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Rheinmetall errichtet Anlage zur Vernichtung von Altmunition

Rheinmetall plant, künftig große Mengen an Altmunition im Landkreis Dillingen an der Donau zu vernichten. Im Rahmen von Kampfmittelräumungsprojekten im sogenannten Offshore- und Onshorebereich will der Düsseldorfer Technologiekonzern neben Munitionsaltlasten aus den beiden Weltkriegen zusätzlich auch sogenannte „neuere Lagermunition“ vernichten sowie die Entsorgung für Altbestände der Bundeswehr und anderer NATO-Streitkräfte übernehmen. 

Allein auf dem Grund von Nord- und Ostsee werden etwa 1,6 Millionen Tonnen Munitionsaltlasten vermutet. Dazu zählen beispielsweise Artilleriegranaten, Grund- und Seeminen sowie Fliegerbomben. Zudem wurden über Deutschland und den besetzten Gebieten während des zweiten Weltkrieges über 2 Millionen Tonnen Bomben abgeworfen. Alleine in Süddeutschland werden noch mehr als 20.000 Tonnen an alter Munition vermutet, die unschädlich gemacht und entsorgt werden muss. 

Auf dem Lerchenberg, der zur bayerischen Gemeinde Zusamaltheim gehört, hat Rheinmetall dazu ein rund 41 Hektar großes Gelände erworben. Die Anlage zur Vernichtung der Altmunition soll Anfang 2026 den Betrieb aufnehmen. Die Liegenschaft, die in der Vergangenheit auch als Bundeswehr-Depot diente, verfügt zudem über 32 Bunker, in denen bis zu 900 Tonnen Nettoexplosivmasse gelagert werden können.  

Bereits im April 2025 hatte Rheinmetall das Munitionsbergungsunternehmen Stascheit GmbH mit Sitz in Gardelegen, Sachsen-Anhalt, übernommen. Zu seinen Hauptaktivitäten gehören das Detektieren, Auswerten, Bergen und Vernichten von Kampfmitteln, etwa im Zusammenhang mit Offshore-Windparks. Wie die neue Anlage auf dem Lerchenberg wird auch die Stascheit GmbH in den Geschäftsbereich Projects & Services der Rheinmetall AG integriert. 

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