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Kontozugangsdaten angefragt? Achtung, Betrugsversuch!

Wer aufgefordert wird, sensible Informationen wie zum Beispiel Kontozugangsdaten, die PIN einer Zahlungskarte oder eine Banking-TAN herauszugeben, sollte die Kommunikation sofort beenden. Denn dabei handelt es sich um einen Betrugsversuch! Um die hohen Sicherheitsstandards der Banking- und Bezahlsysteme zu umgehen, greifen Kriminelle zunehmend auf manipulative Tricks zurück. Mit inszenierten Lügengeschichten, die oft täuschend echt und dringend wirken, versuchen sie, Verbraucher hinters Licht zu führen.

Die kriminellen Täuschungsmanöver laufen übers Telefon, per SMS, E-Mail oder Messenger-Dienste wie WhatsApp. Das Ziel ist meist eine TAN. Oftmals fehlt den Tätern nur noch dieses Puzzleteil, um sich als Kontoinhaber auszugeben. Damit können sie die Authentifizierungsschranke überwinden und das Bankkonto plündern oder eine digitale Zahlungskarte auf ihrem Smartphone einrichten. Die Betroffenen merken zunächst nicht, dass Fremde auf ihre Kosten einkaufen. Erst beim Blick aufs Konto fällt der Schaden auf.

Wurden geheime Daten weitergegeben, egal ob auf digitalem, telefonischem oder persönlichem Weg, sofort das Konto und sämtliche dazugehörige Zahlungskarten sperren lassen! Dafür Kontonummer und Bankleitzahl oder IBAN bereithalten. Der Sperr-Notruf 116 116* ist rund um die Uhr erreichbar.

Wichtige Sicherheitstipps:
• Niemals TANs, PINs oder Kontodaten weitergeben.
• Kontobewegungen sowie hinterlegte Geräte und Karten regelmäßig überprüfen.
• Kostenfreie Sperr-App 116 116 einrichten.

* Der Service des Sperr-Notrufs ist kostenlos. Auch der Anruf bei der 116 116 aus dem deutschen Festnetz ist gebührenfrei. Aus dem Mobilnetz und aus dem Ausland (+49 116 116) können Gebühren anfallen. Sollte der Sperr-Notruf in seltenen Fällen aus dem Ausland nicht erreicht werden können, gibt es alternativ die Rufnummer +49 (0) 30 4050 4050.

 

Über den Sperr-Notruf 116 116 e.V.

Der Sperr-Notruf 116 116 e.V. wurde 2002 gegründet und erhielt 2004 das Nutzungsrecht an der Kurzrufnummer 116 116 von der Bundesnetzagentur. Bei Verlust verschiedener elektronischer Medien – wie girocards, Bank- und Kreditkarten, E-Personalausweis, Online- und Telebanking, Handys oder Mitarbeiterausweisen – können Verbraucher diese über den Sperr-Notruf 116 116 sperren lassen. Die Sperrung ist wichtig, da im Verlustfall sonst sowohl für den Herausgeber als auch für den Verbraucher finanzielle Schäden und datenschutz- oder datensicherheitsspezifische Gefahren drohen. Seit 2005 ist die Sperrvermittlung 116 116 unterbrechungsfrei tätig. Jährlich werden inzwischen rund 1,5 Millionen Sperrweiterleitungen veranlasst. Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, die Sicherheit elektronischer Berechtigungen zu fördern. Dazu sollen möglichst viele Herausgeber für die Teilnahme am Sperr-Notruf gewonnen werden. So haben Verbraucher im Notfall eine zentrale, innerhalb Deutschlands gebührenfreie Nummer, um diverse elektronische Medien rund um die Uhr in einem Schritt sperren zu lassen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Sperr-Notruf 116 116 e.V.
Breite Straße 29
10178 Berlin
Telefon: +49 (69) 97945-4558
http://www.sperr-notruf.de

Ansprechpartner:
Anja Schneider
Schwarz & Sprenger Schwarz & Sprenger
Telefon: +49 (89) 21537887-1
E-Mail: anja.schneider@schwarz-sprenger.de
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