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Gemeinsam stärker sein

Die KARL MAYER GROUP unterstützt ihre Kunden nicht nur mit innovativen Maschinen, digitalen Lösungen und Serviceleistungen, sondern auch mit Know-how zu Anwendungen und nützlichen Branchennetzwerken. Erst im Herbst 2023 startete ihre amerikanische Niederlassung, KARL MAYER Nordamerika, eine Tagungsreihe für die textile Community. Die Eventserie soll die Mitglieder der textilen Lieferkette zusammenbringen und den Austausch von Erfahrungen und Wissen fördern. Es geht darum, voneinander zu lernen.

„Wir möchten die KARL MAYER GROUP als eine Vordenkerin in der Branche positionieren, die alle Bereiche der textilen Fertigung verbindet, von der Garn- über die Stoffherstellung bis zum Angebot personalisierter Kundenprodukte,“ sagt Mariano Amezcua, Präsident von KARL MAYER Nordamerika. "Darüber hinaus wollen wir die besten Lösungen unserer Flaggschiffmarken KARL MAYER, STOLL und KM.ON vorstellen."

Die Eröffnungskonferenz fand vom 12. bis 14. September 2023 im TexLab bei KARL MAYER Nordamerika in Greensboro, NC, statt. Sie umfasste Technologiedemonstrationen, eine Ausstellung von Zulieferern und Vorträge von Gastrednern. Rund 120 Besucher folgten den Ausführungen der 15 externen Referenten zu unterschiedlichen Branchentopics und besuchten die In-House-Messe, bei der 20 Lieferanten über Garn- und Faserherstellung, Automatisierungslösungen und Hochschulprogramme informierten.

Ein Programm mit Fokus auf Mehrwerte für die Praxis

Vertreter der KARL MAYER GROUP stellten neuste Produktionstechnologien für die Wirkerei und Strickerei vor, darunter die HKS 3-M als erste Trikotmaschine der digitalen Generation, die DS OPTO – eine Kettvorbereitungsanlage, die das Sektionalschären der Webereivorbereitung mit dem Direktschären der Wirkereivorbereitung zu einem universellen Hybridprinzip verbindet – und die leistungsstarken Flachstrickmaschinen der innovativen ADF-Serie von STOLL. Neben theoretischen Ausführungen gab es hierzu Live-Demonstrationen des Maschinenbetriebs.

Die Gastredner sprachen insbesondere über Nachhaltigkeit und Prototyping-Prozesse, Aspekte der Kettvorbereitung, Weiterentwicklungen bei der Maschinenschmierung und die Zukunft der Maschenwarenherstellung. Zudem gab es einen Technologievergleich von Wirkerei und Weberei.

Den meisten Zuspruch fanden die Keynote-Speaker. Michael McDonald, Präsident der Gesellschaft Sewn Products Equipment & Suppliers of the Americas, lieferte Einblicke und Daten zu Trends beim globalen und regionalen Handel für die Bekleidungsindustrie. Dr. Andre West von der North Carolina State University stellte den Prototyp einer New FlexFactory vor. Der Professor ist zugleich Direktor der Zeis Textiles Extension und war an der Erforschung der Prinzipien der bedarfsorientierten Textilherstellung beteiligt. Donna Brin, CEO von bFIVE40, referierte zum Thema „Automotive 3D Knitting“ und hatte dabei die Vorteile der Flachstrickerei bei einem schnellen Prototyping, der Individualisierung von Produkten und der Skalierbarkeit neuer Lösungen im Fokus.

Eine erfolgreiche Konferenzpremiere

Die Textiles Innovation Conference wurde von Fachleuten der verschiedensten Bereiche besucht. Zu den Teilnehmern gehörten Führungskräfte aus der Produktion, Design-Profis von Bekleidungsmarken, Produktionsmanager und Wartungsleiter von Textilherstellern und Partnern aus der Lieferkette. Außerdem waren Gründer von Textil-Start-up-Unternehmen, Universitätsprofessoren und Handelsbeauftragte der Regierung unter den Gästen. Diese waren teilweise von weit her angereist. Neben Besuchern aus den USA nahmen auch Fachleute aus Kanada, Mexiko, Honduras und Italien teil.

Die Besucher schätzten insbesondere die vielen Gelegenheiten zum Austausch. „Ein ‚Bravo‘ an KARL MAYER für die fantastische Veranstaltung. Die Konferenz ist voll von neuen Ideen, fachlicher Inspiration und Gesprächen“, sagte einer der Gäste, ein führender Manager aus der Praxis. „Ich hatte die Gelegenheit, viele Lieferanten an einem Ort zu treffen. Die Vernetzung der Lieferkette ist extrem wichtig“, ergänzte ein anderer ein Fachmann nach der Konferenz.

Der Gastgeber war ebenfalls sehr zufrieden mit der Premiere seiner Textile Innovation Conference. Im Zuge des Events erhielt KARL MAYER Nordamerika viele Anfragen für Folgetreffen und für Angebote und auch einen Auftrag. „Unsere erste Innovationskonferenz hat bewiesen, dass sich eine führende Rolle in der Textilindustrie selbst in problematischen Zeiten auszahlen kann“, so das Fazit von Mariano Amezcua.

Die Textilunternehmen zeigen ein großes Interesse an Nearshoring und möglicherweise sogar an der Gründung eines eignen Betriebs in den USA. KARL MAYER North America ist bereit, die neuen Firmen seiner Kunden mit der Lieferkette in Amerika zu verbinden.

Arbeiten zur Fortsetzung laufen

In der kommenden Zeit soll es weitere Ausgaben der Textile Innovation Conference geben. Die Vorbereitung der Folgeveranstaltung hat bereits begonnen. Dabei ist ein schrittweiser Ausbau des Betrachtungsschwerpunkts geplant.

„Nächstes Jahr wollen wir uns auch auf die führenden Marken und ihre Bedürfnisse in der Textilindustrie konzentrieren. Wir werden Schlüsselmarken aus der Bekleidungs-, Schuh- und Möbelindustrie einladen. Letztendlich wollen wir die Themen Automatisierung und On-Demand-Prinzipien integrieren, die den Marken und ihren Verbrauchern einzigartige Produkte mit höheren Margen zu bieten", erklärt Mariano Amezcua.

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