Neue Produkte, zukünftige Potenziale auf DKT/IRC - HOFFMANN MINERAL setzt Fokus bei Füllstoffen auf Umweltaspekte

Sich persönlich austauschen, Neuheiten entdecken und interessanten Vorträgen lauschen – all das macht ein Messebesuch möglich. Wegen Corona war die Deutsche Kautschuk-Tagung und International Rubber Conference DKT/IRC 2021 verschoben worden; vom 27. bis 30. Juni 2022 findet sie nun endlich in Nürnberg statt. Wieder mit dabei ist HOFFMANN MINERAL. Der Füllstoffhersteller nutzt die Fachmesse, um sein Portfolio zu präsentieren. Highlights an Stand 530 in Halle 9 sind unter anderem die neuen Tailored Filler Solutions und der speziell für die umweltverträgliche Anwendung in Silikonkautschuk entwickelte Füllstoff AKTISIL Q. Auch in den Fachvorträgen von HOFFMANN MINERAL geht es um Umweltaspekte wie Nachhaltigkeit, CO2-Reduzierung und Ressourcenschonung bei der Entwicklung von Elastomeren.

Der Fokus der Industrie wird sich in der Zukunft noch deutlich mehr auf den Umweltaspekt von neuen Entwicklungen konzentrieren, ist Tobias Brandmeier, Area Sales Manager bei der HOFFMANN MINERAL GmbH überzeugt. Für die hauseigene Neuburger Kieselerde sind die vielversprechendsten Potenziale seiner Meinung nach daher vor allem beim Rußersatz zu finden. „Unsere Produkte sorgen hier für einen geringeren CO2-Einsatz und -verbrauch im Vergleich zum erdölbasierten Ruß.“ Durch die PAK-freie Neuburger Kieselerde kann außerdem die Migration von gefährlichen Stoffen weitestgehend unterbunden werden.

Eine andere Möglichkeit zur Schadstoffreduzierung ist beispielsweise der Einsatz von Füllstoffen wie Aktisil Q, der z. B. im Silikonkautschuk die Verwendung eines chlorfreien Peroxids ermöglicht. Die Tailored Filler Solutions von HOFFMANN MINERAL punkten durch den Einsatz von Hohlglaskugeln zur Dichte- und Gewichtsreduzierung, wodurch ein geringerer CO2-Verbrauch in Mobilitätsanwendungen erreicht werden kann.

„Unser Fokus auf nachhaltige Entwicklungen im Gummisektor, unsere regionale Ausrichtung sowie unser starkes technisches Know-how helfen uns ein Stück weit auch im Hinblick auf die aktuellen globalen Entwicklungen.“ Nichtsdestotrotz ist die Herstellung energieaufwändiger Produkte derzeit eine enorme Herausforderung. „Umso mehr freuen wir uns, dass wir uns auf der Messe mit Spezialisten und Fachleuten aus der Branche austauschen können.“

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