruchsvollen Reaktionen die synthetische Herausforderung aus“, erläutert Dr. Christoph Schaffrath, Head of Markting & Sales bei Saltigo. Das breite Technologieportfolio und viele Jahrzehnte chemisch-technischer Erfahrung des Unternehmens schaffen optimale Voraussetzungen, um alle Anforderungen umfassend und zuverlässig zu erfüllen. Speziell in Zeiten störungsanfälliger Lieferketten und anderer, schwer kalkulierbarer externer Einflüsse bietet eine solche „Alles aus einer Hand“-Lösung maximale Sicherheit.

Zu den Kernkompetenzen von Saltigo gehören etwa Hydrierungen unter Druck und bei hohen Temperaturen, katalysierte Kupplungsreaktionen sowie andere metallorganische Umsetzungen bei tiefen Temperaturen und unter Inertgasatmosphäre. „Solche gerade im großen Maßstab anspruchsvollen Reaktionen und deren vielfältige, flexible Kombination, die unsere Betriebe und Anlagen ermöglichen, stoßen auf hohes Kundeninteresse“, berichtet Giffels.

Hocheffiziente Recyclingstrategie

Wenn es gilt, Hunderte oder Tausende von Tonnen eines Produkts effizient herzustellen, spielen der sparsame Einsatz, die systematische Rückgewinnung und erneute Nutzung von Lösemitteln, Reagenzien und im Überschuss eingesetzten Reaktionspartnern eine entscheidende Rolle. Dr. Jörg Mohr, Leiter Process Development & Analytics bei Saltigo, bringt es auf den Punkt: „Schon seit vielen Jahren haben wir deshalb unserer Produktion eine hocheffiziente Recyclingstrategie zur Seite gestellt, die wir ständig weiterentwickeln und wechselnden Erfordernissen anpassen. So war zum Beispiel die Rückgewinnung des Lösemittels Tetrahydrofuran schon immer sinnvoll und lohnend, ist inzwischen aber aufgrund der massiv gestiegenen Preise unverzichtbar geworden.“ Ein breites Apparatespektrum ermöglicht bei Saltigo etwa die destillative Trennung und Reinigung von Gemischen in unterschiedlichen Druckbereichen, vom Strippen von Lösemitteln bis hin zur Feindestillation. All diese Fähigkeiten sind eine wichtige Voraussetzung für eine wirtschaftliche Produktion und tragen gleichermaßen den Zielen Nachhaltigkeit und Umweltschutz Rechnung. „Auch in puncto Energieeffizienz unterliegen all unsere Prozesse einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess, der sich am jeweils aktuellen Stand der Technik orientiert und dazu beiträgt, die ehrgeizigen Klimaschutzziele des Konzerns zu erreichen“, ergänzt Mohr.

Ausführliche Informationen zu dem umfassenden Leistungsangebot von Saltigo rund um die Exklusivsynthese sowie zu verfügbaren Feinchemikalien bietet der Internetauftritt www.saltigo.de.

Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Mitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen einschließlich Annahmen, Erwartungen und Meinungen der Gesellschaft sowie der Wiedergabe von Annahmen und Meinungen Dritter. Verschiedene bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die Ergebnisse, die finanzielle Lage oder die wirtschaftliche Entwicklung von LANXESS AG erheblich von den hier ausdrücklich oder indirekt dargestellten Erwartungen abweicht. Die LANXESS AG übernimmt keine Gewähr dafür, dass die Annahmen, die diesen zukunftsgerichteten Aussagen zugrunde liegen, zutreffend sind und übernimmt keinerlei Verantwortung für die zukünftige Richtigkeit der in dieser Erklärung getroffenen Aussagen oder den tatsächlichen Eintritt der hier dargestellten zukünftigen Entwicklungen. Die LANXESS AG übernimmt keine Gewähr (weder direkt noch indirekt) für die hier genannten Informationen, Schätzungen, Zielerwartungen und Meinungen, und auf diese darf nicht vertraut werden. Die LANXESS AG übernimmt keine Verantwortung für etwaige Fehler, fehlende oder unrichtige Aussagen in dieser Mitteilung. Dementsprechend übernimmt auch kein Vertreter der LANXESS AG oder eines Konzernunternehmens oder eines ihrer jeweiligen Organe irgendeine Verantwortung, die aus der Verwendung dieses Dokuments direkt oder indirekt folgen könnte.

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Über die Saltigo GmbH

Die Saltigo GmbH ist einer der führenden Anbieter auf dem Gebiet der Kundensynthese. Das Unternehmen des Spezialchemie-Konzerns LANXESS gehört zum Segment Consumer Protection, das im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 1,515 Milliarden Euro erzielte. Saltigo, mit der Unternehmenszentrale in Leverkusen und Produktionsstätten in Leverkusen und Dormagen, beschäftigt weltweit rund 1.200 Mitarbeiter.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Saltigo GmbH

51369 Leverkusen
Telefon: +49 (214) 3033333
http://www.saltigo.com

Ansprechpartner:
Ilona Kawan
Pressesprecherin Fachmedien
Telefon: +49 (221) 8885-1684
Fax: +49 (221) 88854865
E-Mail: ilona.kawan@lanxess.com
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