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Fraunhofer-Plattform Crowd Innovation unterstützt Gaming Start-up Soft Spot:Games

Jungen Unternehmen, die mit ihrer Idee auf den Markt wollen, finden Unterstützung bei Crowd Innovation. Auf dieser Plattform können Start-ups ihr Vorhaben vorstellen und Rückmeldung durch die Crowd erfahren.

Ins Leben gerufen hat die Plattform das Fraunhofer-Institut für Internationales Management und Wissensökonomie IMW in Leipzig. In einem gemeinsamen Projekt mit dem Institut bietet das Gründungsbüro der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau und der Hochschule Kaiserslautern, Start-ups die Möglichkeit, dieses Instrument sinnvoll zu nutzen.

Bevor ein Unternehmen den Schritt auf den Markt wagt, ist es bemüht, sein Produkt für die Zielgruppe optimal anzupassen. Die Fraunhofer-Plattform Crowd Innovation (www.crowdinnovation.net) bringt Start-ups und die Crowd zusammen. „Die Gründerinnen und Gründer stellen sich und ihr Vorhaben ausführlich vor“, erläutert Bernhard Lorig, Crowdfunding-Manager im Gründungsbüro. „Alle, die sich dafür interessieren, haben die Möglichkeit, dem Unternehmen direkt Rückmeldung zu geben und ihm damit zu helfen.“ Dies helfe unter anderem dabei, Produkte zielgruppengerecht weiterzuentwickeln.

Das junge Start-up Soft Spot:Games bezieht das Feedback der Crowd frühzeitig in die weitere Produktentwicklung ein. Soft Spot:Games ist eine Ausgründung aus der Hochschule Kaiserslautern und entwickelt das fair finanzierte, interaktive VR-Spiel „Kerfuffle“. Ziel des Spiels ist es das Kerfuffle, auf Deutsch „Chaos“, zu bändigen. Die Spieler nutzen VR-Brillen, Smartphones, sind im selben Raum oder online dabei. Das Ziel kann am Ende nur gemeinsam erreicht werden. Die Mitspieler können das Spiel mit- und weiterzuentwickeln.

Bis zum 1. November können Ideen für die Weiterentwicklung von Kerfuffle eingereicht werden. Bei Community, Finanzierung und Gerechtigkeit braucht das Unternehmen besonders die Hilfe der Crowd, um effizienter zu werden. Als Dankschön werden alle Ideengeberinnen und Ideengeber zu einem gemeinsamen Online-Spieleabend eingeladen.

Entwickelt wurde die Crowd Innovation Plattform von der Gruppe Innovationsfinanzierung des Fraunhofer IMW. Im Rahmen eines Projekts mit dem Kaiserslauterer Gründungsbüro untersucht es, wie Start-ups dieses Instrument sinnvoll zum Einsatz bringen können. „Wir wollen zum Beispiel herausfinden, wie Start-ups sich für solche Kampagnen aufstellen müssen und wie wir als Gründungsbüro das Instrument Crowd Innovation Start-ups anbieten können“, fährt Lorig fort.

Gewachsen ist das gemeinsame Projekt mit dem Fraunhofer IMW aus der Marke IDEENWALD des Gründungsbüros, welche den Menschen und seine Motivation, Ideen zum Nutzen von Region, Mensch und Umwelt zu verwirklichen, in den Mittelpunkt stellt. Sie vereint zahlreiche Projekte und Maßnahmen, wie beispielsweise den Aufbau eines Netzwerkes von Gründungsunterstützerinnen und -unterstützern (IDEENWALD-Ökosystem), eine Smartphone-App mit Wanderungen zur Förderung von Kreativität (IDEENWALD-Kreativparcours), eine Crowdfunding-Plattform für Projekte aus RheinlandPfalz und Saarland (IDEENWALD-Plattform) oder die bundesweit größte Konferenz zum Thema kooperative Zusammenarbeit in der Crowd (IDEENWALD-CrowdFORUM).

Mehr Infos zur neuen Plattform und zur Kampagne: https://crowdinnovation.net/…

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