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Kennzeichnung ermöglicht autonome Produktionsprozesse

Als Weltleitmesse der Industrie behandelt die Hannover Messe im Jahr 2019 das Kernthema „Integrated Industry – next steps“. Es geht um die nächsten Schritte des maschinellen Lernens hin zur Realisierung völlig autonomer Produktionsprozesse. Kennzeichnungstechnologie stellt nicht nur die dazu erforderlichen Druck- und Etikettierungstechniken bereit. Sie gewährleistet mit Hilfe entsprechender Softwareanwendungen auch die zur Umsetzung der autonomen Prozesse unerlässliche Datensammlung und Datenanalyse. In Hannover zeigt der Kennzeichnungsspezialist Bluhm Systeme GmbH vom 1. bis 5. April 2019 am Stand C40 in Halle 17 seine Soft- und Hardwarelösungen für die „Integrated Industry“.

Vollautomatische Bauteilmontage

Der Automobilzulieferer BENTELER nutzt zum Beispiel Bluhm-Etikettendruckspender vom Typ Legi-Air 4050 zur vollautomatischen Bauteilmontage: An jeder Montagestation werden RFID-Tags an den Paletten, die die Bauteile transportieren, ausgelesen. Nach der auftragsentsprechenden Montage kennzeichnen die Etikettendruckspender die Bauteile eindeutig mit BENTELER-ID, Sequenznummer, Stellplatznummer und Produktionslinie. So lassen sich trotz Vollautomatismus hohe Qualität und korrekte Montagereihenfolge gewährleisten.

Da Kennzeichnungstechnik zumeist an „neuralgischen“ Stellen in der Produktion sitzt, kann sie mit Hilfe der Software Bluhmware relevante Produktionskennzahlen erfassen, sammeln und später auswerten. Daten wie Produktionszeit, Produktionsgeschwindigkeit, Anlagenleistung und Stillstandszeiten ermittelt die Bluhmware über den Signalaustausch mit der Fördertechnik. Auf Basis der gesammelten Daten errechnet die Software optimale Anlagengeschwindigkeiten und ideale Produktionsabfolgen. Im Sinne der „Integrated Industry“ ermöglicht sie Maschinen somit das „Lernen“.

Die Datensammlung kann auch über Bar-, Datamatrixcodes oder RFID-Tags erfolgen, die von Etikettieranlagen oder Drucksystemen angebracht wurden. Bluhm Systeme bietet solche Anlagen für verschiedene Automatisierungsstufen an. Das reicht von halbautomatischen Einstiegssystemen bis hin zu Roboterlösungen:

Unterschiedliche Etikettenformate

Auf der Hannover Messe zeigt Bluhm zum Beispiel den Legi-Air 2050 Linerless. Das ist ein kostengünstiges System für das Etikettieren kleiner Losgrößen mit unterschiedlichen Etikettenformaten. Die Etiketten ohne Trägerpapier werden mit den notwendigen Informationen bedruckt und unmittelbar danach automatisch per Cutter abgeschnitten.

Bunte Etikettenaufdrucke

Zur vollautomatischen Produktkennzeichnung mit individuellen Farbetiketten in höchster Druckqualität eignet sich die Geset 121 Epson. Sie besteht aus einem Alpha HSM-Etikettenspender und einem Epson-Farbetikettendrucker. Auch dieses System wird auf der Hannover Messe zu sehen sein.

Robotergestützte Kennzeichnung

Königsdisziplin bei der Automatisierung des Kennzeichnungsprozesses ist die Zuhilfenahme von Industrierobotern. Denn wenn das Teilehandling von Robotern übernommen wird, kann die Produktkennzeichnung noch flexibler und effizienter gestaltet werden. Meist werden dabei Knickarmroboter eingesetzt, deren Bewegungen frei programmierbar sind. Exemplarisch für solche Anwendungen zeigt Bluhm Systeme auf der Hannover Messe den sogenannten Robo-Ken im Zusammenspiel mit verschiedenen Kennzeichnungssystemen.

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