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bft begrüßt Ergebnisse der E-Fuels Conference in München

Um den Klimawandel einzudämmen, bedarf es internationaler Partnerschaften und globaler Lösungen. Der Bundesverband freier Tankstellen (bft) unterstützt daher die Ergebnisse der E-Fuels Conference, die heute auf Einladung von Bundesverkehrsminister Volker Wissing in München stattfand. An der Konferenz nahmen hochrangige Vertreter, unter anderem aus den G7-Ländern und der Europäischen Union, teil. Die Teilnehmer sprachen sich für einen technologieoffenen Weg und die Notwendigkeit aus, schnellstmöglich eine E-Fuels-Industrie aufzubauen.

Der bft begrüßt die Ergebnisse der E-Fuels Conference in München. Die Teilnehmer einigten sich auf einen technologieneutralen Weg ohne regulatorische Beschränkungen seitens der Politik, um das Ziel der Defossilisierung im Verkehrssektor gemeinsam zu erreichen. Dabei sollen der freie Markt und die Verbraucher entscheiden, welche Lösung die beste ist. Neben Elektromobilität, Wasserstoff und Biokraftstoffen sollen E-Fuels nicht nur wie bisher geplant im Schwerlastverkehr, in der Schifffahrt und im Flugverkehr, sondern auch im Individualverkehr zum Einsatz kommen.

„Die international hochkarätig besetzte Konferenz zeigt, dass E-Fuels als Teil der Lösung gesehen werden, um die weltweiten Klimaschutzziele zu erreichen. Wir brauchen dieses Produkt – ohne es geht es nicht“, sagte bft-Vorstandsvorsitzender Duraid El Obeid, der an der Konferenz teilnahm. „Dafür setzen wir uns seit langem politisch ein. Wichtig ist jedoch, den Einsatz von E-Fuels nicht nur auf die genannten Bereiche zu beschränken, sondern sie auch als Ergänzung zur Elektromobilität im Straßenverkehr zu sehen. Zum einen hat dies die größte Hebelwirkung, um die CO2-Emissionen im Fahrzeugbestand schnellstmöglich zu senken. Zum anderen sendet die Politik damit die richtigen Signale an die Industrie, um weltweit in Produktionsanlagen im industriellen Maßstab zu investieren.“

Ebenfalls wichtig ist aus Sicht von El Obeid der Aufbau von Nachhaltigkeitskriterien, die einheitliche Produktions- und gute Arbeitsbedingungen sicherstellen. „Wir müssen jetzt Nägel mit Köpfen machen und E-Fuels eine Chance geben, statt immer neue regulatorische Hürden aufzubauen. Es besteht Konsens darüber, E-Fuels in die regulatorischen Überlegungen einzubeziehen“, betonte El Obeid. Selbst einige zuvor kritische Automobilhersteller haben sich mittlerweile für E-Fuels ausgesprochen. Dies ist ein deutlicher Auftrag an die Politik.

Der bft begrüßt daher ausdrücklich sowohl die Initiative von Minister Wissing als auch die Ergebnisse dieser Konferenz. Wir freuen uns zudem über die positiven Signale von Bundesfinanzminister Christian Lindner in Bezug auf die Besteuerung von E-Fuels. Mit klaren Investitionsperspektiven und internationaler Zusammenarbeit kann die Defossilisierung des Verkehrs endlich Fahrt aufnehmen.

Seit fast drei Jahren setzt sich der bft zudem im Rahmen seiner Kampagne eFUEL-TODAY für nachhaltige Kraftstoffe ein. Die Initiative beschränkt sich nicht nur auf den deutschsprachigen Raum, sondern hat bereits verschiedene Kooperationen, unter anderem mit Italien und Tschechien, geschlossen. „Unsere Mitglieder und wir als Verband sind überzeugt, dass wir die Klimaschutzziele nur mit E-Fuels erreichen können. Wir wollen den Verbrauchern die Möglichkeit einer bezahlbaren und klimafreundlichen Mobilität bieten“, ergänzte El Obeid.

Über eFUEL-TODAY:

E-Fuels haben das Potenzial, einen nachhaltigen Beitrag zu einem sauberen Energiemix zu leisten. Damit sind sie ein unverzichtbarer Bestandteil für eine klimafreundliche Mobilität der Zukunft. Mit eFUEL-TODAY hat der Bundesverband freier Tankstellen bereits 2021 eine reichweitenstarke Kampagne ins Leben gerufen, die mittlerweile viele Millionen EU-Bürger, Organisationen und Entscheider in Politik und Wirtschaft erreicht hat. eFUEL-TODAY informiert tagesaktuell über alle Neuerungen im Segment der nachhaltigen Kraftstoffe und fungiert als verlässliche Informationsquelle für den Endverbraucher. Mehr dazu unter: www.efuel-today.com

Über den Bundesverband Freier Tankstellen und unabhängiger deutscher Mineralölhändler e.V.

Der Bundesverband Freier Tankstellen und unabhängiger deutscher Mineralölhändler e.V. (bft) zählt über 520 unabhängige mittelständische Unternehmen aus den Bereichen Tankstelle, Mineralöl- und Heizölhandel. Zusammen betreiben die Mitglieder mehr als 2.760 Stationen und damit fast jede fünfte Tankstelle im deutschen Netz. Die Mitglieder führen vielfach das bft-Warenzeichen und dokumentieren damit ihre Zugehörigkeit zum Verband und einen starken Auftritt an der Straße. Der bft und seine Mitgliedsunternehmen verstehen sich als Teil der Lösung auf dem Weg zur treibhausgasneutralen Mobilität und sehen die Tankstelle daher als modernen Anbieter für bestehende und erneuerbare Energien, zu denen unter anderem (grüner) Strom und Wasserstoff sowie nachhaltig biogene und synthetische Kraftstoffe (E-Fuels) gehören. Mehr dazu unter: www.bft.de

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Daniel Kaddik
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