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INTERGEO 2025 – CONFERENCE- und EXPO-Stage-Programme jetzt online – sichern Sie sich Ihren Platz!

Ob vom All aus oder aus der Drohnenperspektive, ob mit KI-gestützten Datenanalysen oder 3D-Visualisierungen: Geoinformation ist längst nicht mehr nur ein Werkzeug für Spezialisten – sie ist zur Schlüsselressource für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft geworden. Die INTERGEO 2025 bringt diese Entwicklung auf den Punkt: Vom 7. bis 9. Oktober wird das Messegelände Frankfurt zum internationalen Hotspot für Geodäsie, Geoinformation und Landmanagement mit rund 500 internationalen Ausstellern von innovativen Start-Ups bis zu Branchenführern, CONFERENCE und EXPO STAGES.

Wissen, das wirkt – die INTERGEO CONFERENCE

Die INTERGEO CONFERENCE bietet an drei Tagen rund 100 Vorträge und Sessions – von Raumfahrtagenturen bis zu UN-Organisationen, von Landesministerien bis zu internationalen Technologiekonzernen. Der Bogen reicht von KI-gestützter Fernerkundung, Urbanen Digitalen Zwillingen und Open-Data-Strategien über Erdbeobachtung für Klima- und Krisenmanagement bis hin zu BIM-GIS-Integration für ein effizientes Lebenszyklusmanagement von Infrastrukturen.
Keynotes wie „Erdbeobachtung und Künstliche Intelligenz“ und „Kartografie für die Zukunft“ setzen visionäre Impulse, während Panels zu digitalen Souveränitäts- und Standardisierungsfragen den strategischen Rahmen geben. Jede Session zeigt klar: Geoinformation ist der stille, aber unverzichtbare Motor für Klimaanpassung, Katastrophenschutz, Stadtentwicklung und den Schutz kritischer Infrastrukturen.

Spotlight: Keynotes und Opening

Am Opening am Dienstag, 7. Oktober 2025, eröffnet DVW-Präsident Prof. Rudolf Staiger die INTERGEO, bevor Johann Dietrich Wörner, Raumfahrtkoordinator des Landes Hessen, in seiner Keynote „Erdbeobachtung und Künstliche Intelligenz“ zeigt, wie KI immense Erdbeobachtungsdaten für Klima-, Landwirtschafts- und Stadtplanungsprojekte nutzbar macht.

Keynote Deutscher Kartographie Kongress 2025: „Globale Herausforderungen angehen: Kartografie für die Zukunft und die Zukunft der Kartografie“: die Keynote von Prof. Serena Coetzee (UNU-FLORES) am Mittwoch, den 8. Oktober thematisiert die Evolution der Kartographie im Kontext wachsender Geodatenmengen und deren Governance.

Trends und Entwicklungen in der Geoinformationsverwaltung: Die Podiumsdiskussion "Digitale Transformation – Perspektiven, Trends und Thesen" fordert am Donnerstagmorgen (9. Oktober) eine Neuausrichtung der Geoinformationsverwaltungen, um Innovation und Vernetzung voranzutreiben.

Themenschwerpunkte und Auszüge aus dem CONFERENCE Programm

KI & Geoinformationen – Die neue Ära der Datenanalyse

Künstliche Intelligenz beschleunigt den Weg von Rohdaten zu umsetzbaren Erkenntnissen – und verändert damit die Arbeit mit Geoinformation grundlegend. Wie das in der Verwaltung konkret funktioniert, zeigt die Session „KI-basierte Auswertung von Fernerkundungsdaten zur Aktualisierung des ATKIS® Basis-DLM“: Die Hessische Verwaltung für Bodenmanagement und Geoinformation (HVBG) setzt KI-Methoden ein, um Veränderungen in der Landschaft automatisiert zu erkennen und so Qualität und Aktualität des Digitalen Landschaftsmodells deutlich zu steigern.

Darüber hinaus werden auch die Risiken von sogenannten „Fake-Karten“ sowie das Potenzial generativer KI diskutiert – von Chancen für neue Anwendungen bis hin zu Fragen der Datenintegrität.

