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Darum kommt die Digitalisierung unserer Schulen nicht recht vom Fleck

Die Digitalisierung der deutschen Schulen geht nach wir vor nicht so recht voran, und vor allem der erhoffte nachhaltige Digitalisierungsschub durch die Coronakrise ist weitgehend ausgeblieben. Dell Technologies erläutert, woran das liegt und was sich ändern muss.

Die Corona-Pandemie hat der Schuldigitalisierung große Aufmerksamkeit beschert. Trotz so mancher Fortschritte in den vergangenen zwei Jahren geht sie flächendeckend aber immer noch kaum voran. Das stellt auch das IT-Unternehmen Dell Technologies fest, das Schulen seit vielen Jahren auf dem Weg ins digitale Klassenzimmer begleitet. Nach der Erfahrung des Unternehmens gibt es dafür eine Reihe von Gründen:

1. Mangelnde IT-Infrastrukturen. Eine Grundvoraussetzung für die Digitalisierung von Schulen ist eine leistungsfähige lokale IT-Infrastruktur. Digitale Endgeräte und Lernplattformen funktionieren nur, wenn dafür auch die erforderlichen Server, Speichersysteme und Netzwerke vorhanden sind. Viele Schulen haben hier noch Rückstände, die sich nicht in kurzer Zeit aufholen lassen.

2. Schleppender Breitbandausbau. Noch wichtiger als die lokale Infrastruktur ist der Internetanschluss. Vom schleppenden Breitbandausbau in Deutschland sind natürlich auch die Schulen betroffen. Viele von ihnen verfügen nur über moderat leistungsfähige DSL-Anschlüsse, die sich viele Schülerinnen und Schüler teilen müssen. Ohne Breitbandanschluss ist es kaum sinnvoll, im Unterricht digitale Medien über das Internet einzusetzen.

3. Fehlende Standards. Nach wie vor gibt es keine verbindlichen Standards für die IT-Ausstattung von Schulen. Das erschwert den Aufbau von IT-Landschaften, die aufeinander abgestimmt sind und sich unkompliziert verwalten lassen, deutlich. Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler haben es oft mit regelrechten Zoos an Geräten und Softwarelösungen zu tun, die erhebliche Medienbrüche verursachen. Individuelle Insellösungen, die von einzelnen Schulen oder Lehrkräften initiiert wurden, vergrößern das Chaos zusätzlich.

4. Begrenztes IT-Know-how. Die IT einer Schule ist mit der IT eines kleinen mittelständischen Unternehmens vergleichbar, und ihr Aufbau und Betrieb erfordern entsprechendes Know-how. Genau das aber ist in vielen Schulen nicht oder nur unzureichend vorhanden. Wegen des Fachkräftemangels sind IT-Experten nur schwer zu finden und zudem sehr teuer. Häufig müssen Lehrkräfte einspringen und die IT nebenher betreuen.

5. Bürokratie und Kompetenzgerangel. Der Bund fördert die Schuldigitalisierung mit umfangreichen finanziellen Mitteln. Ihrer tatsächlichen Nutzung stehen aber oft ein hoher bürokratischer Aufwand und unklare Kompetenzen gegenüber. Das zeigt der Basis-DigitalPakt für den Ausbau der Infrastruktur in Schulen: Von den 2019 bereitgestellten fünf Milliarden Euro kamen bis März 2022 lediglich zehn Prozent tatsächlich bei den Schulen an.

Was also tun? Nach Ansicht von Joachim Rieß, Account Executive Public Sector bei Dell Technologies Deutschland, braucht es zweierlei. „Die Verantwortlichen auf Bundes-, Länder- und Kommunalebene müssen für bessere Rahmenbedingungen sorgen. Dazu zählt allen voran die Forcierung des Breitbandausbaus, die Entwicklung länderübergreifender Standards und der Abbau bürokratischer Hürden. Zweitens benötigen Schulen mehr externe Hilfe durch professionelle IT-Firmen, denn viele von ihnen sind mit dem Aufbau einer passenden Infrastruktur und der laufenden Betreuung der IT schlicht überfordert. Ein erfahrener Partner kann sie dabei entscheidend unterstützen.“

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