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Sanierung als Hoffnungsträger im Dachgeschäft

Am 16. November trafen sich die Gesellschafter der EUROBAUSTOFF Fachgruppe Dach&Fassade zu ihrer jährlichen Herbsttagung in Frankfurt am Main. Mit knapp 100 Teilnehmern war das Interesse der Fachgruppenmitglieder, wie schon im Vorjahr, wieder groß. Der Fachgruppe gehören derzeit 51 Spezialisten mit insgesamt 580 Standorten an. Dabei erwirtschaften die Fachgruppenmitglieder rund zwei Drittel des Gesamtumsatzes im Fachbereich Dach&Fassade. Allerdings blieb auch die Fachgruppe 2023 nicht von der rückläufigen Marktentwicklung verschont und meldet für die ersten zehn Monate des laufenden Geschäftsjahres ein Minus von rund 15 Prozent. Dementsprechend berichtete Volkmar Debus, Bereichsleiter Dach&Fassade/Baumetalle, in seinem Begrüßungsvortrag von einem turbulenten Jahr für die Fachgruppe und den Dachmarkt. Auch für 2024 rechnet Debus mit einem weiterhin anspruchsvollen Marktumfeld für die Bedachungsbranche. Als Gastreferent war in diesem Jahr der Vizepräsident

des Zentralverbandes des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH), Michael Zimmermann, vor Ort. Seine These: Deutschland müsse nicht gebaut, sondern saniert werden und hier spiele das Dach eine Hauptrolle. Daher sei keine Zeit Trübsal zu blasen, sondern die Energiewende die Chance für das Bedachungshandwerk, sagte Zimmermann in Frankfurt. So habe der ZVDH bereits rund 3.000 Handwerker zu Photovoltaik-Managern ausgebildet.

Neben den aktuellen Marktdaten und weiteren Themen rund um die Fachgruppenarbeit wurden in Frankfurt die Fachgruppensprecher für die Amtsperiode 2024/25 gewählt. Die amtierenden Fachgruppensprecher Horst Bader, Peter Kasberger Baustoff (Passau), und Manfred Wendl, Meier Baustoffe (Lauterhofen), stellten sich dafür zur Wiederwahl und wurden in Frankfurt vom Auditorium in ihren Ämtern bestätigt.

Fachgruppen-Abend mit Lieferantenprämierung

Zum traditionellen Fachgruppenabend mit geladenen Vertretern der Dach&Fassade-Industrie hieß Hartmut Möller, Geschäftsführer Einkauf und Gesellschafterbetreuung, zunächst die rund 300 anwesenden Gäste in Frankfurt willkommen. In seiner Begrüßungsrede ließ Möller die Anfänge der Fachgruppe, die sich erstmals 1994 in Bad Nauheim zu einer Tagung traf, Revue passieren. Mit Blick auf das laufende Geschäftsjahr sprach er speziell für die Bedachungsbranche von deutlichen Rückschlägen in 2023, die es zu bewältigen gelte. Doch auch in Zeiten wie diesen gebe es Chancen, „denn

unsere mittelständischen Gesellschafter sind Unternehmer, die etwas unternehmen und mit ihrer Individualität und ihren kurzen Entscheidungswegen die besten Voraussetzungen bieten, um die Zusammenarbeit zwischen Industrie, Fachhandel und Fachhandwerk auch in diesen Zeiten erfolgreich zu gestalten“, sagte Möller.

Im Anschluss verabschiedeten Hartmut Möller und Volkmar Debus gleich drei langjährige Mitglieder und damit „Institutionen der Fachgruppe“: Ralf Ehlers, Gerd Heinssen Bedachungsfachhandel (Horneburg), Hans-Joachim Sohn, WWB Dachbaustoffe (Gärtringen), und Jürgen Stein, Benz Baustoffe, Neckarbischofsheim.

Den Höhepunkt des Abends bildete die Auszeichnung der Industrie-Partner, die durch die beiden Fachgruppensprecher Horst Bader und Manfred Wendl erfolgte. Die diesjährigen von der Fachgruppe in den einzelnen Umsatzkategorien gewählten Preisträger sind:

  • TOP Lieferant 2023 Gruppe 1

Zambelli, Grafenau

  • TOP Lieferant 2023 Gruppe 2

FOS – Friedrich Ossenberg-Schule, Hemer

  • TOP Lieferant 2023 Gruppe 3

Lemp, Moers

  • TOP Lieferant 2023 Gruppe 4

VM Building Solutions Deutschland, Essen

  • TOP Lieferant 2023 Gruppe 5 Flachdach

Bauder, Stuttgart

  • TOP Lieferant 2023 Gruppe 5 Steildach

Dörken, Herdecke

  • TOP Mittelstandspreis 2023:

Moll bauökologische Produkte, Schwetzingen 

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