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Makerspaces, Fablabs, offene Werkstätten

Die Anzahl der Makerspaces wächst stetig. Im deutschsprachigen Raum gibt es bereits über 300 Orte, an denen Maker sich treffen und gemeinsam Wissen sowie Werkzeuge teilen, Tendenz steigend. Mittlerweile werden Makerspaces in Schulen, Bibliotheken oder Museen integriert, auch Unternehmen richten Makerspaces ein. Etliche dieser Initiativen präsentieren sich jetzt am 10. und 11. September auf der Maker Faire Hannover im HCC.

Ein Makerspace ist eine für alle Interessierten offene Werkstatt mit preiswertem und flexiblem Zugang zu technologisch hochwertigen digitalen, aber auch analogen Werkzeugen wie 3D-Drucker, CNC-Fräse oder Lötkolben. Manchmal heißt diese offene Werkstatt auch Fablab, Hackerspace oder Reparatur-Café. All diese Initiativen haben ein Ziel: Sie verstehen sich als Orte zum selbstständigen Experimentieren, Basteln oder auch zum Prototyping für angehende Start-ups. Ihr Ziel ist: Die Vernetzung untereinander zu fördern. Dabei spielen der Austausch und das Voneinanderlernen, die Verbesserung der eigenen Fähigkeiten und das interdisziplinäre Arbeiten eine große Rolle.

Initiativen auf der Maker Faire Hannover

Auf der Maker Faire Hannover präsentieren sich einige dieser Treffpunkte, unter anderem das Leine Lab Hannover und die BremerMaker aus dem Norden, die Stadtfabrikanten e.V. FabLab Chemnitz aus dem Osten, das Makerspace Minden und Code for Heilbronn aus dem Südwesten sowie das FabLab München e.V. aus dem Süden Deutschlands. Aber auch die Maker aus der Hauptstadt, die Berlin Creators, sind mit von der Partie. „Da sich die Maker Faire als Community-Veranstaltung versteht, ist für Makerspaces eine Teilnahme fast Pflicht. Die Vereine und Initiativen nutzen Plattformen wie die Maker Faire oftmals dazu, sich als Gemeinschaft mit den Projekten aus dem Space zu präsentieren, aber auch, um neue Mitglieder zu gewinnen“, erklärt Kristina Fischer vom Maker-Faire-Orgateam und ergänzt: „Wir freuen uns auf alte Bekannte und viele neue Gesichter wie etwa auf die Maker vom Protohaus aus Braunschweig, die zum ersten Mal auf der Maker Faire vertreten sind und wie alle anderen ein buntes Programm und viele Mitmachaktionen aus ihrer Werkstatt mitbringen.“

Makerspace gesucht? Diese Karte hilft weiter

Um sich einen Überblick über die verschiedenen Makerspaces zu verschaffen, hat das Make-Magazin alle Treffpunkte in einer interaktiven Karte zusammengefasst. Mit Klick auf den Ort gelangt man zur Webseite des jeweiligen Makerspaces. „Hier findet man Hilfe beim Selbstbau, Kontakt zu anderen Makern, Zugang zu 3D-Drucker, Lasercutter oder anderen Maschinen. Fehlt ein Ort, freuen wir uns über Hinweise zur laufenden Ergänzung der Karte,“ sagt Kristina Fischer. Auf einem Formular unterhalb der Karte können sich neue Makerspaces anmelden.

Infos und Tickets zum bunten DIY-Familienfestival gibt es unter www.maker-faire.de/hannover.

Journalisten (auch Blogger, YouTuber und Jugend- und Schülerpresse) können sich hier für das bildstarke Event akkreditieren:

Die Maker Faire Hannover steht unter der Schirmherrschaft der Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger und wird von Steffen Krach , Regionspräsident der Region Hannover, eröffnet.

Die Maker Faire Hannover ist eine unabhängig organisierte Veranstaltung unter der Lizenz der Make Community, USA.

Alle Maker Faires in D/A/CH werden vom deutschsprachigen Make Magazin präsentiert.

Über die Heise Gruppe GmbH & Co KG

Ihren Ursprung hat sie in den USA. Die Amerikaner sprechen von „The Greatest Show (& Tell) on Earth“ und meinen damit, dass eine Maker Faire zum einen eine Wissenschaftsmesse ist, zum anderen eine Art Jahrmarkt und zeitgleich etwas vollkommen Neues. Es ist ein familienfreundliches Festival für Inspiration, Kreativität und Innovation. Weltweit gibt es bereits 375 Veranstaltungen im Jahr. Hier kommen Maker zusammen, um ihre Projekte einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Zudem ist es ein Ort des persönlichen Netzwerkens und des Wissensaustauschs. Für manchen Aussteller ist die Präsenz auch der Anfang eines erfolgreichen Startups.

„Anfassen und Ausprobieren“ wird groß geschrieben. Auf jeder Maker Faire gibt es viele interessante Mitmachstationen, ergänzt um spannende Vorträge und Workshops. Speziell das Thema Education wird großgeschrieben. Kinder und Schüler werden auf einer kreativen und spielerischen Weise für Wissenschaft, Technik und dem lustvollen Umgang mit Materialien und Werkzeugen begeistert. Spaß haben steht im Vordergrund.

Die Schwerpunkte liegen auf den folgenden Bereichen: D-Druck/Lasercutter ∙ Arduino, Calliope, Raspberry Pi & Co. ∙ Assistive Technology ∙ Biohacking ∙ Coding ∙ Cosplay ∙ Crafting/Handarbeit ∙ Elektronik ∙ E-Mobilität ∙ Handwerk ∙ Hardware Hacking ∙ Internet of Things ∙ KI / Machine Learning ∙ LEGO ∙ Modellbau ∙ Musik · Nachhaltigkeit ∙ Quadrokopter ∙ Rapid Prototyping ∙ Roboter ∙ Smart City / Smart Home ∙ Steampunk ∙ Upcycling ∙ Virtual Reality ∙ Wearables ∙ Wissenschaft & Forschung … und vieles mehr

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