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Leitungsbau ohne Flurschäden – der Kabelpflug macht’s möglich

Wenn unterirdische Strom- oder Wasserleitungen verlegt werden, bedeutet das für Landwirte oft monatelange Baustellen, schwere Maschinen und deutliche Spuren im Boden. Doch es geht auch anders – fast unsichtbar, hochpräzise und erstaunlich schnell: mit dem Kabelpflug.

Kabelpflug lässt Kabel und Rohre mit Hightech verschwinden

Statt aufwändig Gräben auszuheben, „pflügt“ sich moderne Technik heute direkt durch den Boden: Mit enormer Zugkraft zieht ein mit einer Seilwinde ausgestatteter Spezialtruck den Kabelpflug über das Gelände. Wie ein Pflug in der Landwirtschaft öffnet dieser den Boden, glättet die Sohle und schafft so einen Hohlraum, in dem die Leitungen sauber und spannungsfrei verlegt werden. Bereits 1971 setzte Föckersperger den ersten selbst konstruierten Kabelpflug ein. Damit wurde der Grundstein für eine Technik gelegt, die bis heute weiterentwickelt und stets perfektioniert wird, mit teleskopierbaren Achsen, Allradantrieb und Fernsteuerung. Sogar Bachquerungen sind möglich, ohne Erdreich aufwändig abtragen zu müssen.

Bodenschutz: Relevant für die Landwirtschaft

Für die Landwirtschaft ist unser Verfahren höchst bodenschonend. Weniger Flurschäden, kaum Nacharbeiten und minimale Beeinträchtigungen der Flächen sind die Folge“, erklärt Geschäftsführer Frank Föckersperger. Der Kabelpflug arbeitet bis zu 20-mal schneller als ein Bagger und fünfmal schneller als eine Fräse. An einem Tag lassen sich so mehrere Kilometer Kabel oder Rohre verlegen. Die Leitungen können im Dreiecksverband, parallel oder übereinander verlegt werden, ganz nach Bedarf. Für Landwirte heißt das: Baustellen auf dem eigenen Feld bedeuten künftig deutlich weniger Störungen und der Betrieb kann fast ungehindert weiterlaufen.

Minimaler Personaleinsatz, maximale Leistung

Die Technik kommt mit nur zwei Personen aus: eine fährt die Maschine, die andere steuert den Pflug, bei Bedarf sogar per Fernbedienung. Der sogenannte „Spinnenpflug“ kann seine Achsen ausfahren und sich über Steigungen, Senken oder unwegsames Gelände bewegen.

Kabelpflug: Eine Alternative für die großen Stromtrassen

Auch für große Stromtrassen bietet diese Methode neue Chancen. Bei Projekten wie dem SuedOstLink und Nordlink, die in der klassischen Bauweise breite Arbeitsstreifen, lange Sperrzeiten und Verdichtungsschäden mit sich bringen, ist der Kabelpflug eine überzeugende Alternative. „Die Ergebnisse überzeugen: präzise Verlegung in Lage und Höhe, minimale Bodenverdichtung und eine intakte Bodenschichtung“, so Marco Leykauf, Mitgeschäftsführer der ausführenden FST GmbH. Seit 2019 testet das Unternehmen aus dem mittelfränkischen Aurachtal die Technik für Höchstspannungsleitungen in groß angelegten Projekten. Seit 2024 wird sie dauerhaft auf Abschnitten des Nordlink eingesetzt – sowohl für Gleich- als auch Wechselstromleitungen. Um den empfindlichen Böden dort gerecht zu werden, kommen Gummikettenlaufwerke beim Seilwinden-Truck und Delta-Laufwerke beim Kabelpflug zum Einsatz, wodurch der Bodendruck deutlich reduziert wird.

Weltneuheit Kabelpflugsystem mit Deltalaufwerken

Eine echte Weltneuheit sind die diesjährig erstmals eingesetzten Delta-Laufwerke am Kabelpflug. Sie verbinden höchste Geländetauglichkeit mit maximalem Bodenschutz und setzen damit neue Maßstäbe in der Kabelverlegung. „Unser Verfahren bleibt beim Bodendruck deutlich unter den geforderten Grenzwerten. Schonender kann man Leitungen kaum verlegen“, erklärt Marco Leykauf. Dies ist ein klarer Vorteil für den Einsatz in sensiblen Landschaften und bedeutet insbesondere eine spürbare Entlastung für landwirtschaftlich genutzte Flächen.

So verbindet der Kabelpflug modernste Technik mit maximalem Bodenschutz und macht die Verlegung von Leitungen schneller und bodenschonender als je zuvor.

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