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Bayer präsentiert neueste Forschungsergebnisse zu den Auswirkungen von Wechseljahresbeschwerden im Alltag

  • Die REALISE-Studie untersuchte die Belastung und den Einfluss von Wechseljahrsbeschwerden bei Frauen in mehreren Ländern sowie die Ansichten ihrer behandelnden Ärzte
  • Diese Studie bestätigte, dass vasomotorische Symptome (VMS) als die häufigsten und belastendsten Symptome der Menopause angesehen werden, zeigte aber auch für Frauen in den Wechseljahren eine hohe Belastung von Symptomen über VMS hinaus
  • Sie unterstreicht die Notwendigkeit einer verstärkten Sensibilisierung und Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden über VMS hinaus, um den Dialog und die gemeinsame Entscheidungsfindung zu verbessern

Bayer wird auf dem 18. Weltkongress der International Menopause Society (IMS) vom 26. bis 29. Oktober in Lissabon, Portugal, neueste Forschungsergebnisse zu Symptomen der Menopause vorstellen. Diese Daten werden wichtige Erkenntnisse aus der REALISE-Studie beinhalten, welche die Notwendigkeit hervorheben, das Bewusstsein für den Umfang und die Auswirkungen der Menopause über die vasomotorischen Symptome (VMS; auch als Hitzewallungen bezeichnet) hinaus zu erweitern, da Frauen häufig eine Reihe weiterer Symptome, einschließlich Stimmungsschwankungen, Schlafstörungen und vaginale Trockenheit, erleben. Dies verdeutlicht, wie wichtig es ist, das Bewusstsein und die Behandlung von Wechseljahrsbeschwerden über VMS hinaus und ihren Einfluss auf das Leben von Frauen zu erweitern, um den Dialog und die gemeinsame Entscheidungsfindung zu verbessern.

Als ein führendes Unternehmen in der Frauengesundheit engagiert sich Bayer aktiv, um die therapeutischen Behandlungsmöglichkeiten zu erweiteren und die Sensibilisierung sowie Aufklärung rund um die Menopause zu intensivieren. Im Rahmen dieses Engagements erforscht das Unternehmen neue Ansätze zur Erweiterung seines Menopause-Portfolios, um so einen wichtigen ungedeckten medizinischen Bedarf bei der Behandlung von klimakterischen Beschwerden zu addressieren. Derzeit erhält eine große Mehrheit der Frauen keine Behandlung für ihre Wechseljahresbeschwerden.

Bayer’s Präsentationen auf dem IMS2022 sind:

  • #11559 Real-world evaluation of physician-reported symptoms and burden of vasomotor symptoms associated with menopause in the United States and Europe Kingsberg S, Schoof N, Saydam S, Caetano C (Speaker), Janssenswillen C, Small M, Harvey M, Moeller C, Banks V
  • #11560 Patient and physician alignment on symptoms of menopause: findings from the real-world REALISE study in the United States and Europe Kingsberg S, Schoof N, Saydam S, Caetano C (Speaker), Janssenswillen C, Scott M, Lee L, Moeller C, Banks V

Die Posterpräsentation wird am 27.Oktober von 18:50-20:15 Uhr CEST stattfinden.

Um die vollständigen Abstracts einzusehen, besuchen Sie bitte die IMS Congress Website.

Über Vasomotorische Symptome

Vasomotorische Symptome (VMS; auch als Hitzewallungen bezeichnet) sind das Ergebnis einer Hyperaktivierung des thermoregulatorischen Signalwegs, die durch eine Hypertrophie der KNDy-Neuronen aufgrund eines Östradiolentzugs vermittelt wird, was aus einer fortschreitenden Verringerung der Ovarialfunktion aufgrund einer natürlichen Menopause oder eines medizinischen Eingriffs durch bilaterale Ovarektomie oder endokriner Therapie resultieren kann.