Urbane Digitale Zwillinge

Urbane Digitale Zwillinge entwickeln sich rasant – von statischen Modellen hin zu leistungsfähigen, operativen Plattformen. Die Session „Von Daten zu Einsichten: Visualisierungstechnologien für digitale Zwillinge der nächsten Generation“ zeigt, wie moderne Visualisierung komplexe Systeme greifbar macht und Planungsprozesse beschleunigt.

Wie solche Technologien in der Praxis wirken, verdeutlicht das Forschungsprojekt „DigitalCities4Us – mit Geodaten integrative städtische Räume schaffen“: Hochauflösende 3D-Daten ermöglichen barrierefreie Stadtplanung und verbessern die Zugänglichkeit für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen.
Weitere Programmpunkte widmen sich der Umsetzung auf unterschiedlichen Verwaltungsebenen. „Der Digitale Zwilling NRW: Bericht aus der Praxis“ stellt eine landesweite Geobasisdaten-Infrastruktur vor, die frei zugänglich ist und kontinuierlich weiterentwickelt wird. Die Stadt Zürich zeigt in „Die digitalen Zwillinge der Stadt Zürich“, wie sie den Schritt von klassischen Geodateninfrastrukturen hin zu multifunktionalen Zwillingsplattformen vollzieht – und welche Vorteile das bringt.

Ein zentrales Einsatzfeld ist der Schutz kritischer Infrastrukturen. Die Session „Digitale Zwillinge zur Sicherung kritischer Infrastrukturen (KRITIS)“ beleuchtet, wie sich IT- und OT-Daten verbinden lassen, um die Anforderungen des KRITIS-Dachgesetzes und der NIS-2-Richtlinie zu erfüllen – und so Echtzeit-Monitoring und -Bewertung zu ermöglichen.

Geodateninfrastrukturen & Open Data – Fundament der digitalen Transformation

Geodateninfrastrukturen (GDI), Open Data und Data Spaces bilden das Rückgrat der digitalen Transformation – und sind zentrale Voraussetzung für digitale Souveränität. Mehrere Sessions betonen die Bedeutung einer stabilen, zukunftsfähigen GDI.

Einen besonderen Schwerpunkt setzt die Standardisierung: „Drei Perspektiven, ein Ziel: Digitale Souveränität durch offene Standards in BIM und GIS – Teil 3/3“ sowie das „Positionspapier Amtliche Geobasisdaten als Basis für digitale Prozesse beim Planen, Bauen und Betreiben“ zeigen, wie einheitliche Standards für den Datenaustausch zwischen GIS und BIM geschaffen werden können. Ziel ist es, Planungs-, Bau- und Betriebsprozesse zu beschleunigen und die Digitalisierung der Baubranche voranzutreiben. Das Positionspapier ist eine gemeinsame Initiative von buildingSMART Deutschland, der AdV und dem BDVI.

Erdbeobachtung & Umweltmonitoring – Daten aus dem All für globale Herausforderungen

Satellitengestützte Erdbeobachtung ist heute ein zentrales Werkzeug, um Klimawandel, Biodiversitätskrise und extreme Wetterereignisse zu bewältigen. Konkrete Anwendungen zeigt der Vortrag „From Space to Office: Anwendungen und Herausforderungen der satellitengestützten Erdbeobachtung in der hessischen Umweltverwaltung“– darunter Wasserqualitätsmonitoring, Bodendetektion und Zeitreihenanalysen für Grünland.

Mit dem „Bayerischen Satellitennetzwerk – amtliche Geodaten aus dem Weltall“ wird eine Initiative vorgestellt, die CubeSats einsetzen will, um hochaktuelle, präzise Satellitenbilder zu liefern – als Antwort auf Extremwetter und zur Unterstützung von Land- und Forstwirtschaft.

Im Krisenfall liefern Dienste wie der „Copernicus Emergency Management Service“ wertvolle Daten für die Erkennung großflächiger Schadensereignisse wie Waldbrände oder Überschwemmungen – und helfen so, Gefahrenabwehr und Evakuierungen gezielt zu planen.

Schutz kritischer Infrastrukturen – Resilienz durch Geodaten

Kritische Infrastrukturen erfordern präzise, verlässliche Daten, um Risiken zu minimieren. Ein Beispiel liefert der Vortrag „Regionaler und effektiver Hochwasserschutz in der Landeshauptstadt Düsseldorf“: Geoportale und ein Hochwasserprognosetool werden eingesetzt, um Überschwemmungen vorzubeugen und die Resilienz der urbanen Infrastruktur zu stärken.

