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Security Navigator 2023 zeigt: Cyber-Erpressung dominiert die Bedrohungslandschaft

Orange Cyberdefense hat seinen diesjährigen Security Navigator 2023 veröffentlicht. Wir haben für Sie eine Auswahl der wichtigsten Ergebnisse zusammengestellt. Ausführlichere Informationen finden Sie in der Pressenotiz, die Sie hier herunterladen können.

  • Die Zahl der Vorfälle von Cyberattacken nimmt weiter zu, obwohl sich das Tempo verlangsamt hat. 

Der diesjährige Report zeigt zwar Anzeichen dafür, dass sich das Tempo der Vorfälle verlangsamt, jedoch geben mehrere Faktoren weiterhin Anlass zu globaler Besorgnis. So zeigt sich, dass Cyberkriege zwischen Unternehmen und Angreifern zum Teil von Angreifern gewonnen werden und es noch eine Vielzahl von Herausforderungen gibt.

  • Cyber-Erpressung verlagert sich eindeutig von Nordamerika nach Europa, Asien und in Schwellenländer

Hinsichtlich der Vorfälle von Cybererpressung lässt sich eine klare und sichtbare geografische Verschiebung erkennen. In den USA und Kanada ging die Anzahl der Opfer von Cyber-Erpressung um 8 % bzw. 32% zurück, während sie in Europa um 18 % stieg.  Darüber hinaus ist auch eine dramatische Veränderung in der Zusammensetzung der aktiven Hackergruppen zu beobachten. Von den 20 größten Akteuren, die 2021 beobachtet wurden, befinden sich 14 im Jahr 2022 nicht mehr unter den Top 20. Nachdem sich Conti im zweiten Quartal 2022 aufgelöst hatte, wurden Lockbit2 und Lockbit3 mit insgesamt über 900 Opfern zu den größten Cyber-Erpressern im Jahr 2022.

  • Kritische Schwachstellen bleiben bestehen und Verzögerungen bei Patches bedrohen die Sicherheit 

In den IT-Systemen der Unternehmen gibt es nach wie vor schwerwiegende Schwachstellen, wobei 47 % der bestätigten Schwachstellen als "kritisch" oder "hoch" eingestuft wurden. Für die Behebung kritischer Schwachstellen benötigten Unternehmen noch immer mehr als ein halbes Jahr (184 Tage).

  • Mobile Security: iOS vs. Android 

Der Security Navigator 2023 enthält zum ersten Mal proprietäre Daten zu den Patch-Leveln von fast 5 Millionen Mobilgeräten, mit denen Orange Cyberdefense zwischen September 2021 und September 2022 gearbeitet hat. Untersuchungen von Drittanbietern zeigen, dass im Jahr 2021 beide Betriebssysteme, iOS und Android, mit gemeldeten Schwachstellen zu kämpfen hatten. Im Fall von Android waren es 547, bei iOS 357 Schwachstellen. 

Der komplette diesjährige Security Navigator Report 2023 von Orange Cyberdefense, der auf Cybersicherheit spezialisierten Tochtergesellschaft der Orange Gruppe, ist seit 1. Dezember 2022 erhältlich. Der Bericht steht hier zum Download für Sie bereit.

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