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Heizungstausch 2025: Warum die Wärmepumpe die Ölheizung jetzt klar überholt

Angesichts stark steigender CO2-Preise und der gesetzlichen Vorgaben durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) ist die Wahl zwischen einer Ölheizung und einer Wärmepumpe für Hausbesitzer relevanter denn je.

Die traditionelle Ölheizung gilt heute als Auslaufmodell. Neue, alleinige Ölheizungen dürfen bald (je nach kommunaler Wärmeplanung ab 2026 oder 2028) nicht mehr eingebaut werden. Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien, und hier ist die Wärmepumpe der klare Favorit – auch wenn die Anschaffungskosten höher sind.

Der Kosten-Check: Anschaffung vs. Betrieb

Der erste Blick auf die Investitionskosten kann täuschen. Eine moderne Öl-Brennwertheizung  mag günstiger in der Anschaffung sein als eine Wärmepumpe. Der entscheidende Unterschied liegt jedoch in der Wärmepumpenförderung und den laufenden Kosten.

  • Anschaffung: Für eine Wärmepumpe kannst Du derzeit sehr hohe staatliche Zuschüsse von 30 bis zu 70 Prozent der Kosten erhalten. Für eine neue Ölheizung gibt es keinerlei Förderung mehr.
  • Betriebskosten: Die Wärmepumpe punktet mit hoher Effizienz. Sie nutzt Umweltenergie aus Luft, Erde oder Wasser und benötigt lediglich Strom für den Antrieb. Diese kosten kannst du mithilfe von Wärmepumpenstrom und einer eigenen PV-Anlage deutlich senken. Eine Ölheizung ist abhängig vom volatilen Ölpreis und wird durch die jährlich steigende CO2-Steuer zusätzlich belastet.

Die gesetzliche Hürde: Das Gebäudeenergiegesetz (GEG)

Die Politik macht klare Vorgaben: Das GEG fordert, dass neu eingebaute Heizungen mindestens 65 Prozent erneuerbare Energien nutzen müssen.

  • Wärmepumpe: Erfüllt diese Anforderung zu 100 Prozent und ist damit absolut zukunftssicher.
  • Ölheizung: Erfüllt diese Anforderung als alleinige Heizung nicht. Sie darf nur noch in Ausnahmefällen oder als Teil einer Öl-Hybridlösung, zum Beispiel in Kombination mit einer Wärmepumpe oder Solarthermie neu installiert werden.
  • Bestandsanlagen: Auch wenn Du Deine alte Ölheizung weiterbetreibst, musst Du ab 2029 steigende Quoten von teurem Bio-Öl beimischen.

Wann lohnt sich die Wärmepumpe für Dich?

Die Wärmepumpe ist die klimafreundlichste Option und macht Dich langfristig unabhängig von fossilen Brennstoffen. Wenn Du Ökostrom nutzt, heizt Du komplett CO2-neutral. Das größte Einsparpotenzial erreichst Du in Kombination mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage – hier sind, mit Stromspeicher, Kostensenkungen von bis zu 80 Prozent im Vergleich zur Ölheizung möglich.

Wichtig ist jedoch, dass Dein Haus die Voraussetzungen erfüllt. Die Wärmepumpe arbeitet am effizientesten in gut gedämmten Gebäuden und in Verbindung mit einer Flächenheizung wie einer Fußbodenheizung, da diese sehr niedrige Vorlauftemperaturen benötigt. In vielen Altbauten kannst Du aber nach einer Prüfung durch den Heizungsfachbetrieb und ggf. kleineren Anpassungen wie dem Tausch einzelner Heizkörper ebenfalls problemlos mit einer Wärmepumpe heizen.

Fazit: Die Entscheidung für eine neue Heizung ist eine Investition für mindestens die nächsten 20 Jahre. Während die Ölheizung durch gesetzliche Vorgaben und steigende Nebenkosten keine Zukunftssicherheit mehr bietet, ist die Wärmepumpe die ökologisch und ökonomisch sinnvollste Lösung. Prüfe die hohen Fördermöglichkeiten, die den Anschaffungspreis stark reduzieren, und lass Dich von einem Fachbetrieb beraten.

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