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Wärmepumpen und Lüftungsanlagen – dicht und sicher mit der passenden Niettechnik

„Blindniete und Klimatechnik, das passt einfach wie die Faust aufs Auge.“ Wenn Kay Brenning den Niet als ein bevorzugtes Verbindungselement in HVAC-Anlagen (Heating, Ventilation and Air Condition, zu Deutsch „Heizung, Klima, Lüftung“) nennt, dann mit guten Grund: „Blindniete garantieren nicht nur die nötige Dichtigkeit der Gehäuse zum Beispiel von Wärmepumpen, sondern lassen sich auch einfach, schnell und fehlerfrei setzen.“

Wer zu spät die Verbindungstechnik beachtet, den bestraft…

Der Business Development Manager ist zusammen mit Produktmanager Simon Mahle für die Niettechnik bei Bossard Deutschland zuständig, ihre Erfahrung und Expertise ist zunehmend gefragt bei Start-Ups und etablierten Unternehmen, die im weiten Feld der Klimatechnik mit Innovationen und technischen Modifikationen bekannter Produkte um zukunftsfähige Lösungen und Marktanteile kämpfen. „Die Taktung der technischen Fortschritte ist immens hoch. Die Konstrukteure sind dabei gut beraten, von Anfang an die Verbindungselemente auf dem Schirm zu haben, denn man kann hier u.a. hinsichtlich Funktionalität und Kosten jede Menge falsch machen“, so das Credo von Kay Brenning und Simon Mahle.

HVAC – ein Markt, der im Zeichen von Klimawandel und Energiekrise zunehmend in den Fokus von Politik, Wirtschaft und Forschung gerückt ist. Und der in Bereichen wie den Wärmepumpen boomt, denn: diese sollen nach den Plänen der Bundesregierung die neue deutsche Heizung Nummer 1 werden. Und mit den Wärmepumpen steigt auch der Absatz von Stromspeichern rapide an. Dazu sind in den heißen Monaten ebenfalls effiziente, leistungsfähige und kostengünstige Klima- und Lüftungsanlagen gefragt – allesamt benötigen Gehäuse, die „wegen der hochempfindlichen Technik in ihrem Innern absolut dicht und korrosionsbeständig sein müssen“.

Neben einer hohen und dynamischen Festigkeit der einzelnen Bauteile in der Klimatechnik, die auch sehr anspruchsvollen Belastungen aushalten muss, darf man laut Brenning als Konstrukteur und Entwickler auch den Aspekt „Sicherheit“ nicht aus den Augen verlieren: „Natürlich geht es auch um den Schutz vor unberechtigtem Zugriff. Aber auch bei Betrieb und Bedienung haben angesichts fließendem Strom die entsprechenden Verbindungselemente eine besondere Bedeutung.“

Blindniete lassen sich kostengünstig, einfach, schnell und fehlerfrei setzen

Bossard bietet in seinem Sortiment eine große Auswahl an Edelstahlverbindern und Niet-Typen (samt passenden Setzwerkzeugen), die hinsichtlich Dimension und Funktion (fast) alle Anforderungen an eine sichere und dichte Verbindung erfüllen. Und: Die Edelstahl-Blindniete lassen sich einfach, schnell und fehlerfrei setzen – und erlauben eine sehr hohe mögliche Kraftübertragung, bezogen auf Scher- und Zugkraftübertragung.

Dass Bossard selbst kein Hersteller ist, gibt laut Kay Brenning „unseren Kunden die Sicherheit, keine bevorzugten eigene Blindniete angeboten zu bekommen. Wer auf unsere Beratung und unsere Expertise setzt, erhält genau die Lösung, die er benötigt – und er muss sich nicht darum sorgen, dass es Probleme bei der Montage gibt.“

Schließlich: Wenn das Produkt individuelle Anforderungen erfüllen muss, stehen die Experten vom Bossard Kompetenzzentrum für Zeichnungsteile in Velbert parat. Vom Briefing über das Entwickeln von Prototypen über die Tests in einem zertifizierten Bossard-Prüflabor bis hin zur intelligenten IoT prozessgesteuerten Produktion – das Prinzip „Alles aus einer Hand“ sind für Kay Brenning und Simon Mahle zusammen mit reichlich Erfahrung und hoher Ingenieurskompetenz in der Verbindungstechnik „der Schlüssel für unsere Kunden, um ihre Wertschöpfungskette zu optimieren und durch die Vereinfachung die Gesamtbetriebskosten zu senken“.

Zwei Niet-Lösungen für HVAC-Anlagen

Mit Flachrundkopf oder Großkopf, in Aluminium (blank) oder Stahl (verzinkt): Die V-Grip Blindniete, die es bei Bossard in verschiedenen Ausführungen gibt, sind bei der Konstruktion von Gehäusen eine sehr wirtschaftliche Lösung. Mit ihnen gibt es keine Verbauungsprobleme wie Materialbeschädigung, schiefsitzender Niet oder Materialverschwendung durch Ausschuss. Die V-Grip Blindniete ist wasserdicht, einsetzbar in übergroßen Bohrlöchern (Toleranzausgleich) und für dunkle Gehäuse auch in der Farbe schwarz erhältlich. Ein weiterer Vorteil: ein großes Klemmlängenspektrum!

Der Avdel® Avinox®-Edelstahlniet ist eine hochfeste Befestigungslösung, die sich ideal für dünne Bleche eignet, wie man sie in sehr vielen Gehäusen der Klimatechnik findet. Nicht nur, dass der Niet eine gute Korrosionsbeständigkeit und Vibrationsfestigkeit auch bei hohen Temperaturen bietet, der gesicherte Dorn verhindert zudem Beschädigungen am zu verbindenden Material und elektrische Probleme oder Klappern aufgrund von losen Vorbauten. Zu den Vorteilen gehören ferner die einseitige Montagemöglichkeit, hohe Scher- und Zugfestigkeit und die Fähigkeit, unregelmäßige, übergroße, geschlitzte oder falsch ausgerichtete Löcher auszugleichen. Simon Mahle unterstreicht: „Ebenfalls sehr wichtig: Dornbruchniete können kundenspezifisch angepasst werden, um individuelle Montageanforderungen zu erfüllen.“

Über die Bossard Deutschland GmbH

Bossard wurde 1831 in Zug gegründet. Heute zählen lokale und multinationale Unternehmen auf Bossards Kompetenz, um ihre Produktivität zu steigern – mit Erfolg. Dieses Konzept, das auch ein Versprechen an ihre Kunden ist, nennt Bossard «Proven Productivity». Dazu gehören unter anderem die Optimierung von Prozessen und die Reduktion von Lagerbeständen, um die Effizienz und Produktivität nachhaltig zu steigern.

Die Bossard Gruppe ist ein weltweit führender Anbieter von Produktlösungen und Dienstleistungen in der industriellen Verbindungs- und Montagetechnik. Mit einem Produktsortiment von über 1.000.000 Artikeln, sowie der ausgewiesenen Kompetenz in der technischen Beratung (Engineering) und der Lagerbewirtschaftung (Logistik), gehört Bossard als Komplettanbieter und Industriepartner zu den etablierten Unternehmen. Zudem spielt Bossard beim Aufbau intelligenter Produktionsstätten im Sinne von Industrie 4.0 eine Vorreiterrolle. Mit 2 925 Mitarbeitenden an weltweit 82 Standorten in 32 Ländern erzielte die Bossard Gruppe im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 1’153,8 Mio. CHF. Bossard ist an der SIX Swiss Exchange kotiert.

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