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Online-Weihnachtsshopping: Deutsche Verbraucher ignorieren Sicherheitsrisiken

Pünktlich zur Black Week und zur Vorweihnachtszeit locken viele Online-Shops mit Aktionen und günstigen Angeboten. Zeitgleich nutzen Cyberkriminelle die Schnäppchenjagd für Freunde und Familie gezielt aus: Dank KI erstellen sie Fake Shops und Phishing-Mails schnell und überzeugend. Wie eine repräsentative Weihnachts-Umfrage von G DATA CyberDefense zeigt: Neun von zehn Befragten empfinden den Einkauf im Netz als sicher oder sogar sehr sicher. Dieses Vertrauen kann schnell zur Gefahr werden. G DATA rät daher zur Vorsicht und gibt konkrete Tipps für sicheres Online-Shopping in der umsatzstärksten Phase des Jahres.

Es ist bequem und spart wertvolle Zeit: Mit einem Klick sind vom Sofa aus die Weihnachtsgeschenke bestellt. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen ihre Einkäufe online erledigen und sich dabei 90 Prozent der Befragten sicher bis sehr sicher fühlen. Das ergab eine Umfrage von G DATA CyberDefense im November 2025. Genau dieses Vertrauen kann jedoch zum Verhängnis werden. Neben gefälschten Shops und klassischen Phishing-Mails gehören auch Schadsoftware, Identitätsdiebstahl, manipulierte Zahlungsseiten, unseriöse Bezahlmethoden und übermäßige Datenerhebung zu den häufigsten Risiken beim digitalen Weihnachtsshoppen. Die Täter nutzen den Zeitdruck, die Angebotsflut und die festliche Stimmung gezielt aus, um ihre Betrugsmaschen möglichst unauffällig wirken zu lassen und sind durch den Einsatz von KI effizienter denn je. Ein Shop ist in kürzester Zeit perfekt nachgebaut und beim flüchtigen Lesen sind Fehler im Firmennamen wie „amazon“ und „arnazon“ kaum zu unterscheiden.

„Die Wochen vor Weihnachten gehören für Online-Betrüger zu den profitabelsten Phasen des Jahres“, sagt Tim Berghoff, Security Evangelist bei G DATA CyberDefense. „Sie erstellen mit Hilfe von KI noch schneller und noch mehr Fake Shops, die täuschend echt aussehen. Viele Menschen sind im Shopping-Trubel weniger aufmerksam und genau das machen sich Cyberkriminelle zunutze.“

Vorsicht lohnt sich beim Online-Shopping

Trotz ihres hohen Sicherheitsgefühls begegnen viele Menschen preislich auffälligen Angeboten mit Vorsicht: Rund drei Viertel der Deutschen prüfen besonders günstige Online-Deals, bevor sie den Kauf abschließen. Dieses wachsame Verhalten ist wichtig und richtig. Nicht selten werden gefälschte Angebote in sozialen Netzwerken beworben und wirken auf den ersten Blick legitim.

Es ist gut, wenn bei niedrigen Preisen die Alarmglocken läuten, doch längst nicht jede Betrugsmasche ist so offensichtlich wie ein Markenprodukt, das 80 Prozent günstiger angeboten wird“, erklärt Tim Berghoff. Viele Gefahren verstecken sich hinter deutlich unauffälligeren Details: Ein fehlendes Impressum, ausschließlich Vorkasse als Zahlungsmethode oder fehlende Kontaktmöglichkeiten können Warnsignale sein.“

Fünf Tipps von G DATA für mehr Sicherheit beim Online-Shopping:

  1. Geschützt und aktuell: Online-Shopper sollten unbedingt darauf achten, dass ihr Rechner, Smartphone oder Tablet auf dem neuesten Stand ist und alle verfügbaren Updates für die Programme beziehungsweise Apps und das Betriebssystem eingespielt sind. Zudem sollte ein aktiver Virenschutz installiert sein.
  2. Sichere Internetverbindung: Generell sollten Verbraucherinnen und Verbraucher auf eine sichere Internetverbindung achten. Vor der Shop-URL sollte „https“ stehen. Freie WLANs sollten unterwegs gemieden werden, weil diese nicht sicher verschlüsselt sind. Sie können Kriminelle beispielsweise an Zugangsdaten für Online-Shops und weitere sensible Informationen gelangen.
  3. Augen auf beim Onlinekauf: Erscheint ein Angebot „zu schön, um wahr zu sein“, heißt es: Finger davonlassen! Beim Anbieter sollten Informationen, unter anderem die AGB, durchgelesen werden – auch mögliche Zusatz- und Versandkosten sollten einsehbar sein.
  4. Sichere Zahlungsart wählen: Auf keinen Fall sollten Käuferinnen und Käufer in Vorkasse gehen. Im schlimmsten Fall ist das Geld weg und die Ware kommt nicht an. Am sichersten ist die Zahlung per Rechnung. Dann müssen auch keine Bankdaten preisgegeben werden.
  1. Sparsam mit Daten sein: Bei der Bestellung sollten Online-Shopper nur so viele persönliche Informationen angeben, wie zwingend notwendig sind und in den Pflichtfeldern gefordert werden. Ein Beispiel: Im Regelfall braucht Online-Shop keine Telefonnummer zur Bestellabwicklung.

Mehr Tipps finden Verbraucherinnen und Verbraucher im Ratgeber-Artikel „Online-Shopping aber sicher“.

Für die Kurzumfrage von G DATA CyberDefense wurden 1.000 Internetnutzerinnen und -nutzer aus Deutschland im November 2025 befragt. Die repräsentative Kurzumfrage führte die OmniQuest GmbH durch.

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