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Zukunft braucht Zusammenarbeit: Dörte Schall zu Gast bei KHS in Bad Kreuznach

Wie gelingt gutes Miteinander im Betrieb in Zeiten des Wandels? Diese Frage stand im Mittelpunkt des heutigen Werksbesuchs von Arbeits- und Transformationsministerin Dörte Schall des Landes Rheinland-Pfalz beim KHS-Standort Bad Kreuznach. Dort tauschte sich die Ministerin mit Geschäftsführung und Betriebsrat über die gelebte Sozialpartnerschaft sowie die Gewinnung und Sicherung von qualifizierten Fachkräften aus.

Die international agierende KHS-Gruppe gehört weltweit zu den führenden Herstellern von Abfüll- und Verpackungssystemen für die Getränke- und flüssige Lebensmittelindustrie. Mit rund 800 Beschäftigten ist der Standort Bad Kreuznach an der Planiger Straße ein beschäftigungsstarker Teil des Werksverbundes des Dortmunder Komplettanbieters. Er ist ein Beispiel für den starken industriellen Mittelstand in Rheinland-Pfalz. Gleichzeitig zeigt der Standort Bad Kreuznach auf, wie eng wirtschaftlicher Erfolg und gute Arbeitsbedingungen miteinander verknüpft sind. Die unerlässliche Verzahnung der beiden Bereiche bildet auch den Kern der aktuellen Zukunftsaufgaben für das Unternehmen.

Stabilitätsfaktor Sozialpartnerschaft

Die rheinland-pfälzische Arbeitsministerin Dörte Schall folgte der KHS-Einladung, um diese Aufgaben persönlich vor Ort zu diskutieren. So nahm sich die Ministerin nach der Begrüßung Zeit für einen ausführlichen Werksrundgang mit intensiven Gesprächen. Dabei betonte sie, dass die Bedeutung demokratischer Prinzipien weit über die Politik hinaus bis in den betrieblichen Alltag reiche. „Sozialpartnerschaft ist gelebte Demokratie im Betrieb. In Zeiten großer Herausforderungen und Unsicherheiten ist Mitbestimmung essenziell für die erfolgreiche Gestaltung der Arbeitswelt. Rheinland-Pfalz setzt auf moderne Mitbestimmungsrechte und qualifizierte Fachkräfte, um den Herausforderungen der Zukunft entschlossen zu begegnen“, betonte Schall. „Wo Mitbestimmung gelebt wird, wächst das notwendige Vertrauen sowie die Bereitschaft, Veränderungsprozesse zu gestalten und verlässlich umzusetzen.“

Diese Haltung bestätige die Belegschaft eindrücklich. Betriebsratsvorsitzender Mario Paulus hob hervor, dass bei der KHS Gruppe Veränderungen stets gemeinschaftlich gestaltet werden. „Wir pflegen einen offenen und respektvollen Umgang“, sagt Paulus. „Das aktive Mitwirken der Beschäftigten an der Gestaltung ihrer Arbeitsbedingungen schafft Sicherheit und ist der Schlüssel zur langfristigen Stabilität und zum Erfolg unseres Unternehmens.“

Ausbildung ist wichtiger Erfolgsfaktor im globalen Markt

Im gemeinsamen Gespräch wurde ebenfalls der bedeutende Aspekt der Fachkräftesicherung von morgen hervorgehoben. Dem Industriestandort Deutschland fehlen Tausende Fachkräfte in technischen Berufen sowie in den Bereichen IT und Software. Angesichts dieser Lücke stellt die KHS ihren gesellschaftspolitischen Auftrag der Ausbildung in den Vordergrund. Geschäftsführer Walter Schön erklärte, dass die erfolgreiche Erfüllung dieses Auftrags auch von der Politik abhänge. Mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit des Industriestandortes richtete er einen klaren Appell an die Landespolitik: „Die Landesregierung muss die Weichen stellen. Wir sehen die Notwendigkeit, bereits in den allgemeinbildenden Schulen den Fokus vermehrt auf MINT-Fächer und Berufsorientierung zu legen.“ Arbeitsministerin Schall hob vor allem den Wert von Praktika für die berufliche Orientierung junger Menschen hervor: „Echte Einblicke in Branchen, Berufe und Betriebe bieten Jugendlichen die Möglichkeit, sich in einer sich ändernden Arbeitswelt ein Bild von ihrer beruflichen Zukunft zu machen. Deshalb unterstützen wir die Jugendlichen am Übergang Schule-Beruf. Auch während der Ausbildung stehen wir den angehenden Fachkräften und den Betrieben mit Maßnahmen zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen zu Seite.“ Damit werde das Interesse für Technik frühzeitig geweckt und die Berufswahl erleichtert. Das unterstützt die KHS bei der Erfüllung ihres Ausbildungsauftrags. Darüber hinaus verfolgt die KHS-Gruppe das Ziel, nachhaltigen und profitablen Mehrwert für den globalen Markt insbesondere in der Getränke- und flüssigen Lebensmittelindustrie zu schaffen. „Dies kann nur gelingen, wenn auch künftig genügend qualifizierte Fachkräfte gewonnen und ausgebildet werden“, fasst Schön zusammen.

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Über die KHS GmbH

Die KHS Gruppe ist einer der weltweit führenden Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen in den Bereichen Getränke und flüssige Lebensmittel. Zur Unternehmensgruppe zählen neben der Muttergesellschaft (KHS GmbH) diverse ausländische Tochtergesellschaften mit Produktionsstandorten in Ahmedabad (Indien), Waukesha (USA), Zinacantepec (Mexiko), São Paulo (Brasilien) und Kunshan (China). Hinzu kommen zahlreiche internationale Verkaufs- und Servicebüros. Am Stammsitz in Dortmund sowie in ihren weiteren Werken in Bad Kreuznach, Kleve, Worms und Hamburg stellt die KHS moderne Abfüll- und Verpackungsanlagen für den Hochleistungsbereich her. Die KHS Gruppe ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der im SDAX notierten Salzgitter AG. 2024 realisierte die Gruppe mit 5.626 Mitarbeitenden einen Umsatz von rund 1,654 Milliarden Euro.

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