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Technologie mit Durchblick: BOPLA setzt auf transparente Heizlösungen für moderne Elektronik

  • Vielfältige Einsatzmöglichkeiten in Smartphones, Wearables und Sensorik
  • Flexible, transparente Heizfolien mit Antennenintegration und EMV-Abschirmung
  • Kundenspezifische Anpassungen für verschiedene Branchen möglich

Minimaler Platzbedarf, klare Designlinien, energieeffiziente Funktionalität und störungsfreie Signalverarbeitung: Die Anforderungen an mobile Geräte wie Smartphones, Wearables und tragbare Sensorsysteme steigen kontinuierlich an. Eine zukunftsweisende Lösung, die all diesen Anforderungen gerecht wird, bietet die Bopla Gehäuse Systeme GmbH. Dafür nutzt der Gehäusespezialist seine Heiztechnologie auf Basis transparenter, ultradünner und leitfähiger Strukturen.

Die Zukunft mobiler Geräte liegt in der Integration leistungsstarker Technologien auf minimalem Raum. BOPLA zeigt mit seiner transparenten Heiztechnologie, wie effizient und vielseitig moderne Elektronik sein kann. Die Folienheizungen des Bünder Unternehmens kombinieren nicht nur Wärme und Antennentechnologie, sondern bietet auch effektiven Schutz vor elektromagnetischen Störungen – alles in einem nahezu unsichtbaren Bauteil.

Flexible Heizfolien mit zusätzlichem Funktionspotenzial

Die Grundlage der Entwicklung bildet eine transparente Heizfolie, die BOPLA mithilfe eines Metal-Mesh-Aufbaus realisiert. In der dünnen Folienstruktur sind hochleitfähige Materialien wie Silber, Kupfer und Carbon in feinen, kaum sichtbaren Linien integriert. Durch diese Technologie entstehen transparente Flächenheizungen, die nicht nur Wärme erzeugen, sondern sich gleichzeitig auch als Antennenstruktur oder als EMV-Abschirmung nutzen lassen – etwa zur Unterdrückung elektromagnetischer Störungen in empfindlichen Baugruppen.

Wie effizient diese Technologie ist, zeigt ihre Verwendung in der Automobiltechnik. „Mit einer Folienheizung kann zum Beispiel eine Scheibe innerhalb weniger Sekunden auf 60 Grad Celsius erwärmt werden. Herkömmliche Heizsysteme arbeiten mittels Lüfter und Heizdraht und heizen in erster Linie die Umgebungsluft auf. Dies dauert erheblich länger und kostet darüber hinaus viel Energie“, erklärt Sebastian Gepp, Entwicklungsleiter Gedruckte Elektronik bei BOPLA.

Designfreiheit durch transparente Funktionsträger

Die Strukturierung der leitfähigen Schichten erfolgt im Druckverfahren und kann individuell an geometrische, elektrische oder funktionale Anforderungen angepasst werden. Neben klassischen Flächen sind so auch komplexe, gebogene oder segmentierte Oberflächen realisierbar – eine zentrale Voraussetzung für den Einsatz in modernen Endgeräten mit Touchdisplays, 3D-Formteilen oder gebogenen Glaselementen. Gleichzeitig ist die Folie mechanisch flexibel, flächensparend und auf Wunsch optisch vollständig transparent. „Das kann man sich so vorstellen wie hauchdünne Kupferdrähte auf der Folie. Diese Drähte kann man nur mit dem bloßen Auge erkennen, wenn man geübt ist“, so Gepp. „Das ist genau der Clou an dieser Technologie: Das hauchdünne, kaum sichtbare Material ermöglicht im Gegensatz zu anderen Techniken deutlich niedrigere Widerstände. Aufgrund dessen erreichen Anwender mit weniger Strom die gleiche Heizleistung.“

Anwendungen in der mobilen Elektronik und darüber hinaus

BOPLA adressiert mit dieser Technologie insbesondere Anwendungsfelder, bei denen mehrere Funktionen in einem einzigen Layer integriert werden sollen. Die Heizfolie lässt sich beispielsweise auf oder hinter Displays einsetzen, um ein Beschlagen oder Vereisen zu verhindern. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, Antennenstrukturen einzufügen – beispielsweise für 5G, WLAN oder IoT-Kommunikation – ohne dass separate Komponenten nötig wären. Darüber hinaus ermöglicht die leitfähige Schicht eine effektive Abschirmung gegen elektromagnetische Störungen, was besonders bei kompakten Geräten mit hoher Packungsdichte von Vorteil ist.

Durch die Kombination dieser Funktionen in einem transparenten und flexiblen Material bietet BOPLA eine effiziente Lösung für moderne Produktentwicklungen, bei denen Platz, Gewicht und Energieverbrauch entscheidende Kriterien darstellen. Die Heizfolien können dabei spezifisch auf die Anforderungen der Kunden hin gefertigt und strukturiert werden – sowohl funktional als auch geometrisch.

Über die BOPLA Gehäuse Systeme GmbH

BOPLA, mit Sitz im ostwestfälischen Bünde, ist eines der führenden Unternehmen in der Gehäuse-Industrie. BOPLA entwickelt und produziert seit mehr als 50 Jahren anwendungsspezifische Elektronikgehäuse aus Kunststoff und Aluminium sowie Eingabeeinheiten auf Basis von Touchscreens und Folientastaturen. Seit 1977 gehört das Unternehmen dem international tätigen Schweizer Konzern Phoenix Mecano AG an. Die applikationsspezifischen Gehäuseanwendungen aus dem Hause BOPLA kommen unter anderem in des Mess-, Steuer- und Regeltechnik, im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Medizin- und Bahntechnik zum Einsatz.

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