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Nachhaltigkeitsberichterstattung auf allen Ebenen

Das Gesetz zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD) befindet sich aktuell im zweiten Drittel der Umsetzung. In der ersten Phase, beginnend am 1. Januar 2024, mussten Unternehmen von öffentlichem Interesse Maßnahmen zur CSRD umsetzen, sofern sie mehr als 500 Mitarbeiter zählen. Genau ein Jahr später, am 1. Januar 2025, folgten alle anderen bilanzrechtlich großen Unternehmen. Die letzte Phase wird im Januar 2026 beginnen und betrifft kapitalmarktorientierte kleine und mittlere Unternehmen (KMU).

KMU kann es auch früher treffen: Beliefern sie große Unternehmen, können sie schon früher verpflichtet werden, Angaben zum Energieverbrauch zu machen. Nur so können bilanzrechtlich große Firmen ihren Verbrauch entlang der gesamten Lieferkette abbilden.

Für ein CSRD-konformes Energiereporting reichen einzelne Produkte nicht aus – eine ganzheitliche Lösung ist hier gefragt. Weidmüller bietet mit verschiedenen Software- und Hardwareprodukten eine umfassende Lösung für Energiemanagement – sie lässt sich im Umfeld der Produktion sowie auf der Verwaltungsebene einsetzen.

Weidmüller setzt seine Lösung für Energiemanagement nach dem Prinzip des „easy way to industrial IoT and automation“ um. Auf dem „easy way“ werden Daten durch Sensoren und I/O-Systeme erfasst und an eine Steuerung oder ein Edge-System zur Vorverarbeitung und Steuerung weitergeleitet. Im weiteren Schritt erfolgt die Datenkommunikation über Switches und Router in die Cloud oder ein angebundenes On-Premises-System. In diversen Softwareapplikationen können Nutzer die Daten dann visualisieren und analysieren.

Eine Energiemanagementlösung nach dem Prinzip des „easy way to IIoT and automation“ kann wie folgt aussehen:

  • Die Energiemessmodule des I/O-Systems u-remote messen Strom via 1-A- oder 5-A-Wandler, 333-mV-Wandler oder Rogowski-Spulen. Neben allen gängigen elektrischen Messwerten besteht die Möglichkeit, bis zu 128 weitere Werte über ein Mailboxsystem an die SPS oder die Steuerung zu übertragen. Da u-remote elf verschiedene Feldbus-Protokolle spricht, können die Module in heterogene Produktionslandschaften integriert werden.
  • Die modularen Steuerungssysteme u-control M3000 und M4000 übernehmen die Vorverarbeitung der von den Energiemodulen gesammelten Daten. Die Daten können dort zum Beispiel anwendungsspezifisch normalisiert, bereinigt oder aggregiert werden. Mit der Flexibilität des offenen Weidmüller-Betriebssystems u-OS übernimmt die gleiche Steuerung die Bereitstellung der Daten für die Cloud oder eine weitere Anwendungssoftware. Mithilfe von PROCON-Connect kann der Anwender die dafür erforderliche Verknüpfung sehr einfach und ohne fundierte Programmierkenntnisse vornehmen.
  • Die verschiedenen Industrial-Ethernet-Lösungen von Weidmüller, seien es managed oder unmanaged Switches, Gateways oder Security Router, leiten die Daten sicher an ihr Ziel weiter.
  • Im letzten Schritt erreichen die Daten das Energiemanagementsystem ResMa®. Die Software bereitet die Daten auf und macht sie für Auswertungen bereit. In ResMa® berechnen Nutzer Kennzahlen und konfigurieren Plausibilitäten. Damit erfüllt ResMa® die Anforderungen nach ISO 50001. Die Regressionsanalyse, eine Erweiterung von ResMa®, zeigt mittels Korrelationsanalyse Abhängigkeiten auf und erweitert die Möglichkeit für Energiemanagement auf ISO 50006. Damit können Nutzer den CO2-Fußabdruck für Scope 1 und 2 berechnen.

Die ganzheitliche Lösung von Weidmüller macht Energiemanagement auf allen Ebenen der industriellen Anwendungen möglich – vom Sensor bis in die Cloud. Das System ist sowohl für Brownfieldapplikationen wie auch für Greenfieldanwendungen geeignet. Energiemanagement von Weidmüller befähigt Nutzer, Verbräuche zuverlässig zu erfassen und die Anforderungen der CSRD zu erfüllen.

Über Weidmüller

Smart Industrial Connectivity: Elektrifizierung, Automatisierung, Digitalisierung, elektrische Verbindungstechnik und erneuerbare Energien – Märkte, in denen Weidmüller zu Hause ist. Das 1850 gegründete Familienunternehmen ist in über 80 Ländern mit Produktionsstätten und Vertriebsgesellschaften vertreten. Als Global Player in der elektrischen Verbindungstechnik erzielte Weidmüller im Geschäftsjahr 2024 einen Umsatz von knapp einer Milliarde Euro mit rund 5.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern weltweit – davon ca. 2.000 am Stammsitz in Detmold, inmitten von Ostwestfalen-Lippe. Dabei lebt Weidmüller [url=https://www.weidmueller.de/de/unternehmen/unser_unternehmen/wer_wir_sind/index.jsp#wm-1245006]Vielfalt mit Respekt[/url].

Technologien und Engagement für eine lebenswerte Zukunft – wie Weidmüller das Thema Nachhaltigkeit angeht, zeigt das Unternehmen in seiner interaktiven [url=http://www.weidmueller.de/nachhaltigkeitsbroschuere]Nachhaltigkeitsbroschüre[/url].

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