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Liminale 2025: Hochschule Hannover feiert erfolgreiche Premiere des Festivals für Innovationen

Wie können Unternehmen Transformationsprozesse vorantreiben? Welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz in den kommenden Jahren? Und wie lässt sich Klimaschutz noch wirksamer gestalten? Zwei Tage lang widmete sich die Hochschule Hannover gemeinsam mit führenden Köpfen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung sowie hunderten Besucherinnen und Besuchern diesen zukunftsweisenden Fragen – und setzte bei der Premiere der Liminale, dem Festival für Innovationen, Impulse für konkrete Lösungen.

Unter dem Motto „Zwischen Jetzt und Morgen: Raum für innovative Ideen“ brachte die Hochschule Hannover (HsH) auf dem Gelände des Kulturzentrums Faust e.V. erstmals ihr neues Festival-Format auf die Bühne. Im Mittelpunkt standen zentrale Zukunftsthemen wie Klimaschutz, Künstliche Intelligenz und neue Arbeitswelten. Zahlreiche Expertinnen und Experten aus Forschung, Wirtschaft und Politik folgten dem Ruf der HsH und gestalteten das Programm für die mehr als 750 Teilnehmenden.

Wie können Ideen in die Praxis umgesetzt werden?

Der erste Festivaltag war dabei in das Programm des Next Startup Days eingebettet. Auf dem Faust-Gelände drehte sich alles um Gründertum, innovative Geschäftsmodelle, Forschungsförderung und Wege, Innovation nachhaltig und zukunftsfähig zu gestalten. Eröffnet wurde die Liminale vom Präsidenten der Hochschule Hannover, Josef von Helden, sowie dem niedersächsischen Minister für Wissenschaft und Kultur Falko Mohrs. Beide waren sich einig: An Ideenreichtum mangele es hierzulande nicht – die eigentliche Herausforderung liege darin, diese erfolgreich in die Praxis zu bringen. „Wir als Hochschule Hannover der angewandten Wissenschaften verstehen uns als Zukunftswerkstatt für Transformationsprozesse. Deshalb ist es uns wichtig, mit Veranstaltungen wie der Liminale Räume zu schaffen, in denen Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zusammenkommen, um gemeinsam Antworten auf drängende Fragen zu entwickeln“, erklärte von Helden.

Mehr als 40 Programmpunkte: Zukunftsthemen im Fokus

Während am ersten Tag eine Bühne bespielt wurde, verteilte sich das Festivalprogramm am Folgetag auf gleich vier Bühnen. Über 40 Vorträge, Workshops, Interviews und Diskussionsformate von mehr als 30 Organisationen und Unternehmen standen insgesamt zur Auswahl.

Nach dem Startup-orientierten Auftakt rückten nun Themen wie Künstliche Intelligenz, Klimaschutz, Transformation sowie Wirtschafts- und Wissenschaftsentwicklung stärker in den Fokus.

So zeigte Tech-Investor und Podcaster Philipp Klöckner, dass KI in vielen Bereichen dem Menschen bereits überlegen ist – gleichzeitig aber an Aufgaben scheitert, die selbst Kleinkinder mühelos bewältigen.

Kurz darauf diskutierten Umweltaktivistin Carla Hinrichs (Letzte/Neue Generation), Karen Pittel (ifo Zentrum für Energie, Klima und Ressourcen) sowie HsH-Vizepräsident Martin Grotjahn über Wege, die breite Gesellschaft stärker für Klimaschutz zu gewinnen. Trotz unterschiedlicher Sichtweisen waren sich alle einig: Der Klimaschutz muss dringend vorangetrieben werden.

Zum Abschluss stellte Publizist Harald Welzer (FUTURZWEI) eine kritische Gegenposition zum innovationsgetriebenen Geist der Liminale vor. Seine These: Viele Innovationen dienten in erster Linie dem wachsenden Konsum – und machten das Leben nicht unbedingt besser. An den geltenden Systemen festzuhalten, sei daher nicht zielführend.

Impulse sorgen für reichlich Diskussionsstoff

Ob Klöckner, Hinrichs oder Welzer – die Impulse der Liminale zeigten deutlich, dass aktuelle Zukunftsfragen genauso vielfältig sind wie ihre Lösungsansätze. Das Publikum konnte deswegen nicht nur Vorträgen zuhören, sondern aktiv in die Diskussionen einsteigen und eigene Perspektiven einbringen. „Uns war es wichtig, mit der Liminale einen offenen Raum für Austausch zu schaffen. Jede Besucherin und jeder Besucher sollte die Möglichkeit haben, selbst an Zukunftsfragen mitzuwirken, die uns alle im Alltag beschäftigen“, betont Vizepräsident Martin Grotjahn. „Umso erfreulicher war es zu beobachten, wie Impulse nach den Vorträgen über die Bühnen hinaus auf dem ganzen Gelände in intensiven Diskussionen fortgeführt wurden.“

Nach zwei intensiven Tagen zieht Grotjahn eine durchweg positive Bilanz: „Wir haben großartige Diskussionen erlebt, viele unterschiedliche Sichtweisen gehört und uns über volle Bühnen gefreut. Ein besonderer Dank gilt der Sparkasse Hannover, der GETEC Gruppe, enercity sowie dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur. Ohne ihre Unterstützung wäre dieses Festival nicht möglich gewesen.“

Der Erfolg der Premiere weckt derweil Hoffnung auf eine Fortsetzung: „Wir haben viel dazugelernt und sind optimistisch, dass wir im nächsten Jahr an diesen gelungenen Auftakt anknüpfen können.“

Über Hochschule Hannover

Die Hochschule Hannover ist die zweitgrößte Hochschule in der Landeshauptstadt. Sie bietet ein breitgefächertes Studienangebot in den Bereichen Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften, Sozialwesen sowie Informatik, Kommunikation und Gestaltung. Studierende lernen mit einer hoher Anwendungs- und Zukunftsorientierung und individuellen Gestaltungsmöglichkeiten. Neben Lehre und Forschung agiert die Hochschule als Impulsgeberin und Transferpartnerin für die Wirtschaft und Gesellschaft in Stadt, Region und Land. Die Fakultäten finden sich an den Standorten in Linden, Ahlem, Expo Plaza, Kleefeld und der Südstadt.

Zahlen & Fakten:

• An der HsH studieren rund 9.000 Studierende in fünf Fakultäten.
• Die HsH bietet etwa 70 akkreditierte Studienangebote, darunter zahlreiche duale und berufsbegleitende Studienmodelle.
• Rund 290 Professorinnen und Professoren und rund 1000 Beschäftigte sind an der HsH tätig.
• Zertifikate & Netzwerke: familiengerechte Hochschule, Total E-Quality Prädikat, weltoffene Hochschule, Bündnis Niedersachsen hält zusammen, Gleichstellungsstarke Hochschule Professorinnenprogramm 2030

Weitere Informationen unter www.hs-hannover.de

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