BIM/GIS-Integration – Effizienz im gesamten Lebenszyklus von Infrastrukturen

Die Integration von Building Information Modeling (BIM) und Geoinformationssystemen (GIS) gilt als Schlüssel für effizientere Planungs-, Genehmigungs- und Bauprozesse. Das „Forschungsprojekt 3D-Lageplan zum Baugesuch – Informationsmodell und BIM-GIS-Interoperabilität“ erschafft ein übergreifendes Informationsmodell, um Abläufe zu beschleunigen und Schnittstellen zu vereinheitlichen.

„GIS in BIM-Projekten: Informationsanforderungen als Schlüssel für eine erfolgreiche Integration“ macht deutlich, dass vielen Auftraggebenden GIS-spezifisches Know-how in BIM-Ausschreibungen fehlt. Empfehlungen der buildingSMART-Fachgruppe „BIM- und GIS-Integration“ zeigen, wie Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA) diese Lücke schließen können.

Dass BIM auch direkt auf der Baustelle Effizienzgewinne bringt, demonstriert die Session „Mehr Effizienz auf der Baustelle: Mit nahtlosen BIM-to-Field Workflows von Trimble“, in der praxisnah gezeigt wird, wie sich Genauigkeit und Geschwindigkeit in der Bauausführung steigern lassen.

Technologie trifft Praxis – Die EXPO Stages der INTERGEO 2025

Die INTERGEO 2025 bringt Innovation und Anwendung direkt in die Messehallen zwischen 600 Aussteller: Auf der MAIN Stage dreht sich alles um technologische Trends, Standards und die Zukunftsfähigkeit der Branche. Schwerpunkte reichen von GeoAI und KI-gestützter Sensorik über Laser Scanning, LiDAR und GNSS bis hin zu BIM-, Scan2BIM- und Photogrammetrie-Workflows. Auch Themen wie Reality Capturing, digitale Zwillinge und AI-Integration zeigen, wie sich Datenströme schneller, präziser und interoperabel verarbeiten lassen. Neben Technologievorträgen geben Panels Einblicke in globale Datenstrategien und Innovationsprojekte.

Mit der APPLICATION Stage (APPLICATION Dome) geht die INTERGEO einen Schritt weiter – hier zählt nicht die Theorie, sondern die Umsetzung: Best-Practice-Beispiele verdeutlichen, wie Geoinformation in der Stadtentwicklung, im Katastrophenmanagement, in der Bau- und Infrastrukturplanung sowie in Mobilität, Energieversorgung und Telekommunikation konkret eingesetzt wird. Ob Smart City-Konzepte, optimierte Baustellenlogistik, Resilienzstrategien gegen Naturkatastrophen oder die Digitalisierung von Versorgungsnetzen – die Sessions liefern umsetzbare Impulse, die sich unmittelbar in Projekte übertragen lassen.

Beide Stages setzen damit den Takt der EXPO: Sie verbinden Wissenstransfer, Netzwerken und Marktnähe – und machen die INTERGEO 2025 zu einem Marktplatz, auf dem Zukunftstechnologien nicht nur vorgestellt, sondern live erlebbar werden.

Datum und Veranstaltungsort: 09. Oktober 2025, 09:00 Uhr – 18:00 Uhr
INTERGEO, Messegelände Frankfurt

Weitere Informationen und Kontakt bei Interesse an Teilnahme: Erhalten Sie hier.

Über den DVW e. V.
Der DVW gestaltet seit 150 Jahren Forschung, Normung und Nachwuchsförderung in Geodäsie und Geoinformation. Als Veranstalter der INTERGEO vernetzt er Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft und kuratiert die inhaltliche Ausrichtung der CONFERENCE. Die INTERGEO findet jährlich seit 1995 an wechselnden Standorten in Deutschland statt. 2025 findet sie in Frankfurt am Main vom 7.bis 9. Oktober statt.

Über die HINTE Expo & Conference GmbH

Die HINTE Expo & Conference GmbH plant und realisiert Fachmessen, die Innovation zum Dialog machen. Für die INTERGEO verantwortet sie Stage-, Hallen- und Aussteller-Management.

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