Bis zu 80% aller Frauen berichten von vasomotorischen Symptomen während der Wechseljahre. Sie sind damit der Hauptgrund, warum Frauen in dieser besonderen Lebensphase ihren Arzt aufsuchen. Über ein Drittel der Frauen berichten von schweren Symptomen, die bis zu 10 Jahre oder länger nach der letzten Menstruation andauern können und einen negativen Einfluss auf Schlaf, Stimmung und Lebensqualität haben.

Vasomotorische Symptome können auch durch eine endokrine Therapie zur Behandlung oder Prävention von Brustkrebs verursacht werden und die Lebensqualität und die Therapietreue beeinträchtigen. Bedingt durch fehlende zugelassene Behandlungsoptionen können diese derzeit nicht behandelt werden.

Über Menopause

Bis 2030 wird der Anteil menopausaler Frauen an der Weltbevölkerung voraussichtlich auf 1,2 Milliarden anwachsen, mit weiteren 47 Millionen Frauen, die pro Jahr neu dazu kommen. Die Menopause ist eien natürliche Phase im Leben der Frauen, verbunden mit einer progressiven Abnahme der Eierstockfunktion und tritt normalerweise bei Frauen Ende 40 oder Anfang 50 auf. Es kann auch das Ergebnis einer chirurgischen oder medizinischen Behandlung sein, beispielsweise bei Brustkrebs. Der Rückgang der Hormonproduktion durch die Eierstöcke kann zu verschiedenen Symptomen führen, die die Gesundheit, Lebensqualität, Gesundheitsversorgung und Arbeitsproduktivität einer Frau dramatisch beeinträchtigen können. Die am häufigsten berichteten und am stärksten belastenden Symptome während der Wechseljahre sind Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen. Mit zunehmender Lebenserwartung wird der Umgang mit den Wechseljahren immer wichtiger, da viele Frauen in dieser Zeit persönlich und beruflich auf dem Höhepunkt ihrer Lebensaktivität stehen. Aus diesem Grund ist der Erhalt der Funktionsfähigkeit und Lebensqualität sowohl aus gesundheitlicher als auch aus sozioökonomischer Sicht von hoher Relevanz.

Über Women’s Healthcare bei Bayer

Als anerkanntes führendes Unternehmen auf dem Gebiet der Frauengesundheit verfolgt Bayer getreu seiner Mission „Science For A Better Life" seit langem das Ziel, das Leben von Menschen durch die Weiterentwicklung seines Portfolios an innovativen Therapien ständig zu verbessern. Im Bereich Frauengesundheit bietet Bayer ein breites Spektrum effektiver kurz- und langwirkender Verhütungsmittel an. Hinzu kommen Medikamente für die Behandlung von Beschwerden in den Wechseljahren und zur Behandlung gynäkologischer Erkrankungen. Darüber hinaus konzentriert sich Bayer auf innovative Optionen, um den ungedeckten medizinischen Bedarf von Frauen weltweit zu decken. Aktuell befassen sich unsere Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten mit der Entwicklung neuer Behandlungsmöglichkeiten für die Menopause sowie für gynäkologische Erkrankungen mit einem hohen medizinischen Bedarf. Diese umfassen mehrere Wirkstoffe in unterschiedlichen präklinischen und klinischen Entwicklungsstadien. Zusammen spiegeln diese Produkte den Forschungsansatz des Unternehmens wider – Priorisierung von Zielmolekülen (targets) und Signalwegen, die das Potenzial haben, die Behandlung von gynäkologischen Erkrankungen zu verbessern. Zudem beabsichtigt Bayer 100 Millionen Frauen in Ländern mit niedrigem bis mittlerem Einkommen bis 2030 den Zugang zur Familienplanung zu ermöglichen, indem Bayer Multi-Stakeholder Hilfsprogramme finanziell fördert und bezahlbare moderne Verhütungsmittel zur Verfügung stellt. Dies ist Teil der umfangreichen Nachhaltigkeitsmaßnahmen und des Engagements von 2020 an und im Einklang mit den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presse-Information kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.com/de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Über die Bayer AG

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2021 erzielte der Konzern mit rund 100.000 Beschäftigten einen Umsatz von 44,1 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 5,3 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.com/de

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