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Cyber-Resilienz und MDR-Services

Cybersicherheit ist ein Thema, das uns gefühlt schon immer begleitet und das von Jahr zu Jahr wichtiger, aber auch komplexer wird. Durch die sich ständig verschärfende Bedrohungslage und das mittlerweile hoch professionelle Verhalten der Cyberkriminellen sind Unternehmen zu Sicherheitsstrategien angehalten, die auf einem weit höheren Level stattfinden als noch vor wenigen Jahren.

Cyber-Resilienz ist ein wichtiges Stichwort und dazu gehört zusätzlich zur Software- und KI-gesteuerten Sicherheit auch eine menschliche Komponente in Form von Security-Services. Über die Managed Detection and Response (MDR)-Services sprechen Sven Janssen, Director Channel Sales DACH bei Sophos und Ulrich Parthier, Herausgeber it security.

Ulrich Parthier: Wie kann man den heutigen Status der Cyberbedrohung kurz beschreiben und wie das Verhalten der Unternehmen?

Sven Janssen: Die Landschaft der Cyberbedrohungen ist heute unglaublich vielfältig, wobei die Angriffstaktik über Ransomware nach wie vor und voraussichtlich auch in Zukunft den gefährlichsten Part einnimmt. Es ist nicht nur so, dass die Summen für die Lösegeldforderungen stetig steigen und dass die Akteure dahinter ihre Angriffe auf technisch höchstem Niveau durchführen. Die Cyberkriminellen haben zusätzlich zur Verschlüsselung der Daten den Datendiebstahl für sich entdeckt. Das hat zwei Gründe. Erstens sind viele Unternehmen mit ihrer Sicherheitsstrategie gegen Verschlüsselung heute besser gerüstet und verfügen über sichere Backups, was sie vor Lösegeldforderungen schützt. Der Datendiebstahl und der angedrohte Verkauf im Darknet ist jedoch für viele Unternehmen ein Grund, sich den Erpressern zu ergeben und zu bezahlen.

Auf der anderen Seite haben wir die Unternehmen, die sich deutlich bewusst sind, wie gefährlich das Internet ist. Allerdings hat eine unserer Studien ergeben, dass die Security immer noch nicht genügend in den Chefetagen angekommen ist, obwohl sie durchaus businesskritisch ist. Die große Mehrheit der befragten Manager (rund 81 Prozent) gab an, ein hohes bis sehr hohes Bewusstsein für IT-Sicherheit zu haben. Je größer die Unternehmen jedoch sind, desto weniger sieht sich die Führungsebene tatsächlich in der Verantwortung. Vor dem Hintergrund der aktuellen und neuen Regeln der Geschäftsführerhaftung ist das im Grunde fahrlässig.

Ulrich Parthier: Cyber-Resilienz ist derzeit eines der Top-Themen. Was genau verstehen Sie darunter und wie setzt Sophos diesen Ansatz um?

Sven Janssen: Zum einen ist Cyber-Resilienz die nächste höhere Stufe über der klassischen Security. Dabei geht es vor allem darum, eine noch höhere Erkennungssicherheit zu erreichen und auch die gezielten und trickreichen Angriffe abzuwehren. Die heute sehr guten technischen Lösungen aus vernetzten Security-Ökosystemen in Verbindung mit künstlicher Intelligenz werden daher mit menschlicher Expertise ergänzt.

Denn Fakt ist, dass die technische Security zwar enorm viele Angriffe erkennen und abwehren kann. Für die letzten paar Prozent zur maximal möglichen Sicherheit benötigt man aber hoch spezialisierte Experten, die kontinuierlich die IT-Umgebung der Kunden beobachten und dabei die trickreichen Angriffe der besonders versierten Cyberkriminellen erkennen.

Das vollständige Interview lesen Sie auf it-daily.net

In dem Interview werden folgende weitere Fragen beantwortet:

Ersetzen die MDR-Services ein klassisches SOC?

Ist MDR wirklich günstiger und im Gegensatz zu einem SOC wirtschaftlich realisierbar?

Wie würden Sie in einem Elevator-Pitch die Vorteile von MDR-Services für Unternehmen beschreiben?

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