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Dell Technologies Innovation Index offenbart Optimierungspotenzial bei vielen deutschen Unternehmen

  • Die große Mehrheit der befragten deutschen Unternehmen bescheinigt sich selbst eine lebendige Innovationskultur.
  • Nur ein Bruchteil davon erreicht aber beim Innovations-Benchmark einen der vorderen Plätze.
  • Innovation Leaders und Adopters können deutlich besser auf schwierige wirtschaftliche Bedingungen reagieren.

Zahlreiche Unternehmen weltweit können ihre Innovationsfähigkeit noch verbessern. Besonders groß ist das Potenzial für Optimierungen in Deutschland. Das zeigt der Innovation Index von Dell Technologies.

Für den Innovation Index befragte der Marktforscher Vanson Bourne im Auftrag von Dell Technologies 6.600 Business- und IT-Führungskräfte in über 45 Ländern. An der Umfrage nahmen auch 300 Vertreter deutscher Unternehmen teil. Der Studie zufolge sind die Unternehmen davon überzeugt, mit ihrer Innovationskraft gut für die globalen Herausforderungen gerüstet zu sein. Die große Mehrheit der weltweiten und auch der deutschen Befragten (jeweils 84 %) glauben, dass ihr Unternehmen eine lebendige Innovationskultur hat. Die Studie offenbart aber eine große Lücke zwischen Wahrnehmung und Realität.

Um ihre tatsächliche Innovationsfähigkeit zu bewerten, ordneten die Studienautoren die befragten Unternehmen ausgehend von ihren Antworten einer fünfstufigen Reifeskala zu, die von Innovation Leaders bis zu Innovation Laggards („Nachzügler“) reicht. Dieser Index zeigt ein Bild, das von der Selbsteinschätzung erheblich abweicht. Lediglich 2 % der Unternehmen weltweit wurden als Innovation Leaders eingestuft, und nur 16 % erreichten die zweite Stufe der Innovation Adopters. Aus Deutschland hat es sogar keines der befragten Unternehmen in die Riege der Innovation Leaders geschafft, und lediglich 13 % wurden als Adopters klassifiziert.

Somit können sich noch viele Unternehmen besser für die globalen Herausforderungen rüsten, zeigen sich Innovation Leaders und Adopters doch deutlich krisenfester als die viert- und fünftplatzierten Innovation Followers und Laggards. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld ihre Innovation beschleunigen und damit angemessen auf eine Rezession reagieren können, ist laut der Studie bei Leaders und Adopters mehr als doppelt so hoch wie bei Followers und Laggards.

Unternehmenskultur entscheidend für die Innovationskraft

Ein wichtiger Faktor für die Innovationskraft eines Unternehmens ist eine Innovationskultur, die es Mitarbeitern ermöglicht, mit ihren Ideen etwas zu bewirken und ihnen erlaubt, durch Scheitern zu lernen. Bei vielen Unternehmen gibt es hier aber offenbar noch Verbesserungspotenzial. So denken 59 % aller Befragten, dass Kollegen das Unternehmen verlassen, weil sie nicht so innovativ sein können, wie sie möchten (Deutschland: 62 %). Außerdem räumen 64 % ein, dass sie die Unternehmenskultur selbst davon abhält, in der Form innovativ zu sein, wie sie eigentlich sein könnten (Deutschland: 69 %).

Als größtes Hindernis für Innovation nennen die Befragten einen Mangel an Zeit. Zudem meinten 68 % der weltweiten und 73 % der deutschen Befragten, dass ihre Vorgesetzten derzeit mehr Wert auf das Tagesgeschäft als auf Innovationen legen. Die Innovation Leaders und Adopters zeigen, dass eine organisatorische Strukturierung der Innovationskultur zu besseren Ergebnissen führen kann. So gaben viele von ihnen an, Innovationen durch spezielle Projekte zu fördern.

Großteil befürchtet technologischen Rückstand

Die Studie unterstreicht außerdem die entscheidende Rolle von Technologie. Die große Mehrheit der Befragten (weltweit 86 % und aus Deutschland 87 %) gab an, dass ihre Unternehmen gezielt nach technologischen Lösungen suchen, die ihnen beim Erreichen ihrer Innovationsziele helfen können. Weltweit glauben allerdings 57 %, dass ihre Technologie nicht modern genug ist und befürchten deshalb, gegenüber Mitbewerbern ins Hintertreffen zu geraten. In Deutschland teilen sogar zwei Drittel (66 %) solche Bedenken. 

Als Schlüsseltechnologien für Innovationskraft identifiziert die Studie die Multi-Cloud, Edge Computing, Rechenzentrums-Infrastrukturen sowie Systeme für ortsunabhängiges Arbeiten und Cybersicherheit. Bei fast all diesen Technologien haben die Befragten aber mit großer Komplexität zu kämpfen. Sie ist der Grund dafür, warum sich viele nicht in der Lage sehen, das volle Potenzial dieser Technologien auszuschöpfen.

Weitere Informationen und ein Executive Summary Report zum Dell Technologies Innovation Index finden sich unter https://www.dell.com/de-de/dt/perspectives/innovation-index.htm

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