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Lern- und Mitmach-Ausstellung zeigt, wie in der digitalen Industrie 4.0 gearbeitet wirf

Den richtigen Beruf zu finden, fällt vielen Jugendlichen schwer. Unterstützung erhalten sie in Baden-Württemberg durch das landesweite Bildungsprogramm COACHING4FUTURE, das mit dem doppelstöckigen Truck DISCOVER INDUSTRY am 06. und 07.11.2025 die Realschule Blaufelden besucht. Angemeldete Klassen können in einer interaktiven Ausstellung und bei Workshops selbst ausprobieren, wie mit Technologien wie 3D-Scan, Robotik oder Künstlicher Intelligenz in der modernen Industrie gearbeitet wird. Coaches zeigen am Beispiel des digitalisierten Produktentstehungsprozesses welche Berufe daran beteiligt sind und geben Tipps für die Karriereplanung der Jugendlichen.

Machine Learning, Internet of Things oder Data Science – in der Industrie 4.0 gibt die Digitalisierung längst den Ton an, so dass in vernetzten Fabriken nicht nur Maschinenbauer und Mechatronikerinnen gebraucht, sondern immer häufiger auch IT-Fachkräfte wie Programmierer oder User-Experience-Entwicklerinnen gesucht werden. Wie die Arbeit in modernen Betrieben aussieht und wie ein Produkt vom Prototyp bis zur Logistik entsteht, zeigt der Erlebnis-Lern-Truck DISCOVER INDUSTRY als Baustein des landesweiten Bildungsprogramms COACHING4FUTURE am Donnerstag und Freitag, 6. und 7. November 2025, in Blaufelden.

Gemeinsam engagieren sich die Baden-Württemberg Stiftung, der Arbeitgeberverband SÜDWESTMETALL und die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit auf diese Weise für den Fachkräftenachwuchs.

Die mobile Ausstellung hilft angemeldeten Klassen der Realschule Blaufelden mit praxisnahen Einblicken in die Vielfalt der MINT-Berufe – also Berufe rund um die Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – bei der Entscheidung, ob ein solcher Beruf zu ihnen passt. Der Truck steht zwei Tage lang auf dem Parkplatz der Markthalle Blaufelden.

So entstehen Produkte mit digitalen Technologien

Im Inneren des Trucks lernen die Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Jahrgangsstufe gemeinsam mit den Coaches Maria Karg und Marcel Michel, wie in der modernen Industrie gearbeitet wird. Ausgestattet mit einem Arbeitsauftrag erkunden sie auf spielerische Weise, wie sie später mit einer technischen Ausbildung oder einem Ingenieurberuf an wichtigen Themen wie erneuerbaren Energien, moderner Medizin oder der Mobilität von morgen mitarbeiten können.

Die Jugendlichen schlüpfen bei ihrem Rundgang durch den Truck in die Rolle von Gründerinnen und Gründern, die ein selbst erdachtes Produkt auf den Markt bringen wollen. Welche Schritte dazu nötig sind, erfahren sie an fünf Arbeitsstationen. Als erstes erstellen sie mithilfe eines 3D-Scanners einen digitalen Prototyp, indem sie Objekte einscannen und so CAD-Daten erhalten, die am Computer weiterbearbeitet werden können. Danach werfen sie mit einem Digitalmikroskop einen genauen Blick auf Werkstücke und Materialien oder drucken mit dem 3D-Drucker Testobjekte aus. Wer das geschafft hat, kann ausprobieren, wie man einen Industrieroboter durch ein Koordinatensystem lotst, bevor eine smarte Abfüllanlage zeigt, wie Maschine und Produkt über RFID-Chips miteinander „sprechen“. Zum Schluss geht es um die Intralogistik, wenn in einem virtuellen Lager ein Motorblock auf die letzten Teile wartet. Mithilfe einer VR-Brille machen sich die Schülerinnen und Schüler in Blaufelden auf die Suche und bauen diese ein.

Objekt konstruieren, Bionik erkunden: Workshop-Programm im Truck

Bei der anschließenden freien Erkundungstour durch die Ausstellung im Truck können sie weitere Hightech-Anwendungen selbst ausprobieren und dabei etwa mit Augmented Reality (AR) eine Motorsäge warten oder mithilfe einer KI-gestützen Datenbrille einen PC zusammenbauen.

Bei Workshops im Obergeschoss des DISCOVER INDUSTRY-Trucks tauchen die Mädchen und Jungen noch tiefer in ausgewählte Themenfelder ein. Unter Anleitung der Coaches erstellen sie mit einer professionellen Konstruktionssoftware ein digitales Modell eines Fidget Spinner, also einen Handkreisel mit Kugellagern, der anschließend mit einem 3D-Drucker ausgedruckt werden kann. Dabei lernen sie, dass in technischen Berufen auch Kreativität und Teamwork gefragt sind. Wie die Natur dabei helfen kann, innovative Lösungen für technische Problemstellungen zu finden, wird im Bionik-Workshop deutlich. Mit Materialien wie Kabelbindern, elastischen Schaumstoffrollen und programmierbaren Mikrokontrollern entsteht ein Roboterarm nach dem Vorbild des Elefantenrüssels, der später sogar mit dem Smartphone gesteuert werden kann. Informationen zu Karrierechancen sowie möglichen Ausbildungs- und Studienwegen ergänzen das Programm.

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DISCOVER INDUSTRY des Programms COACHING4FUTURE
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