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Cyber Resilience Act tritt in Kraft

Mit der Verabschiedung des Cyber Resilience Act (CRA) schafft die Europäische Union erstmals ein einheitliches Regelwerk zur Cybersicherheit von Produkten mit digitalen Elementen. Die Verordnung verpflichtet Hersteller, ihre Produkte über den gesamten Lebenszyklus hinweg sicher zu gestalten und zu pflegen – von der Entwicklung bis zur Wartung.
Für Unternehmen in der Industrie, im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Softwareentwicklung gilt deshalb: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um Prozesse, Tools und Nachweisführungen auf die neuen Anforderungen vorzubereiten.

Der Cyber Resilience Act verändert das industrielle Engineering grundlegend. Funktionale Sicherheit und Cybersecurity wachsen zusammen. Wer das frühzeitig integriert, schafft nicht nur Compliance, sondern einen echten Wettbewerbsvorteil.

EU-Verordnung mit weitreichenden Konsequenzen

Der CRA ist seit Dezember 2024 in Kraft und wird ab 11. Dezember 2027 verbindlich angewendet. Ziel ist es, Risiken aus vernetzten Produkten zu minimieren und Cyberangriffe zu verhindern. Die zentralen Pflichten umfassen:

  • Security by Design & Default: Sicherheit muss bereits in der Produktentwicklung verankert sein
  • Pflicht zur Schwachstellenüberwachung und Updatebereitstellung über den gesamten Produktlebenszyklus
  • Meldepflichten bei Sicherheitsvorfällen und Nachweispflicht gegenüber Behörden
  • Transparente Dokumentation aller sicherheitsrelevanten Maßnahmen
  • Hohe Sanktionen bei Verstößen – bis zu 15 Mio. € oder 2,5 % des weltweiten Jahresumsatzes

Für Hersteller, die bereits Anforderungen aus Normen wie ISO 26262, IEC 61508 oder ISO 21434 erfüllen, bietet der CRA die Chance, bestehende Prozesse zu harmonisieren.

CRA-Compliance als Erfolgsfaktor: Warum integriertes ALM jetzt den Unterschied macht

Unternehmen, die den Cyber Resilience Act frühzeitig umsetzen, sichern sich klare Vorteile: Sie stärken das Vertrauen von Kunden und Partnern, senken finanzielle Risiken durch präventive Sicherheitsmaßnahmen und verschaffen sich einen Wettbewerbsvorsprung gegenüber zögernden Mitbewerbern. Zudem wirkt der CRA als Treiber für effizientere, digitalisierte Sicherheits- und Compliance-Prozesse.

Der Cyber Resilience Act macht deutlich, dass fragmentierte Sicherheitsverwaltung über Tabellen oder Insellösungen nicht mehr ausreicht. Ein modernes Application Lifecycle Management (ALM)-System ist jetzt entscheidend, um Sicherheits- und Compliance-Anforderungen zentral, transparent und skalierbar zu steuern. Es ermöglicht die ganzheitliche Verwaltung aller Anforderungen, Risiken und Updates, automatisiert Workflows zur Bedrohungserkennung und -bewertung und gewährleistet vollständige Nachvollziehbarkeit über den gesamten Produktlebenszyklus – nahtlos integriert in bestehende Entwicklungs- und Qualitätssicherungsprozesse.

BCT Technology zeigt praxisnahe Umsetzung

Um Unternehmen den Einstieg zu erleichtern, bietet die BCT Technology AG das kostenlose Webinar „Funktionale Sicherheit & Cyber Security vereinen“ an. Im Webinar zeigen Expert:innen anhand praxisnaher Beispiele, wie sich Sicherheitsanforderungen nach dem Cyber Resilience Act und funktionaler Sicherheit effizient miteinander verbinden lassen, welche Vorteile durch die durchgängige Nachverfolgbarkeit in Siemens Polarion entstehen und wie Unternehmen den Übergang von einer reaktiven zu einer präventiven Sicherheitsstrategie erfolgreich gestalten können.

Teilnehmende erfahren außerdem, wie sie mithilfe digitaler Tool-Ketten die Dokumentations- und Nachweispflichten automatisieren – ein zentraler Erfolgsfaktor für die CRA-Compliance im industriellen Umfeld.

Weitere Informationen

Webinar „Funktionale Sicherheit & Cyber Security vereinen“

Cyber Resilience Act (CRA): Das sollten Sie zu den neuen EU-Vorgaben wissen

Um die Verbreitung unserer Pressemeldung nachvollziehen zu können, bitten wir Sie, uns über eine Veröffentlichung kurz zu informieren – idealerweise per E-Mail an marlene.weise@bct-technology.com. Vielen Dank!

Über die BCT Technology AG

Die BCT Technology AG ist ein führender deutscher Partner von Siemens Digital Industries Software und bietet seit über 30 Jahren maßgeschneiderte Softwarelösungen und Services für Unternehmen der Fertigungsindustrie. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden bei der digitalen Transformation.

Mit dem Hauptsitz im badischen Willstätt und einer Niederlassung in der Schweiz arbeiten rund 70 engagierte Experten daran, die Produkte und Prozesse ihrer Kunden zu optimieren und den Weg in die digitale Zukunft der Produktentwicklung und -fertigung zu ebnen.

Die BCT Technology AG gehört zur Unternehmensgruppe Badische Stahlwerke GmbH.

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